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Der MP Impuls zum Wochenende
Wenn am Wochenende um 6 Uhr morgens eine Whatsapp eines Coachingnehmers bei mir eingeht, ist das selten ein gutes Zeichen. So war es auch diesmal.
Wir kennen uns schon viele Jahre, immer wieder habe ich ihn bei wichtigen Entscheidungen ein Stück begleitet, inzwischen arbeiten wir viele Jahre zusammen. Das Vertrauensverhältnis ist groß. Die Botschaft war entsprechend kurz, er konnte darauf vertrauen, dass ich verstand: “Sorry, wenn Du wach bist, bitte ruf mich an.” Das tat ich.
Er war emotional sehr angegriffen, seine Stimme bebte am Telefon. Schon länger kämpfte er damit, dass ein guter Freund, den er mehr als sein halbes Leben lang kannte, sich sehr verändert hatte. Er war inzwischen bereits mehrfach von ihm enttäuscht worden und das Verhältnis war abgekühlt. Jetzt bot dieser Freund auch noch seinem Sohn eine Immobilie zum Kauf an, wobei der Freund gleich nebenan wohnte. Die Immobilie lag “irgendwo im Nirgendwo” und war aus Sicht meines Klienten viel zu teuer. Leider hatten weder sein Freund noch sein Sohn ihm irgendetwas davon erzählt. Er erfuhr es nur nebenbei. Jetzt war er natürlich auch von seinem Sohn enttäuscht.
Ich brauchte ein paar Minuten, ihn zu beruhigen, bevor wir mit dem Sortieren der Themen beginnen konnten. Mein Klient hatte wirtschaftliche Angst um sein Kind, weil die Immobilie überteuert und alt war. Er hatte aber auch Angst, dass sein Sohn und sein Freund sich gegen ihn verbünden könnten und sein Freund, der sich schon weit von ihm entfremdet hatte, sein Kind gegen ihn aufbringen könnte. Schließlich arbeiten Vater und Sohn auch noch zusammen in der eigenen Firma und er hatte zusätzlich die Sorge, dass die Zusammenarbeit zerbrechen und die Firma Schaden nehmen könnte. Uns letztlich war er vor allem menschlich zutiefst verletzt. Guter Rat war teuer.
Solch komplexe Situationen liegen zwar nicht sehr häufig vor, sind in der Praxis aber auch keine Seltenheit. Im Falle meines Klienten überlagerten sich systemisch zunächst das Arbeits- und das Familiensystem, was allein schon oft genug konfliktbeladen ist. Nun kam aber auch noch eine tiefe persönliche Enttäuschung und Betroffenheit hinzu und dies gleich doppelt: Er war verletzt und das sowohl mit Blick auf seinen Freund als auch seinen Sohn. Verständlicher Weise waren viele Gefühle im Spiel. Auch sein beschützender väterlicher Anteil war alarmiert, er wollte sein Kind vor Schaden bewahren. Und schließlich kamen eigene wirtschaftliche Sorgen hinzu, denn für ihn war gegebenenfalls auch die wirtschaftliche Basis seines Unternehmens in Gefahr.
Eine derart komplexe Situation überfordert fast jeden und führt nur allzu oft zur absoluten Handlungsunfähigkeit. Zu viele Themen gleichzeitig, zu viele negative Gefühle und kein klarer Blick mehr. In einer derartigen Situation ist die Gefahr von Überreaktionen und Fehlentscheidungen besonders groß. Vorschnelle Handlungen und Entscheidungen müssen vermieden werden.
Mit meinem Klienten zerlegte ich dann auch erstmal das Paket in seine Einzelteile. Er brauchte zunächst vor allem Anerkennung für die eigene menschliche Enttäuschung. Danach war schnell klar, dass es vor allem die väterliche Sorge um sein Kind, das er vor Schaden bewahren wollte, war, die jetzt bearbeitet werden musste. Da er selbst aktuell keinen guten Zugang zu seinem Sohn hatte, fanden wir einen alternativen Gesprächspartner. Das war für ihn eine gute Lösung. Die anderen Aspekte hatten danach keine Energie mehr und mussten also an diesem frühen Morgen nicht bearbeitet werden.
