Der MP Impuls zum Wochenende

„Langsam fällt mir wirklich die Decke auf den Kopf!“

„Wenn wir wenigstens mal wieder … könnten.“

„Es nervt einfach nur noch.“

Ist das auch die aktuelle Tonlage, wenn Sie mit Ihren Freunden und Bekannten sprechen? Es ist keine Frage, der neue Lockdown beginnt für uns alle mehr und mehr eine echte Belastungsprobe zu werden. Das gilt vor allem und in erster Linie für die betroffenen Unternehmen, die von Einschränkungen oder gar Schließungen betroffen sind. Doch das ist nur die eine Seite. In meinen Coachings gewinnt auch die private Seite zunehmend an Bedeutung.

Es ist diese dunkle und kalte Jahreszeit, die viele Menschen als schwierig empfinden. Diese Jahreszeit, in der besonders viele Kraft aus den Kontakten zu Freunden und Bekannten, aus Ihren Hobbies und den damit zusammenhängenden Begegnungen schöpfen. All das geht im Moment leider nicht.

Keine Fitnessstudios oder Schwimmbäder um sich fit zu halten, kein Breitensport, keine Kinos, keine Konzerte, ja aktuell nicht einmal mehr der Skatabend im Freundeskreis. Immer mehr Menschen thematisieren auch in meinen Gesprächen diese Einschränkungen und erleben sie als harte Belastungsprobe. Wohlgemerkt als Belastungsprobe zusätzlich zu allen beruflichen Einschränkungen oder den Kindern im Home-Schooling.

Dazu kommen die täglichen Meldungen, die die Unsicherheit weiter schüren. Immer neue Virusmutationen, konstant hohe Infektions- und Todeszahlen. „Ich habe es lange nicht wirklich als bedrohlich empfunden, das ist inzwischen anders.“, sagte erst vor ein paar Tagen einer meiner Klienten zu mir. Silberstreifen am Horizont sind vorhanden, aber die Zeitschienen sind unklar und für viele Menschen reicht das daher nicht als „Stimmungsaufheller“.

Soweit, so schlecht, können wir es ändern? Nein, können wir nicht! Wahrscheinlich geht es Ihnen wie mir, wir müssen abwarten, bis sich die Gesamtlage verbessert und daran arbeiten tausende Menschen. Doch wir alle können in unserem Umfeld auch einen Beitrag leisten,  dass sich die Stimmung verbessert. Und das ganz schnell.

Ich habe absolutes Verständnis, für jeden, der seine Hobbies, seine Freunde und Bekannte, seine Freizeitgestaltung und sein „normales“ Leben vermisst. Und mit diesem Impuls will ich mal im privaten Bereich bleiben. Doch was wir nicht ändern können, müssen wir akzeptieren, jammern hilft nicht. Voran bringen uns nur die Fragen, die sich mit unseren Gestaltungsmöglichkeiten in der aktuellen Lage beschäftigen. Was können wir bei den gegebenen Rahmenbedingungen tun?

Es wird also Zeit für eine andere Denkweise – blicken Sie bitte auf die Chancen, die sich Ihnen bieten.

„So viel Zeit hatte ich noch nie, endlich hetze ich nicht mehr von Termin zu Termin.“ Mein Freund hat begonnen zu malen – hätte ich nicht erwartet, aber er geht gerade darin auf. Er hat die viele Zeit genutzt, Neues auszuprobieren und Spaß an einem neuen Hobbie gefunden.

„Ich habe endlich mal wieder meine Freundin angerufen und wir haben gleich zwei Stunden gequatscht – herrlich!“ So viele Kontakte warten oft darauf, mal wieder gepflegt zu werden. Für wen hatten Sie immer zu wenig oder gar keine Zeit? Wer hat sich plötzlich mal wieder bei Ihnen gemeldet? Welche Kontakte können bzw. wollen Sie reaktivieren?

„Ich habe die Zeit genutzt und unterstütze jetzt einmal die Woche eine Hilfsorganisation.“ Meine Klientin fühlt sich dabei sehr gut, wertgeschätzt und gebraucht.

Mein Freund ist eigentlich Pianist, plötzlich spielt er auch Tuba. „Ach weißt Du, man ist nie zu alt, etwas Neues auszuprobieren!“ Ich konnte mir ein Lächeln nicht verheben – recht hat er.

Die alles sind Beispiele von Menschen, die mit den gleichen Rahmenbedingungen kämpfen, aber den Blick auf das gerichtet haben, was möglich ist. Sie hadern nicht mit den Dingen, die gerade nicht gehen, sondern richten den Blick auf das, was gerade möglich ist. Wer auf seine Möglichkeiten im Blick hat, kann neue Fähigkeiten entwickeln und neue Chancen erkennen, die bisher vielleicht für ihn unsichtbar waren. Damit geht es den meisten Menschen gleich viel besser.

