Meetings, Meetings, Meetings…

Dass wir zu viel Zeit in Sitzungen, neudeutsch Meetings, verbringen ist seit – ich bin geneigt zu sagen – Jahrzehnten bekannt. Dass die meistens Meetings keine guten Ergebnissen hervorbringen, ist ebenfalls ein „alter Hut“.

Wir wissen es – aber wir ändern es nicht!

So legt auch die neue Studie des Softwareunternehmens HR-Works mal wieder Zahlen vor, die mich den Kopf schütteln lassen.

Fast die Hälfte (48%) aller Befragten findet, dass Meetings zu lange dauern und viele Befragte leiden dadurch unter erhöhtem beruflichen Stress. Mehr als ein Drittel gibt sogar an, aufgrund dieser Meetings Überstunden machen zu müssen.

Noh deutlicher werden die konkreten Zahlen, die diese Studie ermittelt hat: Im Durchschnitt (wohlgemerkt, ich mag mir die Zahlen von Führungskräften gar nicht vorstellen) haben die Menschen 4,4 Meetings pro Woche, von denen sie 2,9 für überflüssig halten. Von 4,7 Stunden, die in diesen Meetings abgesessen werden, stufen die Befragten 3,2 Stunden als „verschenkte Zeit“ ein – 68% ineffiziente Zeit!

In etwa jeder vierte Befragte empfand sich selbst im Meeting als vollkommen überflüssig, musste aber dennoch teilnehmen. Und auch ein „Uralt-Klassiker“ taucht in dieser Befragung wieder auf: Jedes vierte Meeting hatte noch nicht einmal eine Agenda!

Falls Sie mich jetzt fragen, wie es besser werden kann? Ganz ehrlich, ich weiss es auch nicht. Auch ich habe mich als Berater früher daran versucht, Sitzungen effizienter zu machen. Noch besser, diese abzuschaffen. Der Erfolg war überschaubar. In jedem meiner Teamentwicklungsprozesse ist Sitzungsqualität, -dauer, -effizienz und -dokumentation ein Thema, die Themen sind immer eine Baustelle.

Nun ja, hier sind dennoch nochmal meine drei wichtigsten Fragen, die Sie sich zu diesem Thema stellen sollten:

  1. Welche Sitzungen/Meetings können sofort ersatzloch gestrichen werden, ohne dass irgendein Qualitätsverlust eintritt? Mein Zielwert liegt hier bei ca. 50%!

Für alle verbleibenden Meetings gilt:

  • Wer ist in diesem Meeting unbedingt erforderlich, wer nicht?
    Eine konsequente Umsetzung sollte zu deutlich kleineren Gruppen und weniger Führungskräften (die oft gar nichts beitragen können und nur der Hierarchie wegen dabei sind) in den Meetings führen.
  • Hat jedes (!) Meeting eine Agenda mit Zeitvorgaben, ein Ergebnisprotokoll mit Zuständigkeiten und Erledigungsterminen und sind alle Unterlagen zu den Tagesordnungspunkten rechtzeitig vor dem Termin verteilt, so dass alle sie vor dem Sitzungstermin gelesen haben? Hier ist eine konsequente Sitzungsleitung natürlich gefordert, die Vorbereitung der Unterlagen und der Teilnehmenden einzufordern und ggf. Fehlverhalten zu sanktionieren. Ich weiss – beliebt machen geht anders.

Fazit zur Meetingkultur auch im Jahre 2025: Es kann nur besser werden!

#meetingkultur

#führung

#coaching

Kriterien der Arbeitgeberwahl

Welche Kriterien sind für die Genration Z bei der Arbeitgeberwahl besonders wichtig? Dieser Frage geht eine Studie des Technologieunternehmens Factorial nach, in der 500 Arbeitnehmende befragt wurden.

Offensichtlich sind interessante Arbeitsaufgaben den jungen Menschen zwischen 18 und 24 Jahren am wichtigsten, denn 50% der Befragten wählten dieses Kriterium. Mit 41% war auch die Bekanntheit des Unternehmens sehr wichtig. Erst danach folge mit 34% der Nennungen ein attraktives Gehalt.

