Ich hoffe, Sie haben in der vergangenen Woche den ersten Teil dieses Doppelimpulses gelesen. Dann erinnern Sie sich vielleicht, dass ich vor einer schwierigen Entscheidung stand, ein großartiges Anwesen mit Teich und Wald zu erwerben und mit meiner Frau noch einmal umzuziehen oder eben nicht. Das gemeinsame Frühstück mit einem langjährigen Coachkollegen nutzte ich, mich selbst von ihm coachen zu lassen.
Nach dieser Frage war ich für mich schon einen großen Schritt weiter, doch noch immer zogen mich die großartigen Möglichkeiten, die das Anwesen bot, stark dorthin. Das wunderbare Erlebnis der puren Natur aber auch die tollen Möglichkeiten, die ich als Coach etwa für Teamtrainings oder Einzelcoachings haben würde. Doch immer, wenn ich ein Pro-Argument aussprach, hielt mich eine andere innere Stimme auch wieder zurück, ich musste einfach zu viel aufgeben. So ging es hin und her, bis mein Freund schließlich seine zweite Frage von großer Tragweite stellte:
“Mario, welchen Rat möchtest Du denn jetzt am liebsten von mir hören?”
Jetzt musste wahrscheinlich er schmunzeln, den er hatte schlagartig etwas geschaffen, das es nur sehr selten gibt: einen schweigenden Rheinländer!
Ich schwieg lange – was wollte ich eigentlich hören? Mir war ja klar, dass ich keinen Rat bekommen würde, der eindeutig pro oder kontra war, das war meine Entscheidung und nicht seine. Was aber wollte ich eigentlich hören? Die Suche war gestartet – was war es, das tief in mir verborgen war und mich so zögerlich sein ließ.
Es ist ganz typisch, wir wissen oft nicht, was es genau ist, aber es hält uns zurück, lässt uns zögern, nimmt uns die uneingeschränkte Freude an oder auf etwas. Das ist gefühlt nicht schön, hat aber oft eine wichtige Schutzfunktion und schützt uns vor vorschnellen Handlungen. Manchmal sind die Gründe vielleicht auch etwas unangenehm auszusprechen oder uns gar peinlich, weshalb wir sie unbewusst verdrängen. Dann müssen wir erst mal wieder suchen und hoffen, dass wir die Ursachen in unserem Unterbewusstsein finden. Die richtigen Fragen sind dabei eine große Hilfe!
Ich fand schließlich meine Antwort, die inhaltlich hier nicht von Bedeutung ist. Sie machte klar, dass tief in mir noch eine Angst war, die mich zögern ließ.
Ängste behindern uns scheinbar oft in unserem Fortkommen und machen unser Leben gefühlt schwer. Doch Ängste haben auch eine sehr, wenn nicht sogar überlebens-, wichtige Schutzfunktion für unser Dasein. Sich ihrer bewusst zu werden, sie zu verstehen und sie anzunehmen, ist für die richtige Entscheidung vor entscheidender Bedeutung. Denn wer seine Ängste nur verdrängt, trifft Entscheidungen mit unnötig großer Unsicherheit und nimmt verfügbare und relevante Informationen fahrlässig nicht zur Kenntnis. Das kann nicht sinnvoll sein, jedenfalls nicht, wenn es sich um Entscheidungen von großer Tragweite – wie in meinem Fall – handelt.
Nicht jeder von Ihnen wird wie ich die Chance haben, mit so einem erfahrenen Coachkollegen zu frühstücken und sich die dabei diese tollen Fragen stellen zu lassen. Deshalb vielleicht noch ein Tipp: Sie können, falls kein geeigneter Fragensteller zur Verfügung steht, die Situation auch imaginieren. Stellen Sie sich vor, sie sitzen mit dem besten Fragensteller der Welt beim Frühstück auf der Terreasse und haben sich schon eine halbe Stunde über das Thema, welches Sie gerade bewegt, unterhalten. Welche Fragen würde Ihnen der beste Fragensteller der Welt jetzt stellen?
Probieren Sie es aus – bei vielen von Ihnen wir es gut funktionieren. Und falls nicht, dann können Sie immer noch einen professionellen Coach zu Rate ziehen.