Und noch ein Gedanke, den ich Ihnen für die aktuelle Zeit ans Herz legen möchte: Was fehlt Ihnen eigentlich gerade nicht? Was haben Sie nur noch aus Routine getan und jetzt, da es nicht möglich ist, fehlt Ihnen das auch nicht? Vielleicht ist dies ja auch die Zeit zum Aufhören, dann haben Sie auch Zeit für Neues. Die Pandemie wird nicht ewig dauern und unsere Zeit wird wieder knapper werden. Um Neues zu beginnen, muss man manchmal auch mit etwas aufhören. Jetzt könnte genau die richtige Zeit sein, um zu erkennen, womit Sie aufhören können, ohne dass Ihnen etwas fehlt.

Ich möchte die aktuelle Lage keinesfalls schönschreiben und ich habe großes Verständnis für jeden, dem die aktuellen Einschränkungen im privaten Bereich schwer fallen. Aber es wird nicht besser, wenn Sie ständig auf das schauen, was aktuell gerade nicht geht. Fokussieren Sie auf Ihre Möglichkeiten und Gestaltungschancen – Sie werden sehen, es fühlt sich besser an.

Deshalb noch ein paar Fragen, die Ihnen dabei helfen können:

Was könnten Sie Neues entdecken? Was wollten Sie immer schon einmal, aber es war nie Zeit dafür?

Wer war in den letzten Wochen für Sie da und hat Sie unterstützt? Vielleicht gibt es neue Freunde und Bekannte, neue Beziehungen, die intensiviert werden können oder alte die die reaktiviert werden können? Und – wie geht das, auch wenn man sich gerade nicht treffen kann?

Wen wollten Sie schon so oft mal wieder anrufen, aber irgendwie hat es nie gepasst? Wer freut sich auf Sie?

Was von dem, was Sie immer getan haben, fehlt gerade nicht? Ist vielleicht die Zeit gekommen, damit aufzuhören?

Und was noch?

Fokussieren Sie Ihre Möglichkeiten – viel Spaß dabei!

Ein schönes Wochenende!

Der MP Impuls zum Wochenende

Das neue Jahr ist inzwischen eine Woche alt und vielleicht haben Sie sich auch „gute Vorsätze“ für das neue Jahr auf den persönlichen Zettel geschrieben. Zwischen den Jahren haben Sie auch Bilanz gezogen und festgestellt, dass im abgelaufenen Jahr doch nicht alle gute Vorsätze umgesetzt wurden? Na ja, Corona konnten Sie auch nicht vorhersehen und bestimmt wäre alles ganz anders gekommen ohne Pandemie! Oder doch nicht? Ich kann das für Sie natürlich nicht beantworten, da müssen Sie schon in den Spiegel schauen und ehrlich zu sich selbst sein.

Fest steht jedenfalls, dass wir nach jedem Jahreswechsel das gleiche Phänomen  erleben, z.B. gefüllte Sportstudios und Parks voller Jogger – mehr Sport. Gesünder Essen, mehr Zeit für die Familie, weniger arbeiten, weniger ärgern und vieles andere mehr. Im Januar gelingt es den meisten Menschen gut, ihre Vorsätze auch zu realisieren. Danach kehrt mehr und mehr wieder der „Schlendrian“ ein und vieles, was wir uns vorgenommen haben, bleibt auf der Strecke.

„Ich hätte ja gern, aber der Alltag…“, ruft Ihre innere Stimme und möchte Sie in Schutz nehmen, dabei hat Sie niemand angeklagt. Es ist immer so, der Alltag ist gnadenlos. Wollen wir unsere „guten Vorsätze“ wirklich umsetzen, dann müssen wir den Alltag verändern, die „guten Vorsätze“ in den Alltag integrieren. „Aber das kann ich doch nicht…“, meldet sich sofort wieder die innere Stimme? Zu viele andere Menschen bestimmen Ihren Alltag – die Kinder, der Beruf, der Chef, der Lebenspartner, die Eltern, die Freunde und die Hobbies? So aber geht es allen Menschen – wir müssen für uns ganz persönlich Prioritäten setzen, das nimmt uns niemand ab. Und wenn uns etwas wichtig ist, dann schaffen wir das auch. Nur delegieren kann man die persönlichen Prioritäten leider nicht, die müssen wir uns schon selbst setzen.

Haben Sie in der Vergangenheit auch gemacht, doch dann kam etwas dazwischen, dass Sie nicht eigeplant hatten und plötzlich war wieder alles anders? Im Jahr 2020 kam z.B. Corona, ja wer hatte schon mit Homeoffice und geschlossenen Freizeiteinrichtungen rechnen können? Da konnte man die „guten Vorsätze“ auch wirklich nicht einhalten! Sie gestatten wir die kritische Frage: War das jemals anders? Ist nicht jedes Jahr etwas passiert, dass wir nicht vorhersehen konnten? Kam nicht immer etwas dazwischen, das wir nicht auf dem Zettel hatten? Wie sagte schon John Lennon:

„Life is what happens, while you make other plans.”

