Bislang haben wir immer Samstags auf unserer Facebookseite einen kleinen Impuls veröffentlicht, der zum Nachdenken über das eigene Tun anregen soll. Er ist meist verbunden mit einem Zitat einer bekannten Persönlichkeit.
Zukünftig werden wir auch diese Impulse hier im News-Teil unseres Blogs veröffentlichen. Start: 01.02.2020
Falls Sie bislang nicht auf Facebook aktiv waren, hier nochmal einige unserer Impulse der Vergangenheit. Viel Spaß beim Lesen!
Dieses Zitat ist Ihnen sicher schon mal so oder in irgendeiner Abwandlung begegnet, es gibt sehr viele davon. Es ist auch das Motto vieler sehr erfolgreicher Sporttrainer, z.B. von Carlo Ancelotti, den viele Fußballfans sicher als einen der erfolgreichsten Trainer in diesem Sport kennen.
Aber um ganz ehrlich zu sein, mir begegnet es – inzwischen – viel zu selten. Viel zu oft erlebe ich Menschen, die nicht die Sache jeden Tag besser machen wollen, sondern auf den schnellen Erfolg aus sind. Sie fokussieren nicht darauf, jeden Tag sehr gute Arbeit abzuliefern und täglich besser zu werden, sondern möglichst schnell viel Geld zu verdienen. Und die Anzahl der Menschen, die uns täglich suggerieren, dass sie genau dafür den Schlüssel anbieten könnten (online reich werden, ohne zu arbeiten z.B.) wächst stetig.
Ich kenne viele Leute, die in Ihrem Leben sehr gute Arbeit abgeliefert haben und täglich bemüht waren und sind, es für Ihre Kunden immer besser zu machen. Alle diese Menschen sind erfolgreich, verdienen sehr gut, akquirieren nicht mehr, sondern leben vom Empfehlungsgeschäft, usw..
Wer arbeitet, um gute Ergebnisse abzuliefern und es “richtig” zu machen, der kann seinen wirtschaftlichen Erfolg meist gar nicht verhindern. Wer (nur) arbeitet, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein… (diesen Satz können Sie selbst vervollständigen).
Und Sie? Wollen Sie es auch jeden Tag besser machen?
Vielleicht geht es Ihnen ja wie mir: Täglich gibt es jemanden, über den ich mich ärgern könnte. Kunden, die nicht zurückrufen, Kollegen, die sich nicht melden und nicht tun, was man gerne möchte, Familienangehörige oder Freunde, die Aufmerksam möchten, für die ich gerade keine Energie habe, und so weiter… .
Leider kann ich diese Menschen nicht ändern und wenn ich mich ärgere, geht es mir schlecht, die anderen bekommen im Zweifel nicht einmal mit, dass ich mich ärgere.
Bleibt also die kritische Frage, ob das der richtige Weg ist: Mir geht es schlecht und die anderen ändern sich und ihr Verhalten leider nicht. Klingt suboptimal? Da haben Sie recht!
Was ich ändern kann, ist meine persönliche Einstellung und mein Umgang mit diesen Menschen. Statt hoffen, dass ein Kollege etwas für mich tut, kann ich selbst aktiv werden. Statt auf einen Rückruf warten, kann ich selber nochmal anrufen. Vor allem aber kann ich meine Gedanken positiv umgestalten und dann fühlt sich vieles schon ganz anders und viel besser an. Mit positiven Gedanken geht auch vieles leichter. Ärgern Sie sich also nicht, denn der einzige, dem es dadurch schlecht geht, sind Sie selbst!
Nicht so einfach? Das hat auch niemand gesagt.
“Hier ist so viel los, ich weiß gar nicht, ob ich Zeit für mein Coaching habe”, schrieb ein Klient gerade erst Anfang dieser Woche. Zum Glück – er hat Zeit.
Die Fülle der Aufgaben ist immer groß, doch was wir können, ist zu bestimmen, wann wir sie erledigen und wann nicht. Wir entscheiden selbst, wann wir zur Verfügung stehen (und für was) und wann nicht. “Aber dann muss ich ja Nein-Sagen lernen…”, geht es Ihnen gerade spontan durch den Kopf? Ja, das müssen Sie, denn ohne Zwischenräume werden die vielen Aufgaben Sie über kurz oder land überrollen. Wollen Sie das? Oder doch lieber selbstbestimmt am Steuerrad Ihres Lebens den Weg und die Geschwindigkeit bestimmen?
Hebbels Zitat lässt sich auch umdrehen: Wer (als Führungskraft) seine Mitarbeitern gewinnen will, der vermittle seine Entscheidungsgründe.
Immer wieder führen uns Umfragen vor Augen, dass Sinnstiftung eine der wichtigsten, ich persönlich glaube sogar, die mit Abstand wichtigste, Führungsaufgabe ist. Wenn wir keine überzeugenden Argumente haben, warum wir selbst etwas tun und warum auch unsere Mitarbeiter etwas tun sollen, ist weder loyale Gefolgschaft noch Motivation oder Engagement erreichbar.
Es macht also sehr viel Sinn, gute Gründe zu haben, diese transparent und überzeugend zu vermitteln, z.B. durch Story-Telling, und so die Menschen mitzunehmen und zu begeistern.
Bedenke: Mitarbeiter, die ihren Chef verstehen und folgen sollen, beobachten seine Beweggründe.
Wie sehen denn Ihre Beweggründe aus?
MUT sagt man so schön ist eine der wichtigsten Eigenschaften erfolgreicher Unternehmer. Da ist was dran!
“Nur keinen Fehler machen” – das bremst uns immer wieder aus – bewusst oder unbewusst. Wie gehen die anderen damit um, wenn wir einen Fehler machen? Schuldige suchen – das steht in Deutschland hoch im Kurs.