Sie möchten noch wissen, wie meine Hausgeschichte ausgegangen ist? Am Nachmittag des gleichen Tages überschlugen sich die Ereignisse und die Contra-Argumente wurden gravierend aufgewertet. Am Abend erklärte aber auch ganz einfach der Makler, das Objekt sei verkauft.
Viel Lärm um Nichts? Aber keinesfalls – ich habe mal wieder unglaublich viel gelernt – über mich!
Thank you very much – ich glaube, ich schulde meinem Coach auch das nächste Frühstück – er hat es verdient.
Ich wünsche Ihnen ein wunderbares Wochenende und hoffe, dass Sie für sich alle Antworten finden, die Sie suchen. Und falls nicht: Welchen Rat möchten Sie denn jetzt von mir hören?
Am letzten Montag verbrachte ich einen wunderbaren Vormittag: Bei strahlendem Sonnenschein frühstückte ich auf der Seeterrasse unseres lokalen Hotels mit einem langjährigen Coachkollegen, den ich nun etwa 20 Jahre kenne und sowohl als Mensch wie auch als Kollegen sehr schätze.
Nach dem fachlichen Austausch, nutze ich die Chance, mich selbst einem kleinen Coaching zu unterziehen, weil mich ein privates Thema sehr beschäftigte. Ich brauchte noch etwas Klarheit in dieser Frage und mein Kollege enttäuschte mich nicht.
Inhaltlich ging es um die Frage, ob wir vielleicht noch einmal umziehen wollen. Wir hatten am Wochenende zuvor ein großartiges Anwesen besichtigt, über 2 Hektar groß mit 16000 qm See. Das Grundstück war ein Traum und lag außerdem noch näher zum Meer als wir ohnehin schon wohnen. Leider gefiel uns das Haus weniger gut und so waren wir hin und her gerissen zwischen den vielen Möglichkeiten, die das Anwesen bot, und dem Aufwand, der mit Umzug und Umbau verbunden wäre. Soweit die Kurzform.
Ich zeigte meinem Kollegen das Expose und schilderte meine Zerrissenheit, dann stellte er mir etwa eine halbe Stunde lang Fragen.
Zwei Fragen waren so großartig, dass ich sie mit Ihnen teilen möchte – die erste heute, die zweite nächsten Samstag.
Nachdem wir also eine Zeit lang Pro und Contra abgewogen hatten, fragte mein Kollege:
“Mario, die bist ja auch weise. Was sagt denn der weise Mario zu all dem, was er jetzt gehört hat?”
Für eine Sekunde musste ich innerlich schmunzeln, denn natürlich kannte ich als Coach diese Intervention und setze sie selbst häufig ein. In diesem Moment war sie ein absoluter Volltreffer. Ich wuchs sofort in meinem Stuhl – ich bin weise – es war als durchströmte mich ein warmer Flow von Kompetenz.
Keinesfalls konnte ich jedoch sofort mit einer Antwort dienen, schon deshalb nicht, weil ich erstmal richtig ankommen musste in diesem neuen State – der weise Mario. Und dann suchte ich innerlich erstmal gar keine Antwort, sondern ich suchte zunächst die richtige Frage für meinen weisen Persönlichkeitsanteil – worauf kommt es bei all den Pros und Contras denn wirklich an? Ich brauchte einige Zeit und fand schließlich für mich die richtige Frage, die Antwort darauf und damit auch die Antwort auf die Frage, die mein Freund mir gestellt hatte.
“Nicht alles, was schön ist, muss ich besitzen.”
Damit waren zwar nicht alle inneren Konflikte geklärt, aber ich war einen großen Schritt weiter, weil meine Worte großes Gewicht hatten, denn nicht irgendjemand hatte sie gesagt, sondern der weise Mario!
Mein Coach lächelte zufrieden.
Nun also zur Essenz für Sie: Auch Sie haben alle Kompetenzen in sich, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Auch Sie sind weise und können diese Kompetenz jederzeit aktivieren. Dass dabei nicht sofort eine Antwort aus Ihnen heraussprudelt, darf Sie nicht verwundern. Vielleicht suchen Sie ja noch die wirklich wichtige Frage, also z.B. die Werte, die für Sie entscheidend sind.