Nun begleite ich seit mehr als 10 Jahren Menschen, die alle gute Vorsätze haben und inzwischen habe ich viele Menschen kennengelernt, die Ihre „guten Vorsätze“ auch umgesetzt haben. Warum gelingt das einigen Menschen besser als anderen? Ich glaube dafür gibt es viele Gründe und ich möchte diese nicht bewerten. Immer wieder zeigte sich aber, dass es allen voran der Wille war, der für die Umsetzung entscheidend war. Was wir wirklich wollen, das schaffen wir auch!

Die Schlüsselfrage lautet also: Was wollen Sie wirklich?

Damit könnte dieser Impuls auch zu Ende sein, denn jetzt sind Sie an der Reihe über diese Frage nachzudenken. Ich möchte Ihnen allerdings noch fünf Best-Practice-Tipps geben, also Sie an den Erfahrungen von Menschen teilhaben lassen, denen es nachhaltig und regelmäßig gelungen ist, ihre Vorsätze auch zu realisieren. Bitte verstehen Sie diese Tipps nicht falsch: Sie müssen es nicht so machen, nach dem Motto: Dann klappt es bestimmt! Andere haben es so gemacht und ihnen hat es geholfen, es ist also – wie alle meine Impulse – ein Angebot an Sie, selbst die Dinge auszuwählen, die auch für Sie hilfreich sein könnten.

Tipp 1: Weniger ist mehr! Menschen, die sich ein oder zwei Dinge vornehmen, realisieren diese wesentlich häufiger als Menschen, die sich eine Vielzahl von Dingen vornehmen. Wahrscheinlich liegt das auch daran, dass diese Menschen bereits intensiver über die oben genannte Schlüsselfrage nachgedacht haben.

Tipp 2: Verkürzen Sie den Planungszeitraum. Ein Jahr ist in unserer heutigen Zeit viel zu lang, um es wirklich überschauen und damit planen zu können. Meine erfolgreichsten Klienten agieren eher in einem Quartalsmodus. „In den ersten drei Monaten werde ich…“, ein solcher Zeitraum ist viel besser planbar und führt Sie auch viel schneller zu ersten motivierenden Erfolgen! Am Ende des ersten Quartals ziehen meine erfolgreichsten Klienten eine Zwischenbilanz und bauen die nächsten Ziele auf die ersten auf oder nehmen sich neue Ziele vor. Sie agieren also agil, um im aktuellen Vokabular zu bleiben.

Tipp 3: Fangen Sie zügig an! Vielleicht haben Sie schon einmal von Forschungsergebnissen gehört, dass die Umsetzungswahrscheinlichkeit signifikant steigt, wenn die ersten Schritte innerhalb von 72 Stunden getan werden. Es macht also kaum Sinn, gute Vorsätze auszuwählen, die Sie „irgendwann im Laufe des Jahres“ angehen möchten. Die Energie ist jetzt vorhanden – fangen Sie an!

Tipp 4: Priorisieren Sie Ihre Vorsätze auf die höchste Stufe und planen Sie die Termine verbindlich ein. „Ich mache Sport, wenn ich Zeit habe.“ Aussichtslos! „Ich blocke meinen Mittwochnachmittag im Kalender aus, gehe Laufen und in die Sauna. Abends arbeite ich dann meine Mails im Homeoffice ab und bin wieder up to date am nächsten Morgen!“ Schon viel besser! Nur die Priorität schafft Verbindlichkeit und die müssen Sie selbst herstellen!

Tipp 5: Achten Sie auf Ihre Wortwahl: Müssen Sie Sport machen oder wollen Sie Sport machen? Müssen Sie Stress reduzieren oder wollen Sie das? Wortklauberei? Nein ganz und gar nicht, probieren Sie es aus!

Es gibt viele weitere Tipps, aber weniger ist mehr (siehe Tipp 1). Meine Erfahrung zeigt, dass dies die fünf wichtigsten sind, wobei ich mit wichtig meine, dass ich besonders viele Menschen kenne, denen diese Tipps geholfen haben, Ihre „guten Vorsätze“ nachhaltig umzusetzen.

Zum Schluss dieses Impulses nun aber nochmals die alles entscheidende Frage:

Was wollen Sie wirklich?

Ich wünsche ihnen ein schönes Wochenende!

Der MP Impuls zum Wochenende

„Um diese Zeit sollst Du doch noch schlafen“, schrieb mir meine über 80jährige Mutter, als ich wieder einmal eine Whatsapp-Nachricht von ihr um kurz nach fünf Uhr am Morgen beantwortet hatte. Das war natürlich ein Hinweis in bester wohlwollender Absicht, weil sich meine Mutter Sorgen machte, ich könnte unter Schafstörungen leiden. Doch die Sorgen meiner Mutter sind unbegründet.

