Kennst Du auch Menschen, die jeden zweiten Satz mit “Früher als…” beginnen und meist zu dem Ergebnis kommen, dass früher alles besser war?

Fällt Dir vielleicht auch jemand ein, der ständig Pläne macht, die er irgendwann in der Zukunft umsetzen möchte? Meist warten solche Menschen lange und vergeblich.

Für mich ist es immer am angenehmsten mit Menschen zu arbeiten, die ganz im Hier und Jetzt angekommen sind. Hier und heute können wir gestalten, verändern, neu beginnen, genießen, trauern oder fröhlich sein – je nachdem wonach und gerade ist.

Menschen, die nicht im Hier und Jetzt angekommen sind, nehmen oftmals ihre Umwelt sehr eingeschränkt war, übersehen die kleinen schönen Dinge im Leben und wirken häufig abwesend. “Ich mag das selbst nicht, aber…”, höre ich dann häufiger von meinen Klienten. Die Gedanken lassen sie nicht los, egal, ob sie rückwärts oder vorwärts gerichtet sind. Von Ängsten ganz zu schweigen.

Einfach sein – das aber geht nur hier und jetzt!

Wo stehst Du gerade?

Wie geht es dir dort?
Willst Du dort bleiben?

Nein? Aber allein kommst Du nicht fort von dort, wo Du gerade bist, nicht ins Hier und Jetzt?

Ich freue mich auf Dich!

#Zufriedenheit

#Erfolg

#Coaching

#Wegbegleiter 2023/24

So zügig wie das Jahr zu Ende geht, ist doch vielleicht heute ein guter Zeitpunkt, einmal auf Deine guten Vorsätze für das Jahr 2023 zurückzuschauen.
Was hattest Du Dir vorgenommen?
Hast Du es erfolgreich umgesetzt?
Wenn ja – Glückwunsch! Aber schau nochmal, ob es aus heutiger Sicht auch die richtigen guten Vorsätze waren.
Wenn nein – warum nicht?
Was hat Dich davon abgehalten, Deine guten Vorsätze umzusetzen.

Meine Erfahrung sagt mir, dass es immer viele “gute Gründe” gibt – das entlastet uns, denn wir können ja nichts dafür.
Sagst auch Du: “Ich wollte ja gerne, aber…”

Es ist so menschlich, doch wenn wir ehrlich sind…,
haben wir es immer selbst in der Hand.
Wir scheitern immer an uns selbst.

Du willst es mindestens für 2024 besser machen?
Ich freue mich auf Dich!

#Zufriedenheit

#Erfolg

#Coaching

#Wegbegleiter 2023/24

Alter ist nur eine Zahl, Du bist nur so alt, wie Du Dich fühlst. Wer sagt, dass Du nicht etwas nachholen kannst, dass Du in der Jugend vielleicht versäumt hast? Wer sagt, dass Du im Alter nicht genauso unbefangen erleben kannst, wie in der Jugend?

Du bestimmst Deine Gedanken und Dein Erleben ganz allein!

Was wäre es, wofür Du gerne noch einmal jung wärst?

#wegbegleiter2023
#coaching
#sparringspartner

New Leaders Club Podcast: Routinen und Rituale

Routinen sind Fluch und Segen zugleich: Sie machen das Leben viel einfacher aber sie bergen auch das Risiko, Dinge immer noch auf die gleiche Art und Weise zu tun, wenn dies längst nicht mehr passend ist. Routinen helfen, zu viel Routine langweilt – wie finden wir den Mittelweg?

Und sind Rituale eigentlich das Selbe?
“Sicher nicht!”, meinen Kristin und ich und erklären auch gerne warum.

Lust reinzuhören? Dann freuen wir uns!

Hier geht’s zur aktuellen Folge auf Spotify: Routinen und Rituale

Natürlich findet Ihr uns auch auf fast allen anderen Podcastportalen!

Mitdiskutieren? Gerne, wir freuen uns auf Euch!

New Leaders Club Podcast: Wer richtig fragt, führt besser!