Manchmal glauben wir nicht, dass wir etwas selbst richtig entscheiden können. Doch wenn man weise ist, kann man das! Jeder von uns hat diesen weisen Anteil, er ist nur nicht immer leicht zu finden und mit zunehmendem Alter meist stärker ausgeprägt.
Vor welcher scheinbar schwierigen Entscheidung stehen Sie gerade?
Wenn Sie nicht weiter wissen, schließen Sie die Augen, stellen Sie sich vor, Sie sind gesund alt geworden und sitzen entspannt im Schaukelstuhl auf der Veranda. Und dann fragen Sie Ihr weises Ich – es wird Ihnen antworten.
Sie haben alles Wissen in sich, alle Kompetenzen, die Sie brauchen – vertrauen Sie sich. Sie kennen die Lösung – Sie wissen, was gut für Sie ist.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende – vielleicht ja in weiser Gesellschaft.
PS: Die zweite grandiose Frage meines Kollegen verrate ich Ihnen dann nächsten Samstag.
Krisen sind bekanntlich auch dafür gut, dass sie eingefahrene Routinen unterbrechen und den “das haben wir immer schon so gemacht”-Modus unterbrechen. Denn ohne die normalen Tagesabläufe, die oftmals fast vollständig automatisiert ablaufen und eine wirkliche Überprüfung unseres Handels auf seine Sinnhaftigkeit gar nicht mehr zulassen, können wir plötzlich auch neue Prioritäten erkennen bzw. unsere Prioritäten verändern. Plötzlich werden Dinge sichtbar, die bislang im Verborgenen waren und die wir gar nicht mehr bewusst wahrgenommen haben. Dies funktioniert in beide Richtungen: einerseits können wir Dinge wieder wertschätzen, die wir bislang nicht mehr beachtet haben, weil sie selbstverständlich waren. Andererseits fehlen aber vielleicht plötzlich auch Dinge, von denen wir immer angenommen haben, sie seien vorhanden und von denen uns aber nun aber plötzlich bewusst wird, dass sie dies gar nicht sind.
Vielleicht geht es Ihnen gerade auch so? Sie können manche Dinge wieder wertschätzen, die kleinen Dinge genießen? Und vielleicht fehlt Ihnen gerade auch etwas oder jemand, von dem Sie bisher immer angenommen hatten, es oder er sei (für Sie) da?
Das ist doch ein guter Anlass, sich auch die Frage zu stellen, wem könnte es in Bezug auf Sie selbst gerade auch so gehen? Wer könnte Sie vermissen? Wer hat vielleicht immer geglaubt, Sie seien für ihn da und wartet nun darauf, dass Sie sich in diesen Zeiten einfach mal melden? Wen haben Sie vielleicht in letzter Zeit enttäuschen müssen oder haben ihn enttäuscht, ohne es zu wollen? Wo sind sie, die Beziehungen, die Sie gerade jetzt pflegen sollten?
“Und was ist mit mir?” Wer kümmert sich um mich?”, schreit vielleicht eine Stimme in Ihnen und das ggf. sogar zu Recht. Doch bedenken Sie – das Verhalten anderer können Sie nicht direkt beeinflussen, Ihr eigenes schon. Und oft ist vieles eine Kombination aus Aktion und Reaktion – als ich begann, da bekam ich… .
Krisen wie die aktuelle sind immer auch Chancen – wer wartet darauf, dass Sie diese Chance mit ihm gemeinsam ergreifen?
In dieser Woche fiel es mir nicht leicht, ein Thema für den Samstagsimpuls zu finden. Dann sah ich diesen wieder einmal großartigen Spruch auf meinem Tageskalender.
Sofort wird wieder einmal klar, es sind unsere Gedanken und Bewertungen, die bestimmen, ob es uns gut geht oder nicht. Viele würden vielleicht jammern, dass es regnet, die Kinder nicht draußen spielen können, sie in der Wohnung viel anstrengender sind und vieles mehr. Der andere Blick auf die freien Schaukeln, vielleicht gepaart mir der richtigen Kleidung macht die Situation gleich viel freundlicher und ist dazu noch lösungs- und handlungsorientiert.