Ich stehe gerne früh auf, einfach weil ich ausgeschlafen habe. Ich liebe den frühen Morgen, wenn so eine besondere Stimmung herrscht, jedenfalls erlebe ich das so. Es ist noch still im Haus und auch um das Haus herum. Die Ruhe ist so angenehm und oft so ein schöner Kontrast zu den hektischen Tagen voller Nachrichten, Informationen, Anrufen und vielem mehr.

Am Morgen schweigen meine elektronischen Geräte noch, keine Popup Nachrichten, kein Beep-Ton. Ich lasse als erstes immer unsere Katze aus ihren Nachträumen raus und ihr dankbares Schnurren meist gefolgt von der schnellen Aufforderung, jetzt aber auch bitte sofort das Frühstück bereitzustellen, ist so ein schönes Ritual. Sie ist natürlich ebenfalls ein Frühaufsteher und die Dämmerung ist Ihre Zeit, also raus in den Garten auf Entdeckungstour.

Während der Kaffee läuft, mache ich meine morgentliche Rückengymnastik, nach zwei Bandscheibenvorfällen ein festes Ritual. Früher empfand ich das oft als lästig, heute fehlt mir etwas, wenn ich keine Gymnastik mache. Es ist die Zeit mich selbst zu spüren, zu mir zu finden und gut sortiert den Tag zu beginnen.

Wenn ich aus dem Sportraum komme, duftet in dem noch immer so stillen Haus der frische Kaffee besonders intensiv. Es ist ein wunderbarer Moment, jeden Morgen aufs Neue. Es ist der Moment, in dem ich alle meine Sinne erlebe, denn der erste Schluck schmeckt so wunderbar. So oft sind wir im Alltag auf Sehen und Hören fixiert. Riechen und Schmecken kommen oft zu kurz. Dabei sind doch auch diese beiden Sinne so unglaublich wertvoll.

Überlegen Sie einmal selbst, was Sie z.B. gerne riechen und mit dem jeweiligen Geruch assoziieren? Frisch gemähtes Gras? Den Duft eines gerade gebackenen Kuchens? Die Rose im Garten? Entstehen nicht auch in Ihrem Kopf sofort wunderbare Bilder? Zeit für diese Bilder habe ich am frühen Morgen, wenn der Alltag seine ganze Kraft noch nicht entfachen konnte.

Manchmal beginne ich mit dem ersten Kaffee kraftvoll zu arbeiten, manchmal sitze ich auf meiner Terrasse und schaue der aufgehenden Sonne zu. Manchmal schaue ich paar kurze Videos mit wichtigen Ereignissen des Vortages. Und manchmal spiele ich auch erst noch eine Weile mit unserer Katze.

Eigentlich sollte ich noch schlafen? Nein, der Morgen ist meine Zeit und sowohl der dunkle Winter als auch der helle Sommer bieten mir schöne Momente, auf die ich nicht verzichten möchte.

Und Sie? Sie schütteln gerade den Kopf und fragen sich, was ich da schreibe? Sie können mich so ganz und gar nicht verstehen? Ja, kann sein, vielleicht haben Sie einen anderen Rhythmus und „Ihre Zeit“ liegt in einem anderen Tagesabschnitt. Wenn Sie aber so gar nicht nachvollziehen können, was ich meine und das will ich nicht hoffen, dann könnte das auch ein erstes kleines Signal sein, dass Ihnen Ihre innere Ruhe verloren gegangen ist. Die aber werden Sie brauchen, innere Ruhe ist eine große Kraftquelle und ein wesentliches Element unserer Resilienz.

Ich will Sie nicht zum Frühaufsteher machen, aber dazu anregen, zu überlegen, was Ihre wichtigen Momente für sich selbst sind:

Die Momente der inneren Einkehr, des sich selbst Spürens, der Zeit nur für sich.

Die Momente, in denen Sie mit allen Sinnen erleben und Dinge ganz bewusst wahrnehmen, die sonst im Alltag nur so vorbeihuschen.

Die Momente, in denen die Zeit langsamer zu laufen scheint, die Informationsflut gebremst ist und die Technik schweigt. Offline is the new luxury – wie wahr!

Vor allem aber die Momente, denen Sie ganz allein Bedeutung geben können, ohne dass irgendjemand diese Bedeutung bereits definiert hat. Meine Zeit für… und dann folgt, was auch immer Ihnen gerade in diesem Moment guttut. Wunderbar, oder?

Vielleicht haben Sie solche Momente auch schon vermisst und jetzt, da Sie darüber nachdenken wir Ihnen das wieder einmal bewusst. Dann ist der erste Moment des Innehaltens schon erreicht. Sie können von hier aus starten, weitere Momente zu suchen, wie ich Sie weiter oben beschrieben habe.

Und diese müssen natürlich nicht am frühen Morgen sein.

