Was uns die simple Mathematik über Führungsinvestitionen lehrt

Schon in meiner Zeit als Bankvorstand hat es mich immer fasziniert, wie scheinbar einfach doch Entscheidungen über Sachinvestitionen waren. Da konnte man meistens die Amortisationsdauer oder die Investitionsrendite perfekt berechnen und so ging es oft ganz schnell – Daumen hoch oder Daumen runter. Ein simples Beispiel eines Geldautomaten (um ein typisches Bankerbeispiel zu bemühen): rentiert sich ab xx Verfügungen, ist das realistisch? Ja, also machen wir den. Entscheidungsdauer? Seien wir großzügig – fünf Minuten.

Ganz anders die Entscheidungen über Investitionen in Menschen, also z.B. Fortbildungsmaßnahmen. Lohnt sich das wirklich? Wie kann man das messen? Wird überhaupt etwas von dem Gelernten umgesetzt? Das kennen wir doch, kurzer Impulseffekt, dann kehrt nach jeder Schulung die alte Gewohnheit wieder ein. Also, soll man tatsächlich in Menschen investieren?

Ich habe da eine klare Antwort: JA!

Das war schon als Bankvorstand mein wichtigstes Betätigungsfeld und ist es bis heute. Nun fragen Sie sicher warum bin ich da so sicher?

Dazu nur wenige Aspekte und eine kurze – ganz einfache – mathematische Betrachtung:

Erstens sind es am Ende immer die Menschen, die den Unterschied machen – nie etwas anderes. Oder gehen Sie in irgendein Geschäft, weil das Gebäude so schön ist, wenn die Mitarbeiter dort unfreundlich und inkompetent oder die Waren schlecht sind? Das gilt noch viel mehr im Dienstleitungsbereich – es sind immer die Menschen, die den Erfolg ausmachen, alles andere ist vielleicht notwendige, aber niemals hinreichende Bedingung.

Nun wissen wir aus unzähligen Forschungen zur Arbeitsmotivation ziemlich gut, was Menschen auf Arbeit zufrieden macht und zufriedene Menschen arbeiten besser. Auf die Einzelheiten will ich hier nicht weiter eingehen, nur soviel: ganz vorne steht u.a. immer wieder der Sinn der Aufgabe, ausreichende Gestaltungsspielräume  und das gute Verhältnis zum Chef und zu den Kollegen.

Alles Faktoren, die wesentlich von Führungskräften beeinflusst werden können, was zu der – keineswegs neuen, aber immer wieder verkannten – Erkenntnis führt, das insbesondere Führungskräfte über den Hebel zu mehr Mitarbeiterzufriedenheit und damit mehr Mitarbeiterproduktivität verfügen. In einer Studie haben 80% der befragten Mitarbeiter, die ihrem Unternehmen gekündigt hatten, ausgeführt, sie verließen eigentlich gar nicht das Unternehmen, sondern nur ihren direkten Chef.

Studien belegen – zum Teil schon seit Jahrzehnten – auch ziemlich zuverlässig, dass letztlich die Führungskultur nachweislich einen signifikanten Einfluss auf die – in Deutschland übrigens extrem schlechte (z.B. Gallup 2013 nur 15% haben eine starke Bindung, 24% gar keine) – Identifikation der Mitarbeiter mit ihrem Unternehmen hat. Denn mehr Identifikation erzeugt mehr Engagement sowie weniger Krankheitstage und damit mehr Produktivität und mehr Kundenzufriedenheit mit allen positiven Nebenaspekten wie Folgegeschäfte oder Empfehlungsbereitschaft. Immer wieder wurde in Studien dieses mehr an Produktivität in besseren Ergebnissen von ca. 30% nachgewiesen – jedes Jahr.

Wenn dem so ist, wird zumindest eine Investition in Führungskräfte dem Grunde nach rechenbar. Nehmen wir simpel an, der der Output liege bei 100 Einheiten p.a., so dass nach 10 Jahren 1000 Einheiten erzielt sind.  30% mehr jedes Jahr: 1378 nach 10 Jahren – lohnt sich? Na klar!