29% der Befragten wünschten sich außerdem ein klares Bekenntnis des Arbeitgebers zu gesellschaftlich relevanten Themen wie etwa Diversität, Inklusion oder Gleichberechtigung. Spannend, gerade bei jungen Menschen, ist sicher auch der Aspekt, dass Aufstiegsmöglichkeiten bei der Arbeitsgeberwahl gerade keine besonderen Bedeutungen hatten. Nur 10% der Befragten gaben diesen Aspekt als wichtig an.

Festzuhalten bleibt auf jeden Fall: Eine hohe Bekanntheit des Unternehmens verbessert offenbar die Chance gute Leute zu rekrutieren – keine gute Nachricht für viele kleine Mittelständler.

#generationz

#arbeitgeberwahl

#coaching

Drei Blitzlichter zu aktuellen Umfragen

Heute einmal drei kurze Blitzlichter zu aktuellen Umfrageergebnissen:

  • Der Personaldienstleister Robert Half kommt in einer Studie zu dem Ergebnis, dass Arbeiten im Homeoffice offenbar auch ein Karrierehemmer sein kann. 69% der Befragten gaben an, dass die physische Präsenz im Büro für die Beförderung eine bedeutende Rolle spiele.
  • Stress macht krank – das ist nun wirklich keine neue, aber eine Erkenntnis, die immer wieder zu betonen ist. Die Krankenkasse KKH legt Zahlen vor, nach denen im Jahr 2024 auf 100 Arbeitnehmende 112 Fehltage wegen akuter Belastungsreaktionen zu verzeichnen waren. Im Jahr 2023 lag diese Zahl noch bei 105 Tagen. Solch hohe Ausfallzeiten können auch für die Unternehmen nicht unproblematisch sein, ganz abgesehen von allen anderen Leistungsreduzierungen, die dauerhafte Stressbelastung ohnehin schon mit sich bringt.
  • Die Employee-Experience-Plattform Culture Amp legt eine Befragung vor, aus der hervorgeht, dass von allen aktuell am Arbeitsmarkt vertretenen Generationen die Generation Z die geringste Bindung zu ihrem Arbeitgeber aufweist. Dies ist auch wenig überraschend. Nur 58% der Befragten in dieser Generation planen auch in zwei Jahren noch für den aktuellen Arbeitgeber tätig sein zu wollen. Es scheint, als würden Unternehmenswechsel in Zukunft weitaus selbstverständlicher werden, als dies in früheren Zeiten der Fall war.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die neue Woche!

#homeoffice

#stress

#coaching

Sinnstiftender Job

Das aktuelle Talent Barometer der Manpower Group ist wieder einmal der Frage nachgegangen, wie die aktuelle Stimmung der deutschen Arbeitnehmenden ist. Dabei gaben 87% der Teilnehmenden an, dass sie ihren aktuellen Job als sinnstiftend empfinden und darin einen klaren Purpose erkennen.

75% sehen für sich persönliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten und 66% können sich mit den Visionen und Werten ihrer Unternehmen identifizieren.

Tolle Werte könnte man meinen und dennoch planen mit 31% fast ein Drittel der Befragten einen Jobwechsel. In Der Generation Z sind dies sogar bemerkenswerte 47%.

Die dafür genannten drei Hauptgründe waren:

  • ein generell zu hohes Stresslevel mit 48%
  • mangelnde Aufstiegschancen mit 40%
  • fehlende Unterstützung bei einer ausgeglichenen Work-Life-Balance mit 40%

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich unbeliebt mache, denn ich kritisiere den Purpose-Hype ja schon länger: Sinnstiftung ist gut, reicht alleine aber eben auch nicht aus.

#purpose

#wechselbereitschaft

#coaching

Mitarbeiterförderung

Mitarbeiterförderung sollte eine der wichtigsten Führungsaufgaben überhaupt sein – sollte man meinen. In einer Studie des Marktforschungsinstituts Bilendi haben allerdings nur (erschreckende) 16% der Befragten angeben, dass sie von ihrer Führungskraft gefördert werden.