Fragen sind ein wichtiges Führungsinstrument, doch immer wieder hören wir, das zu wenig gefragt wird oder aber die falschen Fragen gestellt werden. Das liegt u.a. daran, dass viele Führungskräfte gar nicht wissen, welche Frageformen es alles gibt und wie sie diese zielführend einsetzen könnten. Aber natürlich ist das nur einer von vielen Gründen. Zeitmangel wird auch immer gerne angeführt.

Ein interessantes Thema? Ganz sicher glauben wir, also hör doch mal rein!

Hier ist also die aktuelle Folge unseres Podcasts und der Link zu Spotify:
New Leaders Club Podcast Folge 17

Natürlich findet Ihr uns auch auf fast allen anderen Podcast-Portalen.

Viel Spaß beim Anhören!

#newleadersclubpodcast

#newleadersclub

#wegbegleiter2023

New Leaders Club Podcast: Möge die Macht mit Dir sein!

Ich bin Chef – ich habe Macht!

Macht motiviert, Macht schafft Gestaltungsmöglichkeiten, doch Macht ist als Begriff oft negativ besetzt.
Warum es wichtig ist Macht zu haben und wie man sie richtig ausüben und einsetzen kann, um Menschen zu motivieren, die Dinge voranzubringen und gemeinsam erfolgreich zu sein, darüber habe ich mal wieder mit Kristin gesprochen.

Hier ist also die aktuelle Folge unseres Podcasts und der Link zu Spotify: New Leaders Club Podcast Folge 16

Natürlich findet Ihr uns auch auf fast allen anderen Podcast-Portalen.

Viel Spaß beim Anhören!

#newleadersclubpodcast

#newleadersclub

Der Erfolg kommt selten von allein.

Das gilt auch für die Veränderung, wenn wir mit unserer aktuellen Situation nicht zufrieden sind.

“Was tust Du, um Deine Situation zu verbessern?”, lautet immer eine wichtige Frage an meine Klienten.

Wir haben es immer selbst in der Hand, unsere Zukunft aktiv und erfolgreich zu gestalten.

Wir müssen es nur tun.

Also, was tust Du?

Der MP Impuls zur Selbstreflexion vom 18.02.2023

Mein Klient wirkte schon am Telefon angeschlagen.
„Wie geht’s“? , fragte ich ihn freudig und zurück kam nur ein gequältes: „Geht so.“

So ließ denn unser nächster Coachingtermin auch nicht lange auf sich warten. Dem engagierten jungen Mann, Teamleiter in einem mittelständischen Unternehmen, finanzierte sein Chef ein Coaching, weil er einer seiner Leistungsträger wahr, sehr engagiert und loyal und sein Chef ihn unbedingt langfristig an das Unternehmen binden wollte.

In seinem Coaching wollte er mehr zu sich finden, um damit die Belastungen noch besser steuern zu können, insgesamt ausgeglichener zu sein und zu wirken. Wir waren auch schon gut vorangekommen und der schon am Telefon spürbare Rückschritt passte nicht so recht ins Bild.

Mit gesenktem Blick saß er also einige Tage später in meinem Coachingraum und sprudelte los:
„Ich schaffe gerade nix weg, ich komme gar nicht zu meiner Arbeit. Alle wollen etwas von mir und mit meiner Kollegin von der Beschaffung bin ich auch schon wieder „zusammengerauscht“. Die kriegt einfach die Dinge nicht auf die Reihe und löchert mich ständig mit Fragen. Mein Chef sorgt auch nicht für Klarheit, der müsste mal eine Ansage machen.“

Immer noch viel es meinem Klienten schwer, mich anzusehen und so fragte ich nochmal nach: „Ok, da gibt es also auf der Arbeit ein paar Rückfälle in alte Muster, das hatten wir ja alles schon einmal. Ist noch was, vielleicht im privaten Bereich?“

„Ja, das auch. Meiner Mutter geht es nicht gut, ich habe gerade viel zu organisieren und ich ärgere mich über meine Schwester, die kümmert sich um nichts. Alles bleibt an mir hängen. Und um ehrlich zu sein, am meisten ärgere ich mich über mich selbst – ich war durch unsere Coachings auf einem so guten Weg und jetzt fühlt es sich an, als hätte ich bislang gar keine Fortschritte gemacht. Das macht mich traurig und wütend.“