Vielleicht haben wir auch einen Antreiber, der “sei perfekt” heisst? Bloß keine Fehler machen!
Doch niemand kommt ohne Fehler durchs Leben, mit Ihnen zielführend umzugehen, sie als Chance zum Besserwerden zu definieren und den gleichen Fehler nicht zweimal zu begehen, darauf kommt es an.
2020 steht vor der Tür – seien Sie mutig im neuen Jahr, trauen Sie sich Fehler zu machen!
Keine Zeit ist so sehr von guten Vorsätzen geprägt wie der Jahreswechsel und dieser steht kurz bevor.
Vielleicht sind Sie ja Führungskraft und haben sich vorgenommen, mal wieder etwas für sich zu tun. Und da in vielen Unternehmen gerade die Jahresgespräche laufen, könnten Sie das mit Ihrem Chef auch gut verhandeln.
Deshalb nutzen wir heute mal unseren Samstagsimpuls in eigener Sache:
Wir starten zu Beginn des Jahres 2020 die nächste Ausbildungsgruppe, die Führungskräften spezielle Coachingtechniken für Ihren Führungsalltag vermittelt. Zukunftsorientiert und mitarbeiterorientiert – ein bis maximal zwei Plätze haben wir noch.
kleine Gruppe – in den Abendstunden – keine Fehlzeiten im Unternehmen – intensiver Austausch – ausführliche Teilnehmerunterlagen
Seien Sie jetzt dabei!
weitere Infos und Anmeldung auf unserer Internetseite im Bereich “Downloads” oder einfach eine Nachricht schreiben!
Wie gehen Sie mit Fehlern um?
Schimpfen Sie mit sich, etwa: “Man, bist Du blöd, wie konnte Dir so etwas passieren?” Noch schlimmer, werten Sie sich vielleicht sogar ab: “Du bist einfach nicht gut genug, Du schaffst das nie!”
Nachvollziehbare und ganz menschliche und doch wenig hilfreiche Reaktionen. Viel zielführender wären Fragestellungen wie etwa: “Warum ist mir das passiert? Was war eigentlich meine positive Absicht? Was mache ich beim nächsten Mal anders? Was kann ich aus diesem Fehler für ähnliche Situationen lernen?”
“Genau”, schreit jetzt eine innere Stimme in Ihnen, so sollte es vor allem in meiner Firma sein! Dort wird aber immer nur nach Schuldigen gesucht und nicht nach Lösungen. Ja, leider ist das auch nach unserer Beobachtung so, die Fehlerkultur in vielen Firmen ist deutlich verbesserungsfähig, damit Fehler viel mehr als Chance für die Zukunft verstanden werden.
Meine Botschaft an Sie wäre jedoch: Fangen Sie doch bei sich selbst einfach mit einer Einstellungsänderung an, das geht nämlich sofort, Sie müssen auf niemand anderen warten!
Umdenken lernen? Gerne! Wir freuen uns auf Sie!
Gestern las ich in Vorbereitung einer Projekttelko mal wieder Befragungsergebnisse von verschiedenen Mitarbeiterbefragungen eines Dax-Konzerns, in dem ich seit Jahren ein großes Change-Projekt begleite.
Es war grausam – das passt nicht, dies gefällt uns nicht, jenes wird nicht getan…
Verliebt ins Jammern nenne ich das – und wer all seine Energie aufs Jammern verwendet, der hat keine mehr übrig, um sie in neue begeisternde Lösungen zu investieren. Wie kann es besser, einfacher, erfolgreicher, leichter werden – das ist doch die Frage!
Möchten Sie sich auch ins Gelingen verlieben? Super!
Vielleicht kennen Sie das ja auch – Sie würden gerne mal etwas Neues ausprobieren, einen Neuanfang wagen, nochmal etwas ganz anderes tun im Leben, aber irgendetwas hält Sie wie magisch zurück.
Dieses “Etwas” hat viele Namen: Es heißt zum Beispiel Erfahrung, die wir für das Neue nicht haben. Es heißt auch “Ungewissheit”, denn bei etwas neuem wissen wir natürlich nicht, was kommt. Es heißt auch “Verantwortung”, denn ich habe schließlich Familie und Verpflichtungen.
Das “Etwas” hat noch viele weitere Namen, Sie finden sicher sofort noch ein paar davon.
Vor inzwischen 10 Jahren rief mich eine gute Freundin in genau dieser Situation an und wir sprachen lange über einen möglichen Neuanfang in ihrem Leben. Sie brauchte Mut…
Möchten Sie die ganze Geschichte hören? Ich erzähle Ihnen diese “Heldengeschichte” gern in einem unverbindlichen Kennenlerngespräch.
Womit sind Sie gerade unzufrieden?
Oh, da fällt Ihnen sofort einiges ein?!
Und, wie sieht es aus – schon beschlossen, das zu ändern? Oder gar schon begonnen entsprechende Maßnahmen umzusetzen?
Oder haben Sie sogar schon die entsprechenden Maßnahmen vollständig umgesetzt?
Ach – nichts von alledem?
Leider erlebe ich das immer wieder, eigentlich sind meine Coachingnehmer unzufrieden, aber sie ertragen lieber die Situation, anstatt den ersten Schritt zu tun, die Situation zu verändern und zu verbessern. Natürlich ist das nicht immer leicht, aber wer außer Sie selbst soll diesen ersten Schritt tun?
Auf geht’s!
Zufriedener und Erfolgreicher werden, Sie haben es selbst in der Hand – tun Sie den ersten Schritt – jetzt!
Viele weitere Impulse finden Sie auf unserer Facebookseite.
Sie möchten gerne mit uns über den ein oder anderen Impuls diskutieren?
Sehr gerne! Wir freuen uns auf Sie!