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Sparringspartner gesucht! Coachingformate entwickeln sich fort.

Die aktuellen Herausforderungen im Beruf steigen kontinuierlich – so zumindest empfinden viele Führungskräfte und Mitarbeiter die aktuelle Situation. Immer neue Ziele und Herausforderungen, zunehmende Projekte und stetige Veränderungen prägen das Erleben im Alltag. Dies führt zunehmend dazu, dass Menschen sich immer häufiger überlastet oder auch überfordert fühlen.

Gerade Führungskräfte – egal ob in der Linie oder im Projekt – kennen das besonders. In ihren “Sandwichpositionen” ist es oft unbequem, denn nach oben gilt es gegenüber der Unternehmensleitung zu performen und Ergebnisse abzuliefern und gegenüber den Mitarbeitern gilt es empathisch zu sein und alle mitzunehmen. Diese Herausforderung ist groß!

Dazu kommt, dass in den letzten Jahren zunehmend ein Satz in vielen Unternehmen seinen festen Platz gefunden hat: “Dafür haben wir (gerade) keine Zeit!” Und so verständlich das auch sein mag, viele wichtige Freiräume für Gedankenaustausch, Selbstreflexion und eigene Fortbildung sind damit auf der Strecke geblieben.

Kennen Sie das nicht? Eigentlich bräuchte ich mal wieder Zeit für mich selbst! Ich müsste mich mal sortieren – bräuchte mal einen vertrauensvollen Gesprächspartner, der sich einfühlen kann, wie es mir geht und der mir mit Rat und Tat zu Seite steht. Der mir das Gefühl gibt, nicht allein zu sein, mit meinen Herausforderungen!

Doch wer kann ein solcher Gesprächspartner sein? Der Chef, dem gegenüber man aber keine Schwäche zeigen darf? Die Kollegen, die oft eher ein Teil des Problems darstellen? Gute Freunde, die leider von meinem beruflichen Tätigkeitsfeld nichts verstehen? Der Partner, der eh schon meine Stimmungsschwankungen auffangen muss? Nein – die passen alle nicht!

Der klassische Partner ist der Coach, der mit seinen Erfahrungen und Techniken nur für mich da ist. Doch Coachingprozesse sind längerfristig, erfordern diverse Sitzungen und kosten Zeit, die nicht vorhanden ist.

Auch die Coachingverbände haben dieses Spannungsfeld erkannt und so entwickeln sich auch die Formate der Business Coachs fort. Ein Trend macht aktuell unter dem Begriff “Sparring” bzw. “Business-Sparring” immer mehr die Runde.

Sparring kennen wohl die meisten aus dem Boxen – zur Vorbereitung auf den Kampf hole ich mir einen Sparringspartner! Einen Partner also, der mit mir den echten Kampf simuliert, der meinem echten Herausforderer möglichst ähnlich ist und mit dem ich trainieren und kämpfen kann – ohne dass es gilt einen Sieger zu ermitteln.

Diesen Ansatz verfolgt auch Business-Sparring, denn der Coach bietet sich mit seinen Erfahrungen und seiner Prozesskompetenz als ein solcher Gesprächspartner an. Nur eben nicht in einem längeren Prozess, sondern an einem spezifischen Punkt, an dem sein Klient gerade Unterstützung braucht.

Der klassische Sparringstermin liegt dabei zwischen ein und zwei Stunden und findet zumindest anfangs meist persönlich statt. Je nach Bedarf bleibt es bei einem Einzeltermin oder es folgen weitere, wenn der Klient diese zur Unterstützung im Prozess wünscht. Dabei können diese Termine auch am Telefon stattfinden, wenn es der Sache dient.

Auch inhaltlich verschwimmen im Sparring die klassischen Grenzen zwischen Beratung und Coaching, weil dies zielführend ist. Je nach Anliegen des Klienten werden entweder Coachingformate eingesetzt oder aber der Coach nutzt seine eigenen Managementerfahrungen, um dem Klienten Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. So entsteht echtes Sparring – mal als Impulsgeber, mal als Herausforderer, mal neue Erkenntnisse vermittelnd und mal Helfer, neue eigene Erkenntnisse zu gewinnen.