Nun lagen die Themen also auf dem Tisch und ich kannte sie alle bereits aus früheren Coachingsitzungen, was mich beruhigte. Mein Klient hatte so etwas wie einen „Rückfall“ in alte Verhaltensweisen und das möchte ich keinesfalls abtun. Für ihn war das eine schwierige Situation, mich aber beruhigte, dass keine neuen Baustellen aufgetaucht waren. Die hohen eigenen Ansprüche taten ihren Teil dazu, denn Rückschritte in seiner Entwicklung, so normal sie auch waren und dazugehörten, konnte meine Kunde immer nur sehr schwer akzeptieren. Der Kern aber lag wahrscheinlich mal wieder darin, dass er vergessen hatte, was ihm gut tat, der Akku war leer, so könnte man es bildhaft sagen. Ich hatte also eine Strategie.

„Ich weiß Rückschritte sind nichts für Dich, aber erinnerst Du Dich an die Grafik, die wir in einer unserer ersten Sitzungen gemalt haben?“, fragte ich ihn. Es war das simple Bild gewesen, dass sich alle Menschen für ihre Entwicklung eine linear steigende Gerade wünschen, der Verlauf meist jedoch eine heftige Zickzacklinie ist, die auch deutliche Ausschläge nach unten hat.

„Du meinst die rote gezackte Linie statt der grünen Geraden“, schmunzelte er. „Ja, ich sollte nicht so streng mit mir sein.“

Der Bann war gebrochen, sein Gesichtsausdruck hellte sich auf.
„Um ehrlich zu sein, ich würde sagen, Du bist schlicht urlaubsreif!“, rief ich ihm zu, um im Anschluss noch ein paar Fragen zu stellen.

„Wie oft hast Du in den letzten Wochen in Deinem Lieblingssessel gesessen und klassische Musik gehört?“ Das war eines seiner großen Hobbys, bei denen er sich entspannen konnte.

„Wie oft bist du spazieren gegangen und hast die Natur genossen? Wann warst Du das letzte Mal in der Sauna, die ja so magst, um Dich zu entspannen? Und wann hast Du das letzte Mal mit Deinem Kumpel an Eurem gemeinsamen Modellbauprojekt gebaut?“

Sie, liebe Leser, ahnen sicher die Antworten. In den letzten sechs Wochen hatte nichts davon stattgefunden.

Mein Klient hatte mich nun durchschaut, denn ich hatte zielgerichtet die Aspekte abgefragt, die wir in meinem ganzheitlichen Coachingansatz seinem Feld der „Ich-Zeit“ zugeordnet hatten. Also die Dinge, die er nur für sich und sein Wohlbefinden tat und die seine Kraftquellen waren. In den vergangenen Wochen hatte er ganz offensichtlich auf alle Ich-Zeit verzichtet und seine Reserven waren nun aufgezehrt. Kein Wunder also, dass er „auf dem Zahnfleisch ging“.

„Hör auf!“, blaffte er mich an und ich lächelte – Volltreffer.
„Du hast ja recht, ich habe mal wieder vollkommen vergessen, auf mich Acht zu geben und das ist das Ergebnis. Mist genau, mein altes Muster.“

Das war natürlich eine tolle Formulierung, denn wenn das sein altes Muster war, dann gab es auch ein neues und das konnten wir jetzt gemeinsam reaktivieren. Der Blick nach vorne war wieder möglich und so diskutierten wir die richtige Strategie für die nächsten Wochen.

„Für schwierige Aufgaben und Gespräche habe ich aktuell keine Kraft, ich muss erst den Akku wieder aufladen.“, so das Fazit meines Klienten.

Sein Weg war also für die nächsten zwei Wochen eine Art „Überdosis Ich-Zeit“ und ich musste gar nicht viel tun und lenkte nur mit ein paar Absicherungsfragen. Er nahm sich vor, die nächsten zwei Wochen drei Tage im Homeoffice konzentriert zu arbeiten und an allen Tagen um 16 Uhr Schluss zu machen. Er legte zwei Saunaabende ein und traf sich mit seinem Freund zu einem ausgiebigen Modellbauwochenende. Noch im Coachingraum kaufte er sich online eine neue Live-Aufnahme der Berliner Philharmoniker und strahlte bei dem Gedanken, sie bald anzuhören.