Ein schönes Wochenende!

Der MP Impuls zum Wochenende

Es gibt Menschen die kennen wir alle – zumindest vom Sehen. Sie sind einprägsame Männer und Frauen des öffentlichen Lebens und wir alle sehen Sie fast täglich und so werden Sie Teil unseres Lebens, ohne dass wir eine besondere Beziehung zu Ihnen haben. Zu diesen Menschen gehören ohne Zweifel die Sprecher der “Tagesschau”, die jeden Abend von Millionen Menschen gesehen werden.

Einer der bekanntesten Tagesschausprecher ist Jan Hofer. Für ihn war es nun soweit – am 14.12.2020 sprach er zum letzten Mal die Tagesschau – nach 36 Jahren, was für eine lange Zeit.

“Für mich aber heute heißt es zum letzten Mal:
Guten Abend meine Damen und Herren, machen Sie es gut.”

Und als wären diese Worte nicht bewegend genug nahm Jan Hofer, während er dies sagte, auch noch seine Krawatte ab. Es war eine klare Symbolik, die niemand missverstehen konnte: Ich habe fertig.

[falls Sie es sich ansehen möchten: Jan Hofers letzte Worte als Tagesschausprecher]

Dieser Moment kommt für die allermeisten von uns irgendwann – der letzte Arbeitstag. Jan Hofer war anzumerken, dass sein Beruf für ihn auch Berufung war, dass er viel Wert auf gute Nachrichtenqualität legte und auf seriöse Berichterstattung. Er war sich der Bedeutung bewusst, die seine Worte für viele Menschen jeden Abend hatten. Er wollte es gut machen – er hat es gut gemacht.

Gerade wenn der Beruf auch Berufung war, dann fällt der Abschied oft umso schwerer. Ausgefüllte Tage sind plötzlich leer, gewohnte Abläufe und Routinen greifen nicht mehr. Bekannte Gesichter verschwinden aus dem Alltag und das von einem Tag auf den anderen. Plötzlich wird man “nicht mehr gebraucht” und alles läuft auch ohne einen weiter wie bisher.

Für viele Menschen ist das kein leichter Moment. Der Beruf bringt oft nicht nur die geregelten Tagesabläufe, sondern auch viel Anerkennung und soziale Kontakte mit sich. Viele meiner Coachingnehmer sind sich sehr bewusst, dass sie zahlreiche Einladungen zu Veranstaltungen oder Festen nicht ihrer Person, sondern nur ihrer Visitenkarte verdanken. Keine Karte mehr, keine Einladungen.

Und noch ein Aspekt ist beachtenswert. Ist der Beruf auch Berufung, dann arbeiten viele Menschen weit mehr als die vorgeschriebene Arbeitszeit. Es macht Ihnen Freude und Zeit ist nicht wichtig, denn es fühlt sich oft nicht nach Arbeit an. Es ist eher Erfüllung, manchmal sogar Vergnügen. Der Körper aber gewöhnt sich an hohe Belastungen, an lange Konzentrationsphasen und an eine erhöhte körperliche Beanspruchung allgemein. Fällt all das von einem auf den anderen Tag weg, kann unser Körper das oft nicht einordnen. Wie ein Spitzensportler am Ende seiner Karriere gezielt abtrainiert, so müssten wir das eigentlich in diesem Fall auch tun – tun wir aber meistens nicht. Vom einen auf den anderen Tag fällt einfach alles weg.

Ich kenne aus meiner aktiven Zeit als Manager viele Kollegen, bei denen wir uns oft gefragt haben, ob es neben dem Beruf noch “irgendetwas” gibt. Auf Menschen, die gefühlt nur die berufliche Stellung haben, schaue ich als Coach immer mit Sorge, denn jede berufliche Stellung ist endlich. Manche erfüllt danach die große Leere und eine ernste Krise bahnt sich an.

Ich weiß nicht, wie es bei Jan Hofer aussieht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass auf ihn schon neue Aufgaben warten, die ihn erfüllen werden und die er mit der gleichen Freude angehen wird, mit der er seinen Beruf ausgeübt hat.

Es sind diese Fragen, die wir uns alle stellen sollten, lange vor dem Ende unserer Berufszeit:

Was macht uns aus? Wer sind wir als Mensch, abseits der Position, die wir im Berufsleben gerade bekleiden?

Welche Werte möchte ich vertreten, wofür stehe ich?

Was füllt mich aus, mach mache ich nur für mich? Was lässt mich als Mensch wachsen, was macht mich glücklich?

Welche Aufgaben und Projekte möchte ich angehen, wenn “ich einmal Zeit habe”? Bin ich dafür vorbereitet und bereit?

Es gibt so viel, was uns ausfüllen kann neben dem Beruf. Machen Sie sich rechtzeitig auf die Suche, damit nicht die große Leere kommt, am Tag nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben. Erfinden Sie sich neu oder arbeiten Sie weiter an ihren Herzensangelegenheiten, nur eben anders als bisher.