So entsteht eine Form der Unterstützung, die viele der anfangs genannten Problemstellungen löst:

  • mein Partner versteht mich, weil er selbst ähnliche Situationen erlebt hat.
  • mein Partner hat keinerlei Eigeninteressen und ist nur für mich da, ich kann ihm vollständig vertrauen.
  • mein Partner ist flexibel und nimmt Rücksicht auf mein knappes Zeitbudget.
  • meine Diskretion wird vollständig gewahrt.

Es verwundert daher nicht, dass Sparring aktuell immer mehr nachgefragt wird. Gut, dass auch im Lager der Coachingverbände inzwischen der Freiraum für solche Lösungsansätze besteht.

weitere Informationen zu unseren Sparringsangeboten finden Sie hier:

Business-Sparring MP

“Erfolgreich führen mit Coaching-Kompetenz” – erste Gruppe ausgebucht!

Wir freuen uns, dass die erste Gruppe unserer neuen Ausbildung “Erfolgreich führen mit Coaching-Kompetenz” ausgebucht ist.

Anmeldungen sind weiterhin gerne möglich, eine neue Gruppe startet, wenn ausreichend Teilnehmer vorhanden sind.

Ausführliche Informationen: Erfolgreich führen mit Coaching-Kompetenz

 

Neu im Angebot: Business Sparring

Sie haben keine Zeit für langwierige Trainings oder viele Coachingtermine? Ihr Terminkalender ist immer voll und gleichzeitig wünschen Sie sich einen kompetenten Gesprächspartner, um die ein oder andere Herausforderung oder Problemlage vertraulich zu besprechen?

Dann ist wir unser neues Format Business Sparring genau das richtige für Sie!

Vertrauliche Atmosphäre in unserem Coachingraum, ein Abendtermin von zwei Stunden, Beratung oder Coaching – je nach Bedarf!

Ausführliche Informationen: Business Sparring

Im Oktober bieten wir folgende Termine an: 10.10. und 24.10.2017 jeweils 18 Uhr!

Individuelle Termine jederzeit in Absprache möglich.

Wir freuen uns auf Sie!

 

Keine Überraschungen bei Arbeitszufriedenheit

Immer wieder bestätigen aktuelle Umfragen die “TOP 3” der Arbeitszufriedenheit!

So auch die aktuelle Umfrage der online-Jobörse  Stepstone, die managerseminare in seiner Oktoberausgabe zitiert.

In der aktuellen Befragung legten 83% der Befragten Wert auf ein gutes Verhältnis zu den Kollegen. Aber natürlich war – für 80% der Befragten – auch ein gutes Verhältnis zur Führungskraft besonders wichtig. Dabei war es für 83% der Befragten wichtig, ausreichend Lob und Anerkennung für ihre Arbeit zu bekommen – weniger durch Gehaltserhöhungen als vielmehr durch Aufmerksamkeit und anerkennende Worte.

Es verwundert auch nicht, dass insbesondere Fachkräfte mit weniger als drei Jahren Berufserfahrung (Young Professionals) auch das Thema Work-Life-Balance mit besonderer Bedeutung aufrufen. Diesen Trend erleben wir seit Jahren mit wachsender Bedeutung bei jüngeren Arbeitnehmern. Ebenso sind dieser Gruppe naturgemäß die Aufstiegschancen besonders wichtig. 78% der Befragten in dieser Altersgruppe gaben an, bei entsprechenden Entwicklungsmöglichkeiten auf einen Arbeitgeberwechsel zu verzichten (Gesamtgruppe 68%).

weitere Infos unter: stepstone.de

Fazit:

Die Arbeitszufriedenheit – das zeigen Umfragen immer wieder – wird durch folgenden Faktoren posiitv beeinflusst:

  • Ein gutes Verhältnis zur Führungskraft, welches besonders durch Aufmerksamkeit und Wertschätzung der erbrachten Leistung geprägt ist.
  • Ein positives Verhältnis zu den Kollegen, also gute Teamarbeit.
  • Und auch wenn dies in der aktuellen Umfrage nicht vorkam, eine interessante Aufgabe, die herausfordernd ist und in die Menschen ihre Fähigkeiten gut einbringen und in der sie mitgestalten können.

Die Young Professionals rufen zusätzlich deutlicher als frühere Generationen das Thema Work-Life-Balance auf und legen naturgemäß besonderen Wert auf Aufstiegsmöglichkeiten.

Klare Handlungsfelder für alle Unternehmer, denen die Zufriedenheit ihren Arbeitnehmer wichtig ist und das sind hoffentlich alle.