Es erschien mir zielführend, an diesem Tag nicht weiter auf die Lösungen, der natürlich noch im Raum stehenden Belastungen einzugehen. Er sollte dringend klärende Gespräche mit seinem Chef und auch mit seiner Schwester führen. Wir werden nochmal an seinen Delegationsfähigkeiten arbeiten, aber das alles hatte heute keinen Platz.

„Ok, die nächsten zwei Wochen sind also voll mit Ich-Zeit! Das gefällt mir, es klingt nach Auto an der Schnellladestation. Aber danach möchte ich Dich zeitnah wiedersehen, dann arbeiten wir an den Themen, die hinter der aktuellen Situation stehen.“, schlug ich ihm vor.

Und genau so machten wir es dann auch, wir verabredeten uns zwei Wochen später und mein Klient kam an diesem Tag ganz anders durch die Tür und so konnten wir die Themen sehr gut bearbeiten. Für diesen Impuls ist das jedoch nicht mehr von Belang.

Immer wieder erlebe ich in meiner Arbeit, dass Menschen scheinbar vergessen, auf sich Acht zu geben. Sie vergessen, was Ihnen gut tut und steigern sich in ihre Arbeit und ihre selbstdefinierten Probleme hinein. Eine Zeit lang geht das meist ganz gut, dann irgendwann fühlen sie sich vollkommen ausgelaugt und leer. Die Kräfte sind aufgebraucht und der Akku muss dringend aufgeladen werden, doch das geht nur, wenn man sich an seine Kraftquellen erinnert.

Nun also sind Sie an der Reihe:

Wenn Sie sich den eignen Kräftevorrat als Ladeanzeige eines Akkus vorstellen, auf welchem Ladezustand von 1 (so gut wie leer) bis 10 (vollständig aufgeladen) befinden Sie sich?

Wenn Ihr Akku ziemlich leer ist, sollten Sie ihn aufladen. Was sind denn Ihre Kraftquellen, die Ihnen guttun und dazu beitragen, den Akku aufzuladen?

Was davon wollen Sie zuerst angehen und wann ganz konkret?

Wovon sollten Sie aktuell eine Pause machen, um nicht noch mehr Akkuladung zu verlieren?

Brauchen vielleicht auch Sie mal wieder eine „Überdosis Ich-Zeit“?

Ich wünsche Ihnen ein schönes und entspanntes Wochenende!

Weihnachtsgrüße

Das Jahr neigt sich dem Ende und das Team von MP bedankt sich bei allen Kunden, Freunden, Kolleginnen und Kollegen sowie sonstigen Wegbegleitern für die Zusammenarbeit und das Vertrauen in Jahr 2022. Es war fraglos ein besonderes Jahr und mal sehen, was 2023 für uns bereit hält.

Wir wünschen Euch und Ihnen allen eine ruhige Weihnachtszeit, in der Sie Zeit für das finden, was Sie ganz persönlich sich für diese Tage vorgenommen haben. Zeit für sich selbst und Ihre Freunde und Familien. Wir durften in diesem Jahr viele Menschen begleiten, die sich in sehr herausfordernden persönlichen Situationen befunden haben. Es ist für uns eine besondere Freude, diese Menschen ein Stück weit begleitet und Ihnen geholfen zu haben.

Wie immer verzichten wir auch in diesem Jahr auf Weihnachtskarten und Geschenke und haben stattdessen wieder eine Spende getätigt, wobei wir uns für den Kinderschutz Bund Bad Segeberg entschieden haben. Wir möchten damit besonders das Projekt der Young Carers fördern, in dem Kinder, die aufgrund chronischer Erkrankungen von Familienangehörigen zu Hause besonders viel Verantwortung übernehmen müssen, unterstützt werden. Wie immer würden wir uns freuen, wenn weitere Spenden für den Kinderschutzbund zu Stande kämen, weitere Infos finden Sie unter: https://www.kinderschutzbund-se.de/

Für das Jahr 2023 wünschen wir Ihnen allen eine stabile Gesundheit, Zufriedenheit, Glück und Erfolg!

Unser Team verabschiedet sich bis zum
03.01.2023
in eine Weihnachtspause.
Wir freuen uns auf Sie im neuen Jahr!