Besonders die jungen Mitarbeiten unter 30 Jahren erlebten mir 8% der Befragten eine solche Unterstützung eigentlich gar nicht. Mit 24% ergab sich der höchste Wert in der Gruppe der 30-39 jährigen.

Auch zwischen Männern und Frauen ergab die Studie ein deutliches Ungleichgewicht. Während sich 20% der Männer gefördert fühlten, waren es nur 12% der Frauen.

Die Zahlen sollten insgesamt sehr nachdenklich machen und werfen die Frage auf, ob dies der richtige Weg ist, gute und motivierte Mitarbeitende an die Unternehmen zu binden.

#mitarbeiterförderung

#mitarbeiterbindung

#coaching

Arbeitszufriedenheit

Die Jobbörse Xing hat sich in einer Umfrage wieder einmal mit der Wechselbereitschaft deutscher Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschäftigt. Von den mehr als 3.400 Teilnehmenden haben in diesem Jahr 61% nicht vor, den Arbeitgeber zu wechseln.

Als Gründe wurden dabei der gute Zusammenhalt mit den Kolleginnen und Kollegen (61%), die Jobsicherheit (60%) und die Arbeitsinhalte (58%) vorranging genannt.

Die gefühlte Loyalität zu den Kolleginnen und Kollegen kann manchmal auch die eigentliche Unzufriedenheit kaschieren und verdeckt dann die längst fehlende Loyalität zum Unternehmen.

Bei der Frage, warum die Mitarbeitenden den Arbeitgeber wechseln wollen, begegnen uns ins dieser Umfrage ebenfalls erneut die „alten Bekannten“. Mit 38% der Nennungen steht ein höheres Gehalt an der Spitze der Nennungen. Aber auch ein zu hohes Stresslevel, Unzufriedenheit mit der direkten Führungskraft und mangelnde Aufstiegschancen weisen ähnlich hohe Nennungen auf.

Fazit: Ähnliche Umfrageergebnis werden seit Jahren immer wieder vorgelegt, neue Erkenntnisse liefert diese Umfrage nicht. Für die Arbeitgeber sind damit die Handlungsfelder zur Mitarbeiterbindung seit Jahren klar, erfolgreich gelingen will diese leider vielen Arbeitgebern dennoch nicht.

#mitarbeiterbindung

#arbeitszufriedenheit

#coaching

Zeit

Dieses Zitat ist ein Weckruf – leise, aber eindringlich. Es erinnert uns daran, dass Zeit nicht nur eine Ressource ist, sondern der eigentliche Reichtum unseres Lebens. Wer keine Zeit hat, lebt vielleicht in Hektik, im Überfluss an Aufgaben, Terminen und Verpflichtungen – doch innerlich kann er leerer sein als jemand, der materiell nichts besitzt, aber über Stunden verfügt, die ihm wirklich gehören.

Frage dich heute: Wem gehört deine Zeit?

Sind es die Erwartungen anderer, berufliche Zwänge oder vielleicht auch eigene Antreiber, die deinen Kalender füllen? Oder gelingt es dir, bewusste Freiräume zu schaffen – zum Atmen, Denken, Sein?

Ein Mensch, der über seine Zeit frei verfügen kann, ist in einer tiefen Weise reich. Er kann sie investieren – in Begegnungen, in Kreativität, in Stille oder das Erleben der Natur. Diese Freiheit schenkt Lebensqualität, Klarheit und seelisches Gleichgewicht.

Dafür möchte ich Euch folgende Übung vorschlagen:
Der tägliche Zeitschenker

Nimm dir ab heute täglich 20 Minuten – nur für dich. Kein Handy, kein Multitasking, kein „schnell noch“. Setz dich mit einer Tasse Tee ans Fenster, geh spazieren, schreibe in ein Notizbuch oder sitz einfach da. Nichts zu tun ist nicht Zeitverschwendung – es ist Selbstfürsorge. Es ist Reichtum.

Und frage dich dabei: Was ist mir heute wirklich wichtig?
Was darf warten und was darf – vielleicht sogar dauerhaft – weg?

