Was, wenn Glück nicht im Mehr, sondern im Weniger liegt? Nicht im Vergleich, sondern in der Verbindung – zu uns selbst, zur Natur und zum Moment?
Finnland, sieben Jahre in Folge als das glücklichste Land der Welt ausgezeichnet, liefert uns einen kraftvollen Impuls: Glück entsteht dort, wo der Druck nachlässt. Die Menschen dort vergleichen sich weniger mit anderen – und genau das ist ein Schlüssel zum seelischen Wohlbefinden. Die Glücksforschung bestätigt: Soziale Vergleiche, besonders über soziale Medien, senken nachweislich unsere Lebenszufriedenheit. Statt uns zu fragen, „Wo stehe ich im Vergleich zu anderen?“, dürfen wir uns fragen: „Was ist mir wirklich wichtig?“
Ein weiterer finnischer Wegweiser zum Glück ist die bewusste Rückbesinnung auf die Natur. Studien zeigen: Schon 20 Minuten im Grünen senken das Stresslevel messbar. Die Natur hilft uns, zu entschleunigen, unsere Gedanken zu ordnen und uns als Teil eines größeren Ganzen zu fühlen – ein Gefühl, das in der positiven Psychologie als „connectedness“ ein zentrales Element des Wohlbefindens beschreibt.
Deshalb frage dich:
👉 Was könntest du heute weglassen – an Vergleichen, an Erwartungen, an digitalem Lärm –, um deinem eigenen Glück näherzukommen?
👉 Und wo findest du dein kleines Stück Natur, das dir heute Ruhe und Klarheit schenkt?
Vielleicht liegt wahres Glück nicht im Streben, sondern im Sein. Nicht im Höher, Schneller, Weiter – sondern im Hier, Jetzt und Sein.
Ich wünsche eine gute und zufriedene neue Woche!
#glück
#selbstreflexion
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