Definieren Sie sich nicht ausschließlich über Ihren Beruf, Sie sind doch so viel mehr!

Ein schönes Wochenende!

Der MP Impuls zum Wochenende

„Das haben wir immer schon so gemacht.“

Diesen Satz kennen Sie sicher auch und vielleicht geht es Ihnen genau wir mir, Sie müssen erstmal schlucken. Es ist dieses Totschlagargument mit dem immer wieder ohne wirklichen Inhalt argumentiert wird. Verlässt man jedoch die Oberfläche dieses Satzes und schaut etwas tiefer, dann steckt doch so viel mehr dahinter.

Mir begegnete dieser Satz das letzte Mal bei der Zusammenarbeit mit Klaus, technischer Leiter eines Geräteherstellers. Wir sprachen über Arbeitsabläufe, die er gerne verändern wollte und schließlich fiel auf die Frage, warum der Prozess so ist, wie er ist, der markante Satz.

„Was für ein grandioses Argument“, sagte ich bewusst provozierend und meine Provokation wirkte wie beabsichtigt. „Nein, nein, so meine ich das nicht…“, sprudelte es aus Klaus heraus und er zählte zahlreiche gute Argumente auf, warum man es bisher „so“ gemacht hatte.

Da war zunächst der kompetente Kollege, der immer dafür gesorgt hatte, dass die Qualität des Produktes stimmte. Da waren die intensiven Diskussionen in großen Runden, die immer zu guten Ergebnissen geführt hatten. Es waren auch die vielen zufriedenen Kunden, die in der Vergangenheit das Produkt gekauft und gelobt hatten. Und es war nicht zuletzt der Chef, der immer schützend die Hand über sie gehalten hatte, wenn mal etwas schiefgelaufen oder doch ein Kunde unzufrieden war.

Plötzlich war es also ein vollkommen anderes Gespräch, welches nichts Oberflächliches mehr hatte. Es waren die neuen Arbeitsformen, die die Corona-Pandemie mit sich gebracht hatte, welche die altbewährten Abläufe erschüttert hatten. Der kompetente Kollege war nicht mehr so greifbar und hatte viele neue Aufgaben übernehmen müssen. Die intensiven Diskussionen funktionierten im virtuellen Raum nicht mehr und waren oberflächlich geworden. Die Kunden stellten neue Anforderungen an das Produkt, die man auf die Schnelle nicht erfüllen konnte. Kurz um – alte Abläufe und das bewährte Produkt passten nicht mehr in die Zeit.

„Ok verstanden, Zeit für Neues!“, warf ich freudig ein, doch Klaus war in sich zusammengesunken, ohne Energie und schaute mich skeptisch an. „Auch bei mir passt dann nichts mehr, ich muss mich… verändern.“, sagte er zögerlich. Das hatte ich schon geahnt, doch er hatte es jetzt ausgesprochen.

Der Satz am Beginn dieses Impulses könnte also auch lauten: „Das habe ich immer schon so gemacht.“ Nachdem das jetzt ausgesprochen war, konnte wir damit arbeiten. Wir sprachen über die Herausforderungen, vor denen Klaus stand. Er musste neue Techniken der Kommunikation erlernen, er sollte mehr Verantwortung übernehmen, er kam nicht besonders gut mit dem Homeoffice und der damit verbundenen Isolation zu recht. Jetzt hatte unsere Arbeit nichts oberflächliches mehr, sondern sehr viel Tiefgang. Es ging um Ängste, um Befürchtungen, um fehlende Kompetenzen, um Veränderungsbereitschaft und Erwartungen – Erwartungen, die Klaus an sich selbst hatte und solche, von denen er glaubte, dass seine Kollegen sie an ihn haben könnten. Tiefgang pur.

Zwei Sitzungen später hatten wir alle Themen bearbeitet und Klaus sagte: „OK, ich bin bereit. Anpacken, neugestalten, andersmachen und weiterhin erfolgreich sein.“ Ein wunderbarer Moment in einem Prozess, der scheinbar mit einer echten Plattitüde begonnen hatte.

In einem besonderen Adventskalender, den ich seit zwei Jahren von einer guten Freundin geschenkt bekomme, las ich in einem Gedicht eine Zeile, die mich an dieses Erlebnis mit Klaus erinnert hat:

„Bleibe formbar, damit Du nicht verhärtest.“

Unsere aktuelle Zeit erfordert dieses „formbar bleiben“ von uns allen mehr denn je. So viele Arbeitsabläufe sind gerade im Umbruch. Viele Formen langjährig bewährter Zusammenarbeit stehen auf dem Prüfstand. Veränderungen haben schon in den letzten Jahren immer mehr zugenommen und sich beschleunigt. Trotzdem – in vielen Bereich erleben wir gerade nochmal einen zusätzlichen Schub. „Formbar bleiben“ – das klingt für mich mehr denn je nach einer Schlüsselkompetenz für unsere Zukunft.

