Neuer Coach im Team von MP

Wir gratulieren Daria Porten herzlich zur bestandenen Abschlussprüfung zum

BDVT geprüften Business Coach

und freuen uns, dass sie ab sofort das Team von MP als Coach verstärkt.

Daria ist am Standort Mannheim ansässig und steht für alle Business und Work-Life Themen als Coach zur Verfügung.

Coachprofil Daria Porten

Kontakt zu Daria können Sie via Mail (dporten@marioporten.de) oder telefonisch unter 0162 6258123 aufnehmen.

Wir freuen uns auf Sie!

Der MP Impuls zum Wochenende

Haben Sie auch ein großes Vorbild? Jemand, den Sie stets bewundert haben, wie toll er oder sie alle Herausforderungen bewältigt? Jemand, der sehr beliebt ist und dem alle Sympathien zufliegen. Oder jemand, dem scheinbar alles leicht fällt und spielerisch von der Hand geht. Vielleicht hat Sie jemand im Berufsleben sehr gefördert und Sie haben ihn oder Sie stets “vergöttert”.

So geht es ohne Zweifel vielen Menschen, besonders jungen Menschen zu Beginn ihres Berufslebens. Dann kommen irgendwann die ersten größeren Herausforderungen und Lösungen sind gefragt. Da ist es nur zu natürlich, dass wir auf unser Erfahrungswissen zurückgreifen und das ist oftmals geprägt vom “großen Vorbild”. Wie hat der das nochmal gemacht? So mache ich es auch.

Soweit – so nachvollziehbar. In Grenzen ist das auch ok, insbesondere, wenn ich nicht versuche, es genauso zu machen wie das Vorbild, sondern sein Verhalten eher als Inspiration, als eine gute Möglichkeit zur Lösung ansehe. Leider erlebe ich oftmals etwas anderes, nämlich die unreflektierte Kopie von Verhalten, im Extremfall bis zur identischen Wortwahl – und das funktioniert meistens nicht.

Wir können andere nicht kopieren – egal wie erfolgreich der- oder diejenige ist. Es ist der persönliche Weg des Einzelnen, ein anderer kann diesen Weg nicht in identischer Form gehen.

Was für einen charismatischen Senior sehr gut funktionieren mag, ist für einen dynamischen Junior vielleicht der völlig falsche Ansatz. Was Sie vor 15 Jahren bei einem bewunderten Chef erlebt haben, passt heute vielleicht nicht mehr in die agile Zeit.

Und – ist das überhaupt erstrebenswert, es so zu machen, wie ein anderer? Ist es nicht viel reizvoller alle Erfahrungen als Impulse mitzunehmen und dann damit den eigenen Weg zu finden – Ihren Weg!

Ich glaube, das ist schon deshalb gut und richtig, weil das Leben immer wieder Herausforderungen bereit halten wird, die es so noch nicht gegeben hat und für die Sie daher kein Lösungsschema kopieren können. Wenn ich aber nicht gelernt habe, meine Lösungen zu finden, dann stehe ich jetzt hilflos dar und das ist sicher kein gutes Gefühl.

Deshalb – gehen Sie Ihren eigenen Weg! Nehmen Sie alles mit, was Ihnen hilfreich erscheint (Erfahrungen, gute Beispiele, Tools und Hilfestellungen) und dann finden Sie Ihre Lösung, seien Sie Sie selbst – eine authentische Person mit Ecken und Kanten, mit eigenen Ideen und Lösungen, mit eigener Meinung und Argumenten, lernbereit und offen, aber auch standhaft und die eigenen Überzeugungen vertretend.

Werden Sie keine Kopie wovon auch immer – seien Sie Sie selbst!

In diesem Fall – ein schönes Wochenende und vielleicht starten Sie es ja mit dem unvergessenen Frank Sinatra und gönnen sich diese zusätzlichen vier Minuten um in Ihren Gedanken zu schwelgen.

My way!

Gemeinsam für die Region – gemeinsam durch die Krise

Wir würden uns freuen, wenn sich weitere Firmen oder Privatleute bereit fänden, eine Patenschaft zu übernehmen. Den Wildpark Eekholt zu unterstützen ist wahrlich eine lohnende Investition!