Denn oft liegt die Antwort nicht im Mehr-Tun, sondern im Weniger-Müssen.

Vielleicht hilft euch dabei auch der folgende Merksatz:
Die Zeit, die ich mir nehme, ist die Zeit, die mich nährt.

Ich wüsche Euch eine schöne neue Woche!

#selbstreflexion

#zeithaben

#coaching

Zögern als wertvolle Kompetenz

Das Zitat von Herrn Meurer ist sehr bekannt. Auch bei mir hängt es seit vielen Jahren in meinem Coachingraum an der Wand. Meist zitieren wir es, wenn wir Menschen deutlich machen wollen, dass sie nach Ausreden suchen, um etwas nicht zu tun. Wir wollen diesen Menschen so eine Art „Schups“ geben, damit sie – endlich – ins Handeln kommen. Nicht lamentieren, sondern tun.

Ich will daher heute diesem Zitat einmal ganz bewusst eine andere Interpretation geben.

Sicher kennen Sie auch dieses Gefühl, dass Sie zu einer bestimmten Sache nicht bedingungslos „JA“ sagen lässt. Es folgt immer gleich ein „ABER“. „Ja das stimmt, aber vielleicht…“.

Wenn wir so auftreten, löst das bei unseren Mitmenschen oftmals Unbehagen, Wut oder Enttäuschung aus. Wir werden dann gerne als Bedenkenträger abgestempelt, als Zauderer oder Verhinderer. Alles keine schönen Bewertungen durch unser Umfeld, denn wer möchte schon so negativ abgestempelt werden.

Wie kommt es, dass wir nicht bedingungslos „JA“ sagen können und sofort kraftvoll und energisch in Umsetzung gehen. Es meldet sich unser unbewusstes Wissen, dass Sorgen oder Einwände anmeldet, die noch nicht so in unserem Bewusstsein angekommen sind, dass wir sie erfassen und konkret aussprechen können. Es hilft vielleicht, sich daran zu erinnern, dass nur etwa 15% unseres gesamten Wissens bewusstes Wissen ist. Der weit größere Rest ist in unserem Unterbewusstsein gespeichert und vorhanden, aber eben nicht sofort abrufbar. Dort melden sich vielleicht gerade lange zurückliegende Erfahrungen, existentielle Sorgen oder tief verborgene Ängste. Diese Dinge lassen uns zögern, bedingungslos „JA“ zu sagen.

Ich erlebe häufig, dass Menschen nun mit sich hadern und etwa die Frage aufwerfen: „Warum bin ich nur so zögerlich und nicht wie…, kraftvoll und energisch anpackend.“  Viele meiner Klienten haben mir auch geschildert, dass sie in solchen Situationen einen enormen Druck verspüren, den Erwartungen gerecht werden zu müssen – den eigenen und denen anderer. Damit fühlen Sie sich schlecht.

Folgen wir dem Zitat von Herrn Meurer, dann gibt es aber auch die Möglichkeit, dass wir das, was wir vermeintlich tun wollen und sollen, in Wirklichkeit gar nicht wollen. Diese Signale sendet zumindest gerade unser Unbewusstsein. „Wer etwas nicht will, findet Gründe.“ Oder eben Zweifel.

Wenn wir das Ganze einmal kompetenzorientiert betrachten, meldet sich vielleicht gerade unsere Kompetenz, keine vorschnellen Entscheidungen zu treffen und lieber einmal mehr zu hinterfragen, was ich wirklich will. Denn wer Dinge tut, die er nicht wirklich will, wird niemals glücklich und zufrieden werden. Das Unbewusstsein ist meist ein sehr guter Berater und meldet sich selten ohne Grund. Es könnte also gerade genau richtig sein, auf seine Warnungen zu reagieren und sich selbst eben nicht abzuwerten, weil man irgendwelchen Erwartungen nicht (schnell genug) gerecht wird. Vielmehr sollte man sich loben, denn wir bekommen so eine zweite Chance, darüber nachzudenken, was wir wirklich wollen. Und das, und nur das, bringt uns auf den Weg dauerhafter Zufriedenheit.