Die emotionale Überlastungssituation und akute Handlungsunfähigkeit waren zunächst einmal aufgelöst. Damit war ihm in diesem Moment sehr geholfen.
Wie geht es Ihnen gerade? Vielleicht haben auch Sie emotionale und rationale Themen, die sich gerade überlagern? Vielleicht hat auch Sie gerade jemand sehr enttäuscht? Oder die Pandemie macht Ihnen Sorgen wirtschaftlicher Art?
Manchmal ist es für uns alle “einfach zu viel”. Dann ist es wichtig, die Themen zunächst auseinanderzunehmen und gut zu überlegen, was ich selbst jetzt unbedingt brauche. Mein Klient brauchte zunächst Anerkennung für die eigene menschliche Enttäuschung – Sie erinnern sich. Erst wenn ich selbst wieder gestärkt, anerkannt und wahrgenommen bin, ist der Blick wieder frei für die sinnvollen nächsten Schritte. Die Komplexität löst sich auf, die Handlungsfähigkeit kehrt zurück.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, dass Sie sich selbst stets gut wahrnehmen und anerkennen können und natürlich ein schönes Wochenende!
In Kürze erhältlich
Mein neues Buch geht auf die Zielgerade!
“Das Knallrote Cabrio” hat die Werkstatt soeben verlassen und muss jetzt noch zum TÜV. In Kürze ist es dann erhältlich und ich freue mich schon sehr!
Suchen Sie Denkanstöße und Impulse in dieser schwierigen Zeit?
Dann steigen Sie ein ins knallrote Cabrio!
Hier vorab schon mal der Klappentext:
BoD, Books on Demand, Norderstedt, 2020
ISBN 978375260233
Bezugsinfos folgen unmittelbar nach Erhalt der TÜV-Plakette!
DANKESCHÖN…
wollte ich meinem “Lieblingsbürgermeister” unbedingt nochmal persönlich sagen, bevor er sich zum Jahresende in den (Un-) Ruhestand verabschiedet. Leider macht Corona auch für ihn nach fast 20 Jahren im Amt eine offizielle größere Verabschiedung, zu der ich sehr gerne gefahren wäre, unmöglich.
11 Jahre haben Harald Stehnken und ich nun zusammengearbeitet und in der Gemeinde Schwanewede einiges vorangebracht. So ist unter anderem ein Leitbild entstanden, der Doppelhaushalt eingeführt worden und der Dialog zwischen Politik und Verwaltung auf ganz neue, vertrauensvolle Beine gestellt worden. In all den Jahren ist zwischen uns ein großartiges Vertrauensverhältnis gewachsen und ich war als Berater stets “gesetzt”. Ein größeres Kompliment kann man wohl nicht bekommen.
So war es natürlich Ehrensache, dass ich ihn gestern noch einmal zu einem coronagerechten Abschied in seinem Dienstzimmer im Rathaus besucht habe. Wie immer war es ein sehr schönes Gespräch und gelacht haben wir auch viel. So macht Zusammenarbeit für beide Seiten Spaß!
DANKESCHÖN und alles Gute für die Zukunft wünsche ich im (Un-) Ruhestand! Ich habe mich gefreut zu hören, dass auch für die Zeit nach dem Amt schon einiges auf dem Zettel steht.
Alles Gute und einen Kaffee im schönen Schwanewede werde ich mit ihm auch nach seiner aktiven Zeit gerne trinken – eine so lange Zusammenarbeit verbindet.
Zitat der Woche
Der MP Impuls zum Wochenende
Die Natur bietet wunderbare Möglichkeiten der Beobachtung, sie ist unendlich interessant und faszinierend. In unserem Garten leben viele Tiere, die wunderbare Beobachtungsobjekte darstellen, wobei die Eichhörnchen wohl die interessantesten und in Ihrem Verhalten abwechslungsreichsten Gartenbewohner sind.