Der MP Impuls zum Wochenende

Aktuell habe ich mal wieder einen Auftrag für eine kleine Mediation – eine Führungskraft und ihr Stellvertreter arbeiten nicht so zusammen, wie sich der Dienstherr, aber auch die beiden Beteiligten, das wünschen würden. Ein solcher Auftrag ist stets ein besonders großes Lob an den Coach, der richtige für ein solch sensibles Thema zu sein, denn das setzt großes Vertrauen aller Beteiligten voraus. Mich motiviert dieses Vertrauen immer besonders. Ich möchte, dass für alle eine befriedigende, tragfähige und dauerhafte neue Basis für eine Zusammenarbeit geschaffen wird. Dies umso mehr, als ich die handelnden Personen schon lange kenne und alle Beteiligten sehr schätze.

Wie üblich begann dieser Prozess mit Einzelgesprächen und wie so oft kamen wir sehr schnell an den so häufig anzutreffenden Widerspruch positiver Absicht aber vielleicht nicht so positiver Wirkung auf den anderen.

“Ich habe…”, erzählte mir eine der Führungskräfte (Details spielen keine Rolle).
“Haust Du auch…?”, fragte ich zurück und “Nein, das habe ich nicht”, kam die Antwort.

Alles was der Kollege getan hatte, tat er in sehr positiver Absicht. Auch was er nicht getan hatte, verfolgte eine positive Absicht (z.B. Freiräume einzuräumen und Vertrauen zu schenken).

Aber wie war die Wirkung auf den anderen? Schon am Telefon konnte ich spüren, wie bei meinem Gesprächspartner dieser Denkprozess in Gang gekommen war. Wirkten vielleicht gut gemeinte Freiräume wie Desinteresse an der Arbeit des Kollegen? War etwa das geschenkte Vertrauen als Angst selbst Entscheidungen zu treffen wahrgenommen worden?

Für mich war dieser Zustand erstmal wunderbar, die Selbstreflexion hat begonnen, die Basis für einen erfolgreichen Prozess mit den beiden Führungskräften ist gelegt.

Jetzt zu Ihnen, denn dies soll ja ein Impuls für Sie sein und ich frage mich, ob Sie vielleicht Lust haben, am Wochenende ein paar Minuten darüber nachzudenken.

Es ist so menschlich, dass wir schnell auf den anderen schauen, er sollte, er hat nicht, er müsste mal, ich würde mir von ihm wünschen, dass… . Damit das gelingt sind zwei Dinge unerlässlich. Zum einen eine positive sinnstiftende Kommunikation, die Zusammenhänge, Ziele und Visionen vermittelt. Wer einen Sinn in seinem Tun erkennt, ist viel leichter bereit, sich und sein Verhalten zu verändern. Vor allem aber ist eine ausreichende Selbstreflexion erforderlich. Nur wer erkennt, welche Beiträge er selbst zum Verhalten des anderen leistet oder eben auch nicht leistet, der kann erfolgreich die Steuerung der Zusammenarbeit übernehmen. Und denken Sie immer daran – dass Sie eine positive Absicht haben, zweifelt niemand an. Das reicht aber nicht – auf die Wirkung kommt es an und die kann – positive Absicht hin oder her – eine ganz andere sein.

Ein schönes Wochenende!

Der MP Impuls zum Wochenende

Vielleicht kennen Sie das ja auch: Mindestens gefühlt kommen die Anforderungen gerade von allen Seiten gleichzeitig.

Es ist eine schwierige Zeit im Job, vielleicht sind Sie gar in Kurzarbeit oder selbständig und leiden unter Auftragseinbrüchen? Ihre Kinder brauchen verstärkt Ihre Unterstützung, weil auch sie unter der aktuellen Situation leiden? Ihre Eltern leiden auch gerade unter Einsamkeit und erarten jeden Tag einen Anruf oder rufen selber an? Ein guter Freund trennt sich von seiner Frau und Sie sollten auch für ihn da sein? Vielleicht fällt Ihnen noch mehr ein.