Fazit: Investitionen in gute Führung lohnen sich nahezu immer und auch das ist inzwischen vielfach und von diversen Studienquellen belegt.

Auch die moderne Hirnforschung belegt diesen Aspekt nochmals deutlich. Für die Frage, wie schnell und erfolgreich neue Verhaltensmuster gelernt und (erfolgreich) umgesetzt werden können, ein immer wichtigerer Faktor in unserer modernen Arbeitswelt, kommt es besonders auf das emotionale Engagement an (Drath, 2015). Wer aber schafft das emotionale Engagement der Menschen? Na klar, das wissen Sie jetzt sofort – die Führungskräfte.

Zum Abschluss noch eine kurze Betrachtung dazu, in was man denn investieren soll, schließlich gibt es doch viele Führungskonzepte und noch dazu immer neue und vor allem immer komplexere. Mir steht nicht zu sagen, was gut ist und was schlecht. Mir fallen nur immer wieder zwei Aspekte besonders auf:

Zum einen kommt oft der freudige Moment: “Hurra, ab morgen bin ich Chef!” Das Handwerkszeug wurde aber leider nicht vermittelt und ist – gerade im Mittelstand – auch nicht vorhanden. Woher auch, wenn bisher nicht geführt wurde? “Learning by doing” reicht dann schlicht nicht aus – experimentieren an Menschen gestattet nur sehr begrenzt Fehler und Misserfolge. Ohne Frage kann man Führung lernen, gerade im Grundlagenbereich von Motivation und Kommunikation. Die Investition in neue Führungskräfte ist Pflicht.

Für den zweiten Aspekt, den ich immer wieder als nahezu den größten aller Hebel erlebt habe, möchte ich es mit einem Zitat des von mir sehr geschätzten Alfred Herrhausen belassen, weil damit eigentlich alles gesagt ist:

Selbstführung

Wo auch immer Sie für sich anfangen wollen – viel Erfolg!

Wenn Arzt und Labor nichts „finden“ können!

von Kerstin Rochow

Gerade psychische Störungen führen in Deutschland von Jahr zu Jahr zu mehr Krankschreibungen. Nach Studien der Krankenkasse, hat sich der Anteil der Arbeitsunfähigkeits-Zeiten durch psychische Erkrankungen seit 1993 mehr als verdoppelt. Als wesentliche Ursache für Arbeitsunfähigkeit werden insbesondere depressive Störungen, Angststörungen und „somatoforme Störungen“, d.h. körperliche Krankheiten, für die keine körperlichen Ursachen nachweisbar sind, genannt. Die Betroffenen klagen beispielsweise über nervöses Magenleiden, Schlaflosigkeit, Schwindel und Antriebslosigkeit, bis hin zu unterschiedlichsten körperlichen Schmerzen. Alarmierend ist gleichzeitig die Erkenntnis, dass immer mehr Menschen aufgrund einer psychischen Erkrankung frühzeitig ihr Erwerbsleben beenden und immer mehr Kinder und Jugendliche betroffen sind.

„Das Leben ist kein Zuckerschlecken/Ponnyhof“, „Von nichts – kommt nichts“, „Ich lebe um zu arbeiten und fühle mich wie in einem Hamsterrad“, „Ich muss doch funktionieren“ – so oder ähnlich beschreiben viele Menschen in unserer Gesellschaft ihre Gefühle zum alltäglichen Leben.

Tatsächlich leben wir heute in einer schnelllebigen Welt des allgegenwärtigen Innovationsstrebens. Familie und Beruf, Glück und Karriere scheinen sich zu widersprechen und immer schwieriger miteinander vereinbar. Wir benötigen immer mehr Problemlösungsstrategien und professionelle Unterstützung, um den Spagat zwischen dem Wunschbild des freien, glücklichen und sicheren Lebens sowie die Pflichten und Ansprüche des Alltags gesund zu meistern. Erschwerend stößt ein immer stärker werdender Perfektionsanspruch des Einzelnen auf Situationen, in denen schnelle, oftmals improvisierte Zwischenlösungen gefunden werden müssen. Die Bereitschaft Fehler als Lernchance und notwendige Vorbedingung für Lösungen zu akzeptieren wird gerade in der Berufswelt immer geringer, da der Mitbewerber „nicht wartet“. Der Verstand wird immer dominanter durch die Forderungen und Prägungen aus Erziehung, Schule, Studium und Arbeit; die Intuition wird immer mehr „ausgebremst“.