Doch in dem Zitat steckt noch mehr, denn wir sollen ja auch nicht „verhärten“. Manchmal sind wir vielleicht schon weiter in unserem Veränderungsprozess und es fällt uns schwer zu verstehen, warum der oder die andere noch zögert, hadert oder die Veränderung sogar ablehnt. Dann tendieren wir zu harten Urteilen, obwohl, wie wir bei Klaus gesehen haben, sehr oft anerkennenswerte Bedürfnisse hinter dem Verhalten der betreffenden Person stehen. Mit weniger Härte kann man dann auch als Kollege/in viel besser die Hand reichen und den anderen mitnehmen.

Nun Sie:

Was haben Sie schon immer so gemacht – beruflich aber vielleicht ja auch privat?

In welchem Bereich stehen Sie aktuell vor Veränderungen und was lösen diese bei Ihnen aus?

Wie möchten Sie sich verändern, um auch weiterhin erfolgreich zu sein?

Veränderungen werden uns auch zukünftig mit Sicherheit begleiten, selbst wenn wir uns manchmal wünschen würden, dass doch jetzt einfach alles so bleiben könnte, wie es ist. Stillstand ist selten geworden und vielleicht ja auch gar nicht wünschenswert. Veränderungen sind herausfordernd und anstrengend, aber sie sind immer auch eine Chance.

Wie auch immer: Bleiben Sie formbar!

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!

Der MP-Impuls zum Wochenende

„Ich bin so traurig, ich habe gerade überhaupt keine Energie!“, so begann ein neuer Klient das Kennenlerngespräch mit mir. Ich bat ihn, mir zu erzählen, was passiert war und er sprudelte los. Er hatte zu Beginn des letzten Jahres einen neuen Job angetreten. Die Stellenanzeige hatte großartig geklungen und von Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten gesprochen. Im Einstellungsgespräch war seine designierte Chefin sehr freundlich gewesen, offen, wunderbare Ausstrahlung und hatte in höchsten Tönen von ihrem Team geschwärmt. Wie viel Spaß es mache, mit den jungen engagierten Kollegen zusammenzuarbeiten. Er habe sich so gefreut, diese Stelle zu bekommen, er sei mit viel Elan angefangen und habe sich selbst schon in spannenden Projekten, agilen Arbeitsformaten und kundenorientierten Forschungen sehr spannende Entdeckungen machen sehen. Nun, knapp 10 Monate später, war von alledem wenig übriggeblieben. Er war von dem neuen Arbeitgeber, dem neuen Team, seiner Chefin aber auch von sich selbst enttäuscht.

So ähnlich ist es uns wahrscheinlich allen schon mal ergangen – wir sind mit großen Erwartungen gestartet und „hart“ gelandet. Um besser zu verstehen, was in einem solchen Fall vor sich geht, machen wir einen kurzen und sehr oberflächlichen, aber auch völlig ausreichenden, Exkurs in die Wissenschaft, die für uns in den letzten Jahren viele wesentliche Erkenntnisse hervorgebracht hat: die Hirnforschung. Aus ihr wissen wir nämlich, dass auf einer obersten Aggregationsebene unser Gehirn (neben der Steuerung unser lebenserhaltenden Organfunktionen) zwei Ziele verfolgt: Glücksmaximierung und Schmerzvermeidung. Wir alle haben also ein Glücks- und ein Schmerzzentrum im Gehirn. Je nachdem, welches Zentrum aktiviert wird, kommt es zur Ausschüttung positiver (Glücks-) Hormone oder negativer Hormone. Es geht uns im ersten Fall gut und im zweiten Fall schlecht. Wenn wir jetzt noch wissen, dass unser Gehirn zwischen körperlichem und psychischem Glück und Schmerz nicht wirklich unterscheidet, dann können wir auch schon einen Blick auf die Erwartungen richten.

Werden unsere Erwartungen erfüllt, wird unser Glückszentrum aktiviert, es kommt zur Ausschüttung positiver Hormone und wir fühlen uns gut. Umgekehrt wird unser Schmerzzentrum aktiviert und negative Hormone ausgeschüttet, wenn unsere Erwartungen enttäuscht werden. Wir fühlen uns also schlecht, um es ganz einfach auszudrücken und nicht tiefer in die wissenschaftlichen Details abzutauchen. Da die Hormonausschüttungen in beiden Fällen zu unwillkürlichen Prozessen in uns gehören, also von uns nicht beeinflussbar sind, kommt dem Umgang mit den Erwartungen eine zentrale Bedeutung für unser Befinden zu.