Nun liegt es mir natürlich fern, die aktuelle Krise mit Regenwetter zu vergleichen und doch ist der Gedanke der gleiche:
Was sind ihre Schaukeln im Regen?
Was wird gerade möglich, was bislang nie möglich war?
Was können Sie tun, um positiv durch diese Zeit zu kommen?
Was gewinnen wir durch diese Krise?
Es wird nicht besser mit negativen Gedanken, mit positiven schon!
Davon wünsche ich Ihnen möglichst viele an diesem Wochenende in einer herausfordernden Zeit.
Bislang haben wir immer Samstags auf unserer Facebookseite einen kleinen Impuls veröffentlicht, der zum Nachdenken über das eigene Tun anregen soll. Er ist meist verbunden mit einem Zitat einer bekannten Persönlichkeit.
Zukünftig werden wir auch diese Impulse hier im News-Teil unseres Blogs veröffentlichen. Start: 01.02.2020
Falls Sie bislang nicht auf Facebook aktiv waren, hier nochmal einige unserer Impulse der Vergangenheit. Viel Spaß beim Lesen!
Dieses Zitat ist Ihnen sicher schon mal so oder in irgendeiner Abwandlung begegnet, es gibt sehr viele davon. Es ist auch das Motto vieler sehr erfolgreicher Sporttrainer, z.B. von Carlo Ancelotti, den viele Fußballfans sicher als einen der erfolgreichsten Trainer in diesem Sport kennen. Aber um ganz ehrlich zu sein, mir begegnet es – inzwischen – viel zu selten. Viel zu oft erlebe ich Menschen, die nicht die Sache jeden Tag besser machen wollen, sondern auf den schnellen Erfolg aus sind. Sie fokussieren nicht darauf, jeden Tag sehr gute Arbeit abzuliefern und täglich besser zu werden, sondern möglichst schnell viel Geld zu verdienen. Und die Anzahl der Menschen, die uns täglich suggerieren, dass sie genau dafür den Schlüssel anbieten könnten (online reich werden, ohne zu arbeiten z.B.) wächst stetig. Ich kenne viele Leute, die in Ihrem Leben sehr gute Arbeit abgeliefert haben und täglich bemüht waren und sind, es für Ihre Kunden immer besser zu machen. Alle diese Menschen sind erfolgreich, verdienen sehr gut, akquirieren nicht mehr, sondern leben vom Empfehlungsgeschäft, usw.. Wer arbeitet, um gute Ergebnisse abzuliefern und es “richtig” zu machen, der kann seinen wirtschaftlichen Erfolg meist gar nicht verhindern. Wer (nur) arbeitet, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein… (diesen Satz können Sie selbst vervollständigen).
Und Sie? Wollen Sie es auch jeden Tag besser machen?
Vielleicht geht es Ihnen ja wie mir: Täglich gibt es jemanden, über den ich mich ärgern könnte. Kunden, die nicht zurückrufen, Kollegen, die sich nicht melden und nicht tun, was man gerne möchte, Familienangehörige oder Freunde, die Aufmerksam möchten, für die ich gerade keine Energie habe, und so weiter… . Leider kann ich diese Menschen nicht ändern und wenn ich mich ärgere, geht es mir schlecht, die anderen bekommen im Zweifel nicht einmal mit, dass ich mich ärgere. Bleibt also die kritische Frage, ob das der richtige Weg ist: Mir geht es schlecht und die anderen ändern sich und ihr Verhalten leider nicht. Klingt suboptimal? Da haben Sie recht! Was ich ändern kann, ist meine persönliche Einstellung und mein Umgang mit diesen Menschen. Statt hoffen, dass ein Kollege etwas für mich tut, kann ich selbst aktiv werden. Statt auf einen Rückruf warten, kann ich selber nochmal anrufen. Vor allem aber kann ich meine Gedanken positiv umgestalten und dann fühlt sich vieles schon ganz anders und viel besser an. Mit positiven Gedanken geht auch vieles leichter. Ärgern Sie sich also nicht, denn der einzige, dem es dadurch schlecht geht, sind Sie selbst!