Ein solches Verhalten ist kein Makel, sondern eine wertvolle Kompetenz!

Wie geht es denn Ihnen gerade? Sind Sie auf dem richtigen Weg?

Wissen Sie (genau) was Sie wollen und suchen Sie bereits den richtigen Weg dafür?

Oder spüren Sie gerade innere Widerstände, die Sie zögern lassen, ohne dass Sie sich genau erklären können, wie es dazu kommt?

Wie auch immer es ist, ich wünsche Ihnen eine schöne Woche.

#coaching

#veränderung

#zufriedenheit

4-Tage-Woche

Die 4-Tage-Woche hatte in der Vergangenheit bereits mehrfach für sehr positive Schlagzeilen gesorgt. Modellversuche u.a. in Großbritannien zeigten sehr positive Ergebnisse sowohl für die Mitarbeitenden als auch die Unternehmen. Das Softwareunternehmen BuchhaltungsButler und das Datenstudio DataPulse legen nun zu diesem Thema eine neue Befragung vor.

76% der Befragten gaben dabei an, dass sie die 4-Tage in ihren Unternehmen nicht praktizieren, wobei 86% sie auf jeden Fall gerne zumindest ausprobieren würden. Besonders in der Altersgruppe der 18-24jährigen ist das Interesse mit 97% besonders hoch. Selbst in der am Wenigsten interessierten Altersgruppe der über 56jährigen zeigten immer noch starke 81% Interesse an der 4-Tage -Woche.

Sehr interessant ist auch das Ergebnis, dass mehr als die Hälfte der Teilnehmenden auch bereit wäre, den Job zu wechseln, um im Modell der 4-Tage-Woche zu arbeiten und dies selbst dann, wenn dazu bis zu 20% Gehalteinbuße erforderlich wäre.

Auch in diesem Bereich tun sich die Jüngeren (18-24) mit 75% Wechselbereitschaft besonders hervor. Doch auch die Altersgruppe der 45-55jährigen wäre immer noch zur Hälfte zu einem Wechsel bereit.

Wir dürfen also mit Spannung auf die weitere Entwicklung dieses Themas blicken, denn offenbar baut sich im Bereich der Arbeitnehmenden aktuell so eine Art Erwartungshaltung auf, wie wir dies in der jüngeren Vergangenheit bereits beim Thema Homeoffice erlebt haben. Lassen wir uns überraschen, wie dieses Thema sich in der Zukunft entwickelt.

#veränderung

#newwork

#coaching

Konzentrationsschwierigkeiten

In einer Studie des Nahrungsergänzungsmittelunternehmens Juice Plus gaben 45% der Befragten an, dass sie unter Konzentrationsschwierigkeiten leiden und sie sich mit den Dingen, die sie täglich zu erledigen haben, überfordert fühlen. Im Ergebnis führt dies dazu, dass von den 14 Aufgaben, die sich die Menschen pro Tag vorgenommen haben, rund ein Viertel nicht erledigt wird.

Die häufigsten Ablenkungsursachen fasst die folgende Grafik zusammen:

Entgegen üblicher Vorurteile ist es dabei die Generation X (Jhge. 1965 – 1980), die sich am häufigsten vom Handy ablenken lässt (43%). Spannend finde ich auch, dass es die Generation Z ist, die am längsten braucht, um nach einer Ablenkung wieder in der eigentlichen Aufgabe anzukommen: 42 Minuten ergab sich dafür als Wert in dieser Studie. Der Schnitt deutscher Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer lag bei 34 Minuten, was ich ebenfalls schon einen sehr hohen Wert finde.

So verwundert es dann nicht mehr, wenn die Studienautoren vorrechnen, dass insgesamt mit dramatischen fünf (!) Stunden unkonzentrierter Zeit pro Person und Tag zu rechnen ist!
Was für dramatische Potentiale da noch schlummern!

Homeoffice kann helfen, das sagen zumindest 37% der Befragten, die für sich im Homeoffice von einer höheren Arbeitsproduktivität ausgehen.

#newwork

#coaching

#führung