Eine Zerreißprobe der Gesellschaft zu Lasten der Gesundheit eines jeden Einzelnen? Was können Betroffene für sich tun, um wieder deutlich an Lebensqualität zu gewinnen?

Eine auf Vertrauen basierende Arzt-Patienten-Beziehung und das Ernstnehmen der zugrundeliegenden Symptome sind ebenso wichtig, wie die Ursachenergründung der Beschwerden.

Die Behandlungsmethoden und therapeutischen Heilverfahren haben sich mit der wachsenden Erkenntnis darüber, wie wir Menschen handeln und weshalb wir dies auf die ein oder andere Weise tun, deutlich weiterentwickelt. Erkenntnisse aus der Hirnforschung (Neurowissenschaft), der Evolutionsbiologie sowie die psychologische Erforschung des Unbewussten, haben gravierend dazu beigetragen, den Menschen in seiner Ganzheitlichkeit zu betrachten und der Tatsache Rechnung zu tragen, dass ein Großteil unserer Denkprozesse und daraus resultierenden Handlungen unbewusst ablaufen.

Wie sehr unser Denken und die „verankerte Glaubenssätze“ unsere Emotionen und unser gesamtes Befinden beeinflussen, hat die Placebo-Forschung in vielfältigen Therapiestudien belegt.

Hilfe durch Auflösung unerwünschter Gedanken- und Verhaltensmuster verspricht die Hypnosetherapie. Durch verschiedene Hypnosetechniken wird bei dem Hypnosepatienten ein veränderter Bewusstseinszustand herbeigeführt. Dies erfolgt durch das Erreichen eines Trancezustandes. Der im Alltag starke Einfluss des Verstandes nimmt dadurch gezielt ab. Hierdurch erhält der Hypnosetherapeut Zugang zu dem Unterbewussten, welches dann direkt ansprechbar ist. Dies bedeutet, dass der Patient fördernde, bewusstseinsstärkende Suggestionen annehmen kann und hemmende Glaubenssätze, die im Unterbewusstsein gespeichert sind, verändert werden können. Die Anwendungsmöglichkeiten der Hypnose sind hierbei vielschichtig. Der Schwerpunkt liegt in der Gesundheitsprävention und Begleitung von Veränderungs- und Persönlichkeitsentwicklungsprozessen.

Hypnose hilft Ihnen beispielsweise zur Stärkung des Selbstbewusstseins/Selbstwertgefühls, im Umgang mit Stress –Situationen, zur Stärkung Ihrer Selbstheilungskräfte, zur Förderung eines „gesunden“ Schlafs, zur Steigerung Ihrer Eigenmotivation, im Umgang mit Ängsten, u.v.m. und somit zur Steigerung Ihrer Lebensqualität. Hypnose ist primär eine lösungsorientierte Behandlungsmethode.

Die EMDR-Therapie ist ein weiteres Verfahren, das einen veränderten Bewusstseinszustand dazu nutzt, um Verhaltensänderungen zu ermöglichen, gedankliche Strukturen neu zu verknüpfen und unproduktive Einstellungen und Haltungen zu korrigieren sowie förderlich zu verändern. EMDR steht für „Eye Movement Desensitization and Reprocessing“ sinngemäß ins Deutsche übersetzt bedeutet dies: Desensibilisierung und Neuverarbeitung durch Augenbewegungen. Emotional belastende Ereignisse und Empfindungen werden restrukturiert, verarbeitet und zu lösungsorientierten Denkprozessen „geleitet“. Durch diese Neuverarbeitung (Reprocessing) wird bewirkt, dass das Erlebnis (auch traumatische Erlebnisse)  als eine gemachte Erfahrung zwar noch existiert, in der Erinnerung und somit im alltäglichen Leben aber nicht mehr ständig präsent bzw. hemmend ist.