“Es reicht!”, signalisiert eigentlich Ihr Körper und auch Ihr Kopf, doch das ist leichter gesagt als getan. Solche Situationen begegnen mir als Coach nur allzu oft und wahrscheinlich kennt sie in der ein oder anderen Form jeder von uns.

Viele Menschen neigen in dieser Situation dazu, die eigenen Bedürfnisse weit zurückzustellen und für alle anderen da zu sein. Sie versuchen – in bester Absicht – es jedem Recht zu machen und brechen dabei allzu oft selbst zusammen.

Es ist wichtig, dass wir uns stets bewusst machen, dass auch unsere Kräfte endlich sind. Selbstfürsorge steht daher immer an erster Stelle, denn Sie können anderen nur helfen, wenn es Ihnen selbst gut geht. Dafür kann man sich sehr gut die Ansage der Stewardessen vor dem Abflug in Erinnerung rufen:

“Im unwahrscheinlichen Fall eines Druckverlustes in der Kabine fallen automatisch Sauerstoffmasken aus dem Bord über Ihnen, ziehen Sie eine davon über Mund und Nase, atmen Sie ruhig und gleichmäßig, danach helfen Sie Kindern und mitreisenden Personen.”

DANACH – anders geht es nicht, wer nicht auf sich selbst achtet, wird irgendwann auch anderen nicht mehr helfen können.

Ein wichtiges Hilfsmittel um die eigenen Batterien rechtzeitig wieder aufzuladen, ist für viele Menschen der eigene Rückzugsort, egal ob dies ein realer Ort ist oder ob dieser Ort nur in der eigenen Vorstellung existiert. Wichtig ist, dass Sie gerne an diesem Ort sind, sich geschützt fühlen und loslassen können. Hier gibt es keine Anforderungen an Sie, hier meint es jeder gut mit Ihnen, hier können Sie einfach sein.

Ich gebe Ihnen noch zwei Beispiele:

Eine technische Führungskraft, aktuell schwierige berufliche Situation mit der Folge der Neuorientierung hatte in den letzten Monaten ziemlich gelitten. In der Stabilisierung kamen wir zu der Frage, wo er Kraft tanken könnte. Es dauerte einige Minuten, dann hellte sich sein Blick auf, die Augen begannen zu strahlen: “Dann fahre ich mit meinem Bulli in die Natur, lasse mein Kajak zu Wasser und paddele ein paar Stunden durch die unberührte Natur, da bin ich bei mir.”

Ein anderer Coachingnehmer von mir fand nicht ohne weiteres so einen Ort und eine vielleicht dazu passende Tätigkeit. In Hypnose begaben wir uns auf die Suche und fanden einen fiktiven Ort, den es nur in seinem Kopf gibt. Das reicht allerdings völlig aus, denn nur er allein soll diesen Ort aufsuchen, zu sich finden, frei und sicher sein. Heute sitzt er also von Zeit zu Zeit auf einer Bank in der Sonne am Meer und genießt die warmen Sonnenstrahlen.

Wenn Sie möchten, sind nun also Sie an der Reihe: Ich lade Sie ein, auf die Suche zu gehen, nach Ihrer Insel der Ruhe, nach Ihrem Kraft- oder Rückzugsort. Wo immer Sie ihn finden werden, es wird dort ein höchst interessanter Gesprächspartner auf Sie warten – Sie ahnen es schon… . Viel Spaß beim Gespräch!

Schönes Wochenende!

DANKE fürs Mitmachen!!

Die aktuelle Corona-Krise stellt viele Menschen vor neue und bislang nie dagewesene Herausforderungen.

Als Coaches, die wir stets wertorientiert arbeiten und den Kundennutzen optimieren möchten, würden wir gerne erfahren, wie es Ihnen gerade geht und welche Veränderungen sich in Ihren Unternehmen ergeben.

Unsere Umfrage dauert nur ca. 5 Minuten – bitte machen Sie mit!

UMFRAGE

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Sehr gerne – schreiben Sie einfach eine kurze Mail an: post@marioporten.de

für Ihre Unterstützung!

Die Umfrage ist verfügbar bis 17. Mai 2020.