Meine Frau und ich verfolgen dabei ganz unterschiedliche Strategien der Beobachtung. Ich fotografiere sehr gerne und suche stets nach schönen Momenten, die ich in Bildern festhalten kann. Bei der abendlichen Auswertung von oft mehreren hundert Bildern suche ich dann voller Elan die schönsten aus. Meine Frau greift nur selten zur Kamera, sondern widmet ihre volle Aufmerksamkeit uneingeschränkt den Tieren. Sie liebt es, ihr Verhalten zu studieren, ihnen zu folgen und Augenfotos zu machen, wie das vor kurzem eine Facebook-Freundin von mir nannte.
Oft beobachten wir die gleichen Szenen mit – Sie ahnen es – einem ganz anderen Ergebnis.
„Hast Du gesehen, wie…“, sagt meine Frau manchmal begeistert. Ich jedoch muss gestehen, dass ich diese Szene gar nicht abrufen kann, sie ist bei mir nicht gespeichert. Für ein besonders schönes Foto hatte sie wahrscheinlich keinen Wert. Neidlos muss ich anerkennen, dass meine Frau häufig eine viel detailliertere Wahrnehmung hat als ich. Sie nimmt viel mehr Kleinigkeiten auf, taucht viel tiefer ein in die Welt der Tiere.
Das verwundert auch nicht, denn ich verfolge beim Beobachten der Tiere eine eigene Absicht, nämlich schöne Fotos zu machen, an denen ich mich erfreuen kann. Meine Frau hingegen ist vollkommen absichtslos, sie lässt die Natur einfach sein und genießt. Das schärft die Sinne für mehr Details und lässt sie viel tiefer in die Situation eintauchen. Sie Frau wird vielmehr „eins“ mit der Natur, als ich das als Fotograf jemals könnte.
Situationen wie diese erleben wir nicht nur beim Beobachten der Natur, sondern häufig in allen Lebenslagen. Immer dann, wenn wir zusätzliche eigene Ziele oder Interessen verfolgen, tauchen wir nicht vollständig in eine Situation ein. Das gelingt erst, wenn wir uns voll und ganz auf das einlassen, was gerade geschieht und uns für diese Zeit von eigenen Prioritäten verabschieden.
Vielleicht können Sie sich an eine Situation erinnern, in der Sie das Gefühl hatten, mit jemandem ein Gespräch zu führen, der vollkommen bei Ihnen war. Wie fühlte sich das an? „Grossartig“, werden Sie wahrscheinlich sagen, weil Sie sich wahrgenommen, wertgeschätzt und ernst genommen gefühlt haben. Da war jemand ganz für Sie da.
Eventuell erinnern Sie auch eine eigene Situation ein, in der Sie selbst nicht ganz bei Ihrem Gesprächspartner sein konnten, weil Ihre Gedanken immer wieder abschweiften oder Sie in eigenen Dingen verhaftet waren. Sich einzulassen auf das, was gerade geschieht, war nicht möglich. Manchmal ist es auch deshalb schwer, weil man so viele eigene Gedanken im Kopf hat, die man unbedingt aussprechen möchte. Dann ist es oft unmöglich wirklich zuzuhören, weil man so gerne selber sprechen möchte. Ohne echtes Zuhören aber kann man nicht beim anderen sein.
Eine solche Situation, die Sie erinnern, fühlte sich für Sie nicht gut an? Für alle anderen, die an der Situation beteiligt waren, wahrscheinlich auch nicht.
Ich möchte hier nichts bewerten, loszulassen und ganz im Moment zu sein, ist oft unendlich schwer. Ich kenne viele Menschen, vor allem Führungskräfte, die selbst wenn sie zu Hause sind, mit den Gedanken noch m Büro sind. Sie sind körperlich anwesend, wirklich da sind sie nicht.