Die Hypnose- sowie die EMDR-Therapie sind heute wirksame, anerkannte Ergänzungen zu der nach wie vor grundlegenden schulmedizinischen Diagnostik. Nach einigen Hypnose- bzw. EMDR-Sitzungen können deutliche Erfolge festgestellt werden, die Ihre Lebensqualität entscheidend verbessert und das Tor zu einem liebevollen Umgang mit sich und einem erfüllten Leben öffnet! Förderlich erweist sich hier insbesondere ein „Hand-in-Hand“-Vertrauensverhältnis zwischen Arzt, Patient und Hypnose-/EMDR-Therapeuten.

http://www.kerstin-rochow.de

 

Das Kundenforum – Es ist schon erstaunlich,…

von Björn Harder

… was in Unternehmen so passiert, wenn diese sich entschließen, sich ernsthaft Feedback von Seiten ihrer Kunden zu holen – und zwar ungefiltert, ohne Steuerungsmöglichkeit durch geschickt vorgegebene Fragen und vor allem ohne große räumliche Distanz oder schriftliche Ausfertigung und späterer Lektüre.

Die erste Hürde ist und bleibt die Angst vor dem Kunden an sich. Jahre- wenn nicht sogar jahrzehntelang arbeiten wir mit diesem zusammen, erbringen Service- und Dienstleistungen für ihn, stiften mit unseren Produkten einen Nutzen, denn sonst würde er diese ja nicht kaufen. Doch jetzt stehen wir dem Individuum Kunde mal anders gegenüber, wir treten aus der Komfortzone des bekannten Umgangs und sofort ist sie da, die Furcht vor der Realität, die der Kunde zu äußern vermag.

Kann unser Kunde das? Was ist, wenn…? Was machen wir, sofern…? Was, Wie, Wer, Warum, Wieso… und noch vieles mehr. Diese Fragen sind jedes Mal die wahre Herausforderung, wenn ich mit meinen Kunden, Kundenforen für deren Kunden andenke und umsetzen will.

Die Idee sich Kunden ins Haus zu holen und mal direkt mit diesen zu sprechen, sich die tatsächlichen Erlebnisse schildern zu lassen, konkrete Aussagen und Rückmeldungen zu bekommen – das geht leicht in den Kopf und ins Herz – „ja das wollen wir“, ist dann ganz schnell zu hören. Aber- 21, 22, 23, dann kommt der Bumerang und die Fragen kommen, die Angst vor dem Neuen, dem anderen Weg zum Feedback grassiert kurz und heftig.

Ja, der Kunde kann, ja, das funktioniert, ja, das geht, nein, die Panik ist unbegründet und das ist die Wahrheit!

In der Tat fasziniert es jedes Mal wieder, was entsteht, wenn ein Unternehmen mit seinen Kunden in offener, strukturierter, ehrlicher und wertschätzender Weise ins Gespräch kommt. Aus einzelnen Erlebnissen und Geschichten werden generelle Erkenntnisse, aus Meckerpötten werden konstruktive Gesprächspartner, aus Feedback wird direkt umsetzbares Ergebnis, aus Kunden werden ganz häufig echte Fans.

Aus buntem Erzählen, in allen Farben des tatsächlich erlebten Alltags geschilderten Erfahrungen, aus diesem Füllhorn an Facetten entstehen am Ende des Tages positive betriebswirtschaftliche Beiträge. Aus dem Mehr an manchmal auch nur informeller Kommunikation werden konkrete Deckungsbeiträge, aus Unternehmensbeziehungen werden menschliche Bezüge. Das Wunder des echten Dialogs bahnt sich seinen Weg.

Schon in der Vorbereitung spürt man dann den Wandel im Unternehmen; je konkreter der Ablauf wird, je detaillierter die thematische Vorbereitung sich entwickelt, je dichter der Tag des Kundenforums rückt, desto gelöster wird die Spannung, desto größer ist die Vorfreude auf das was passiert. Mit dieser Freude werden die Kunden empfangen – ein Einstieg der einfach passt. Neugierde auf den Menschen und seine Erlebnisse bricht heraus.