Mein neuer Klient hatte sich ganz offenbar schon einige Monate im Status permanent enttäuschter Erwartungen bewegt. Er war enttäuscht, von anderen und von sich selbst. Er wollte es natürlich nicht, aber er fügte sich auf diese Art und Weise permanent „Schmerzen“ zu und war voll mit negativen Hormonen, die schließlich dazu führten, dass er aus der Abwärtsspirale nicht mehr alleine entrinnen konnte.

An seinem Beispiel wird auch klar, dass es für unser Erleben nur eine untergeordnete Rolle spielt, um wessen Erwartungen es sich handelt. Es gibt Menschen, die haben hohe Erwartungen an andere. An Ihre Kollegen was die Zusammenarbeit im Team angeht, an ihren Vorgesetzen was Lob und Anerkennung angeht, an ihre erwachsenen Kinder, was deren Verfügbarkeit angeht oder an ihren Ehepartner in vielfältiger Form. Je mehr Erwartungen ich an andere habe, desto häufiger werde ich enttäuscht – mit den beschriebenen Folgen.

Auf der anderen Seite kennen wir sicher alle Menschen, die wir als Perfektionisten beschreiben würden. Diese Menschen haben sehr hohe Erwartungen an sich selbst, denen Sie nie oder nur hächst selten gerecht werden können. Sie sind permanent von sich selbst enttäuscht und leben damit im selbstverursachten Dauerschmerzzustand. Den eigenen Erwartungen nicht gerecht zu werden, ist dabei oft die schlimmste Form aller Enttäuschungen.

Ein sehr gutes Beispiel dafür ist der seit vielen Jahren beste Dartsspieler der Welt, der Niederländer Michael van Gerwen. Viele Jahre gewann er Turniere nach Belieben und egal, wie gut sein Gegner auch spielte, er konnte immer noch zulegen und war besser. In 2020 war das über weite Strecken des Jahres anders und er selbst räumte irgendwann ein, eine Krise zu haben. Wenn man ihn spielen sah, dann gewann man schnell den Eindruck, dass er mit sich selbst nie zufrieden war, selbst dann nicht, wenn er gut spielte. Dass man ein acht Millimeter breites Feld auf einem Dartboard manchmal auch verfehlen kann, ließ er für andere gelten, für sich selbst nicht. Jedenfalls schien es so und es kam, wie es kommen musste. Er war bald voller Enttäuschung über sich selbst und voll mit negativen Hormonen. Er machte immer mehr Fehler und hatte lange Zeit große Mühe, der Abwärtsspirale zu entrinnen.

Für das eigene Wohlbefinden ist der Umgang mit Erwartungen von zentraler Bedeutung. Ich möchte damit keinesfalls sagen, dass Sie keine Erwartungen mehr haben sollen. Obwohl ich viele Menschen kenne, die mit diesem Status sehr gut durchs Leben kommen. Wer keine Erwartungen hat, kann nicht enttäuscht werden – Schmerzzentrum nicht aktivierbar!

Ich freue mich daher z.B. auch immer, wenn ich zu Beginn meiner Seminare nach den Erwartungen der Teilenehmer frage und der ein oder andere sagt, er habe keine. Er lasse das Seminar einfach auf sich zukommen. Oft habe ich schon mit Trainerkollegen diskutiert, die sich darüber furchtbar aufregen können, weil sie solche Teilnehmer für desinteressiert halten und gar keine Lust haben, mit ihnen zu arbeiten. Merken Sie etwas? Meine Kollegen haben große Erwartungen, wie ein perfekter Teilnehmer zu sein hat und ziehen sich schon runter, bevor sie ihn richtig kennengelernt haben. Ändert der Teilnehmer dadurch seine Einstellung? Nein, natürlich nicht und ein mieses Gefühl hat auch nur der Trainer – zu viele Erwartungen stehen uns oft im Wege! Ich finde Teilnehmer ohne Erwartungen großartig – einfach einlassen auf das, was kommt. Freispiel nenne ich das für mich als Trainer und Freispiele haben bei mir immer schon Glücksgefühle ausgelöst.

Mein Plädoyer ist aber nicht, dass Sie an Sich und Andere keine Erwartungen mehr haben sollen, das wird unserem menschlichen Zusammenleben auch nicht gerecht. Ich möchte Sie vielmehr einladen, ihre Erwartungen gut zu dosieren und sich immer wieder zu fragen, welche und wie viele Erwartungen, es denn sein dürfen. Für diese Dosierung möchte ich Ihnen zum Abschluss dieses Impulses noch einige Fragen mit auf den Weg geben, die auf klassische Erwartungsfelder abzielen, die sich bei manchen meiner Klienten als besonders enttäuschungsintensiv herausgestellt haben. Entscheiden  Sie doch bitte selbst, mit welcher Frage Sie vielleicht in Resonanz gehen. Ich habe da keine Erwartungen an Sie.

Das Wochenende steht vor der Tür und was auch immer, Sie von ihm erwarten:

Ich wünsche ihnen ein schönes Wochenende!