Nicht so einfach? Das hat auch niemand gesagt.
“Hier ist so viel los, ich weiß gar nicht, ob ich Zeit für mein Coaching habe”, schrieb ein Klient gerade erst Anfang dieser Woche. Zum Glück – er hat Zeit. Die Fülle der Aufgaben ist immer groß, doch was wir können, ist zu bestimmen, wann wir sie erledigen und wann nicht. Wir entscheiden selbst, wann wir zur Verfügung stehen (und für was) und wann nicht. “Aber dann muss ich ja Nein-Sagen lernen…”, geht es Ihnen gerade spontan durch den Kopf? Ja, das müssen Sie, denn ohne Zwischenräume werden die vielen Aufgaben Sie über kurz oder land überrollen. Wollen Sie das? Oder doch lieber selbstbestimmt am Steuerrad Ihres Lebens den Weg und die Geschwindigkeit bestimmen?
Hebbels Zitat lässt sich auch umdrehen: Wer (als Führungskraft) seine Mitarbeitern gewinnen will, der vermittle seine Entscheidungsgründe. Immer wieder führen uns Umfragen vor Augen, dass Sinnstiftung eine der wichtigsten, ich persönlich glaube sogar, die mit Abstand wichtigste, Führungsaufgabe ist. Wenn wir keine überzeugenden Argumente haben, warum wir selbst etwas tun und warum auch unsere Mitarbeiter etwas tun sollen, ist weder loyale Gefolgschaft noch Motivation oder Engagement erreichbar. Es macht also sehr viel Sinn, gute Gründe zu haben, diese transparent und überzeugend zu vermitteln, z.B. durch Story-Telling, und so die Menschen mitzunehmen und zu begeistern. Bedenke: Mitarbeiter, die ihren Chef verstehen und folgen sollen, beobachten seine Beweggründe.
Wie sehen denn Ihre Beweggründe aus?
MUT sagt man so schön ist eine der wichtigsten Eigenschaften erfolgreicher Unternehmer. Da ist was dran! “Nur keinen Fehler machen” – das bremst uns immer wieder aus – bewusst oder unbewusst. Wie gehen die anderen damit um, wenn wir einen Fehler machen? Schuldige suchen – das steht in Deutschland hoch im Kurs. Vielleicht haben wir auch einen Antreiber, der “sei perfekt” heisst? Bloß keine Fehler machen! Doch niemand kommt ohne Fehler durchs Leben, mit Ihnen zielführend umzugehen, sie als Chance zum Besserwerden zu definieren und den gleichen Fehler nicht zweimal zu begehen, darauf kommt es an. 2020 steht vor der Tür – seien Sie mutig im neuen Jahr, trauen Sie sich Fehler zu machen!
Keine Zeit ist so sehr von guten Vorsätzen geprägt wie der Jahreswechsel und dieser steht kurz bevor. Vielleicht sind Sie ja Führungskraft und haben sich vorgenommen, mal wieder etwas für sich zu tun. Und da in vielen Unternehmen gerade die Jahresgespräche laufen, könnten Sie das mit Ihrem Chef auch gut verhandeln.
Deshalb nutzen wir heute mal unseren Samstagsimpuls in eigener Sache: Wir starten zu Beginn des Jahres 2020 die nächste Ausbildungsgruppe, die Führungskräften spezielle Coachingtechniken für Ihren Führungsalltag vermittelt. Zukunftsorientiert und mitarbeiterorientiert – ein bis maximal zwei Plätze haben wir noch. kleine Gruppe – in den Abendstunden – keine Fehlzeiten im Unternehmen – intensiver Austausch – ausführliche Teilnehmerunterlagen
Seien Sie jetzt dabei! weitere Infos und Anmeldung auf unserer Internetseite im Bereich “Downloads” oder einfach eine Nachricht schreiben!