Ganz da zu sein, nur in diesem Moment, ohne eigene Ziele und Absichten, das ist ein wunderbares Gefühl. Sowohl für einen selbst, ganz sicher aber auch für die Menschen, mit denen man gerade seine Zeit verbringt. Jedenfalls von Zeit zu Zeit sollten wir alle uns dieses großartige Gefühl gönnen.
Mein Plan für dieses Wochenende? Keine Fotos machen, einfach da sein und die Tiere und die Natur genießen – wunderbar.
Und Ihr Plan?
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!
Erfolgsstory
Coaching ist ein eher dezentes Geschäftsfeld, weshalb wir nur selten über die Erfolgs unserer Klienten berichten.
Als gestern Abend jedoch die Meldung “EINSTIMMIG” kurz und knapp über Whatsapp kam, war auch im Team von MP die Freude groß. Diesmal erzählen wir daher kurz den Hintergrund.
Mehr als ein Jahr begleitete das Team von MP eine Führungskraft. Zunächst war ich selbst in Charge und habe meinen Klienten mit seinen Persönlichkeitsanteilen in Kontakt gebracht. Das hat ihn sehr bewegt und nachdenklich gemacht. Ihm wurde klar, was er wirklich will. Es reifte langsam die Erkenntnis, dass er etwas ändern muss. Jedenfalls dann, wenn es für ihn besser werden soll, denn die anderen ändert er nicht und sie sich wahrscheinlich auch nicht.
Er ergriff die Initiative und bewarb sich, ACs standen an. Also Coachwechsel auch im Team von MP, denn meine großartige Kollegin kann diese Vorbereitung einfach besser als ich.
Der erste Versuch scheiterte noch, vielleicht ja auch, weil die Wunschstelle noch im Hinterkopf war? Die war nämlich erst etwas später in der Ausschreibung.
Und so konnten wir ihm nun gestern “Glückwunsch” zu rufen, er wurde einstimmig in seine absolute Wunschposition gewählt und optimiert als Zusatzgewinn auch noch seinen Arbeitsweg deutlich.
Zurück kam: “Danke, das haben wir gemeinsam geschafft.”
Da halte ich es doch mit Mark Twain: Von so einem schönen Kompliment kann ich und mein Team zwei Monate leben!
Ich hoffe, diese Geschichte macht vielen Menschen Mut: Wenn Du bereit und gut vorbereitet bist, kannst Du alles schaffen!
Das passt auch unser Slogan mal wieder perfekt:
Das Team von MP, Partner für Ihren Erfolg!
Zitat der Woche
Der MP Impuls zum Wochenende
Vor einigen Tagen schickte mir meine Mutter, die inzwischen über 80 ist per Whatsapp ein Video. Es hieß “Gute alte Zeit” und beinhaltete quasi eine zweieinhalbminütige Zusammenfassung der Lebensumstände zur Zeit meiner Kindheit. Ich würde schätzen, die meisten Aufnahmen waren also so ca. 40-50 Jahre alt. Meine Mutter kommentierte es mit: “Das waren noch schöne Zeiten…”.
Einige Highlights: Es gab noch Telefonzellen, die mit 20 Pfenning betrieben werden mussten, dafür gab es keine Handys. Es fuhren noch überwiegend VW Käfer durch die Straßen, dafür wurde in ihnen auch Kette geraucht. Den Familienalltag dominierten Gesellschaftsspiele, virtuelle Welten suchte man vergebens. Wir Kinder spielten vor allem draußen, tobten mit den Fahrrädern herum oder bolzten hinter dem Haus. Elektronik und Computer gab es noch nicht. Im Urlaub führen wir in den Westerwald, etwa 80 Kilometer von zu Hause. Fliegen war nahezu unerschwinglich.
Gute alte Zeit, oder doch nicht? War es wirklich besser als heute oder ist heute alles besser als vor 50 Jahren?
Nein, ich werde keinesfalls melancholisch, aber dieses Beispiel macht so wunderschön deutlich, dass es auf diese Fragen nicht die eine Antwort gibt. Es gibt tausende, wenn nicht Millionen von Antworten, denn jeder beurteilt das durch seine ganz persönliche Brille, mit seinen ganz persönlichen Werten, aus seiner ganz persönlichen Betroffenheit und nach seinen ganz eigenen Gefühlen.