Nach dem Forum kommt dann immer wieder: „Das war toll“ oder „Damit hätte ich nie gerechnet!“ oder „Warum haben wir das nicht schon früher gemacht?“ – stimmt, warum eigentlich nicht?

Der Dialog mit dem Kunden bringt Farbe ins Spiel, Farben mit denen man eben nicht rechnet, die man selbst nicht gemischt hätte, die der Kunde aber genauso haben will. Und da ist er dann wieder – der echte Kundennutzen.

Daher – bringen auch Sie Farbe in Ihren Kundenalltag. Es lohnt sich für Sie und auch für Ihren Kunden! Versprochen!

 

Die EM 2016 ist vorbei – Gott sei Dank!?

Schlusspfiff gestern Abend in Paris – Portugal ist Europameister – Glückwunsch!
Soweit die Höflichkeit – hat es Spass gemacht?
Mir in weiten Teilen nicht.

Es gewinnt eine Mannschaft, die im gesamten Turnier ein einziges Spiel nach regulärer Spielzeit gewonnen hat, sich ansonsten mit Unentschieden durchgequält hat und deren Trainer auch noch erklärt, das man bewusst so gespielt habe – schließlich kommt es auf das Gewinnen an. Na ja…

Es gab sehr wenige Tore und damit fehlte das Salz in der Suppe. Tore verhindern war oft die primäre Aufgabe, Tore schießen nicht so wichtig. Mir als Fußballfan gefällt das nicht – war das langweilig.

Noch nie habe ich bei einem großen Turnier ein KO-Spiel in der Verlängerung abgeschaltet und bin ins Bett gegangen, diesmal schon (Kroatien vs. Portugal). So öde…

Nur schwer kann ich auch die schier grenzenlose Begeisterung des Kommentators beim Finale nachvollziehen – ich fand auch das größtenteils langweilig. Ein Glücksschuss entscheidet schließlich und belegt mal wieder meinen Freund und Partner Roland, der immer daraufhin weißt, dass 50% beim Fußball vom Zufall abhängen. Eindrucksvoll mal wieder im Finale belegt, hätte Frankreich nicht in der Nachspielzeit den Pfosten sondern ins Tor getroffen, ja hätte…

Und die Deutschen? Toll gespielt, zu Unrecht ausgeschieden? Ja, vielleicht kann man das so sehen – aber im Fussball gibt es keine B-Note. Schön spielen reicht nicht und die Chancenverwertung unserer Elf war einfach schlecht. Das wars – wer keine Tore schießt verliert, Fussball kann so einfach sein. Und wenn wir ehrlich sind, blieben schon einige Leistungsträger klar hinter den Erwartungen zurück, verballerten Elfmeter, begingen dumme Handspiele…

Schon ok – raus mit Applaus!

Was bleibt von einer glanzlosen EM mit diversen Krawallen und Ausschreitungen auf der “Haben-Seite”?

Für Deutschland die Entdeckung von Kimmich!

Für alle die Fans von Irland und Wales – Stimmung pur – so schön!

Die Erkenntnis, dass England bei großen Turnieren immer versagt, egal wie gut die Qualifikation war.

Und Island – für mich der Europameister der Herzen! Waren die gut – nein natürlich nicht fussballerisch (oder doch auch?), sondern mit Ihrem Teamgeist, Kampfbereitschaft, nie aufgeben, sich in jeden Schuss werfen und ein ganzes Volk zu einen. Bravo Island! DANKE!

Schon gesehen: Das Video vom Empfang zu Hause? Grandios!

https://www.facebook.com/siminn.is/videos/10154487013308984/?pnref=Story

Ach ja, und noch was:
Die peinlichste Aktion bot dann der Gastgeber, als man nach dem Sieg über Deutschland den Jubel der Isländer kopierte. Prompte Reaktion:

Iceland post France

Recht haben Sie, die Isländer – das macht man einfach nicht!

Und so bleibt die Erkenntnis:
Was auch immer passiert, vom Sport kann man immer auch etwas für den Beruf und das Leben lernen – egal wie es war!

Und zum Glück haben wir ja noch was vor uns – freuen wir uns auf Olympia!