Wie gehen Sie mit Fehlern um? Schimpfen Sie mit sich, etwa: “Man, bist Du blöd, wie konnte Dir so etwas passieren?” Noch schlimmer, werten Sie sich vielleicht sogar ab: “Du bist einfach nicht gut genug, Du schaffst das nie!” Nachvollziehbare und ganz menschliche und doch wenig hilfreiche Reaktionen. Viel zielführender wären Fragestellungen wie etwa: “Warum ist mir das passiert? Was war eigentlich meine positive Absicht? Was mache ich beim nächsten Mal anders? Was kann ich aus diesem Fehler für ähnliche Situationen lernen?” “Genau”, schreit jetzt eine innere Stimme in Ihnen, so sollte es vor allem in meiner Firma sein! Dort wird aber immer nur nach Schuldigen gesucht und nicht nach Lösungen. Ja, leider ist das auch nach unserer Beobachtung so, die Fehlerkultur in vielen Firmen ist deutlich verbesserungsfähig, damit Fehler viel mehr als Chance für die Zukunft verstanden werden. Meine Botschaft an Sie wäre jedoch: Fangen Sie doch bei sich selbst einfach mit einer Einstellungsänderung an, das geht nämlich sofort, Sie müssen auf niemand anderen warten!
Umdenken lernen? Gerne! Wir freuen uns auf Sie!
Gestern las ich in Vorbereitung einer Projekttelko mal wieder Befragungsergebnisse von verschiedenen Mitarbeiterbefragungen eines Dax-Konzerns, in dem ich seit Jahren ein großes Change-Projekt begleite. Es war grausam – das passt nicht, dies gefällt uns nicht, jenes wird nicht getan… Verliebt ins Jammern nenne ich das – und wer all seine Energie aufs Jammern verwendet, der hat keine mehr übrig, um sie in neue begeisternde Lösungen zu investieren. Wie kann es besser, einfacher, erfolgreicher, leichter werden – das ist doch die Frage!
Möchten Sie sich auch ins Gelingen verlieben? Super!
Vielleicht kennen Sie das ja auch – Sie würden gerne mal etwas Neues ausprobieren, einen Neuanfang wagen, nochmal etwas ganz anderes tun im Leben, aber irgendetwas hält Sie wie magisch zurück.
Dieses “Etwas” hat viele Namen: Es heißt zum Beispiel Erfahrung, die wir für das Neue nicht haben. Es heißt auch “Ungewissheit”, denn bei etwas neuem wissen wir natürlich nicht, was kommt. Es heißt auch “Verantwortung”, denn ich habe schließlich Familie und Verpflichtungen.
Das “Etwas” hat noch viele weitere Namen, Sie finden sicher sofort noch ein paar davon.
Vor inzwischen 10 Jahren rief mich eine gute Freundin in genau dieser Situation an und wir sprachen lange über einen möglichen Neuanfang in ihrem Leben. Sie brauchte Mut…
Möchten Sie die ganze Geschichte hören? Ich erzähle Ihnen diese “Heldengeschichte” gern in einem unverbindlichen Kennenlerngespräch.
Womit sind Sie gerade unzufrieden? Oh, da fällt Ihnen sofort einiges ein?! Und, wie sieht es aus – schon beschlossen, das zu ändern? Oder gar schon begonnen entsprechende Maßnahmen umzusetzen? Oder haben Sie sogar schon die entsprechenden Maßnahmen vollständig umgesetzt? Ach – nichts von alledem?
Leider erlebe ich das immer wieder, eigentlich sind meine Coachingnehmer unzufrieden, aber sie ertragen lieber die Situation, anstatt den ersten Schritt zu tun, die Situation zu verändern und zu verbessern. Natürlich ist das nicht immer leicht, aber wer außer Sie selbst soll diesen ersten Schritt tun?
Auf geht’s! Zufriedener und Erfolgreicher werden, Sie haben es selbst in der Hand – tun Sie den ersten Schritt – jetzt!
Viele weitere Impulse finden Sie auf unserer Facebookseite.
Sie möchten gerne mit uns über den ein oder anderen Impuls diskutieren? Sehr gerne! Wir freuen uns auf Sie!