Vielleicht haben Sie Kinder, die in Amerika leben. Dann werden Sie es wahrscheinlich großartig finden, dass Sie ein Telefonat nach USA nicht mehr Tage vorher anmelden müssen, Sie nicht mehr hoffen müssen, dass die Leitung auch wirklich steht, um dann ganz undeutlich die Stimmen Ihrer Lieben zu hören. Heute ist es großartig, mit einem Klick, die Familie jederzeit sprechen und sehen zu können – zoomen Sie mit.
Vielleicht haben Sie es früher immer sehr genossen, Briefe zu schreiben und zu bekommen. Das waren wundervolle idyllische Momente des Schreibens, des Versinkens in den Gedanken an den Freund, der schon auf die Post wartet, die vielleicht Wochen braucht, bis sie ihn erreicht. Die Antwort irgendwann aus dem Briefkasten zu holen und zu lesen, war vielleicht das Highlight des ganzen Monats? Einen PC haben Sie nicht und heute ist jede Email an den Freund auf dem Handy eine echte Quälerei – sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen. Dass der Transfer durch die Leitung nur Sekunden dauert, wiegt den Verlust des Schreibens von damals nicht auf. Es fehlt etwas.
Ich könnte zahllose weitere Beispiele anführen und jedes Mal würde wahrscheinlich die eine Hälfte von Ihnen sagen: “Was für ein Blödsinn, den er da schreibt.” Die andere Hälfte aber würde sich zurücklehnen und sagen: “Wie Recht er doch hat…”
Es gibt nicht die gute alte Zeit, damals nicht und heute nicht. In 50 Jahren werden sich die Menschen genauso wie heute wir erinnern und sagen, “weisst Du noch…”.
Sie müssen selbst entscheiden, was für Sie heute besser ist als früher und was für Sie damals besser war als heute. Sie können pflegen, was Ihnen erhaltenswert erscheint. Erinnern Sie sich, was Ihnen gut getan hat und konservieren Sie es. Wir können den Fortschritt und den Wandel der Zeit nicht aufhalten, niemand von uns. Aber wir können selbst und sehr bewusst für uns entscheiden, wie wir damit umgehen. Was wir alles mitmachen und was nicht.
Ich bin absolut sicher, wir alle finden ganz viele Dinge, auf die wir keinesfalls wieder verzichten wollten. Fortschritt ist grundsätzlich zu begrüßen. Aber nichts auf dieser Welt ist nur gut, nichts ist nur schlecht. Sie können innehalten und für sich bewahren, was Ihnen lieb und teuer ist. Allerdings setzt das wie so oft eines voraus – Sie müssen sich mit sich selbst beschäftigen.
Ein Spieleabend mit Freunden wie an Sylvester 1972?
Wer hält Sie davon ab?
Ein schönes Wochenende!
Blitzlicht: Corona ändert die Karrierepläne
Mehr als 3000 Menschen zwischen 16 und 25 Jahren hat das Meinungsforschungsinstitut YouGov befragt. Im Ergebnis gaben 33% der jungen Menschen an, dass der Corona-Ausbruch ihre Karrierepläne geändert habe.
25% gaben sogar an, ihr eigenes Unternehmen gründen zu wollen, wobei 6% dies bereits getan haben. Corona hat die jungen Menschen entweder an ein Problem geführt, dessen Lösung sie zur Unternehmensgründung motiviert hat oder aber sie haben im Lockdown außergewöhnliche Ideen entwickelt, mit denen sie sich selbständig machen wollen.
Großartig möchte man ausrufen, neue Unternehmer braucht das Land! Aber für die bestehenden Unternehmen sollte das auch ein Alarmsignal sein – legt euch ins Zeug und seid offen für Neues, sonst droht ein erheblicher Verlust an Qualität bei jungen Talenten!