In der eigenen Arbeit einen Sinn zu sehen, also einen relevanten Beitrag zu einen größeren Ganzen zu leisten, war schon immer einer größten Motivatoren für Menschen. Dieser relevante Beitrag kann vielfältige Ausprägungen haben, was immer wieder untersucht wird. Ein wichtiger Aspekt ist, ob die Mitarbeitenden auch relevante Entscheidungen selbst treffen können. In klassisch hierarchischen Strukturen ist dies oftmals nur den oberen Hierarchieebenen vorbehalten, obwohl diese meist gar nicht über die notwendigen Kenntnisse für die bestmögliche Entscheidung verfügen und sich daher auf die fachlich zuständigen Mitarbeitenden verlassen. Ergo könnten diese auch selbst entscheiden, wie es moderne flache Hierarchiemodelle zunehmend auch vorsehen.
Das ist doch logisch, im Jahr 2022 wird das hoffentlich überall so sein? Nein, leider nicht.
Kienbaum, New Work SE und das Institut der Deutschen Wirtschaft haben nämlich in einer Befragung mit 8000 Teilnehmenden herausgefunden, dass lediglich 53% der Unternehmen in Deutschland eigenverantwortliches Arbeiten und Entscheiden fördern. Nahezu jedes zweite Unternehmen verfährt also offenbar nach wie vor nach alten Mustern.
Neben der Motivationsförderung hat es noch einen weiteren wesentlichen Vorteil, seine Mitarbeitenden selbst entscheiden zu lassen. Wer besonders innovativ sein möchte, sollte Eigenverantwortung unbedingt fördern, denn in innovativen Unternehmen ergab die Befragung, dass zwei Drittel der Mitarbeitenden das Gefühl haben, in der Eigenverantwortung gefördert zu werden. Scheinbar gibt es also auch zwischen eigenverantwortlichen Entscheidungen und Innovation eine Korrelation.
“Also traut Euch!”, möchte man den Unternehmern zurufen. Traut euren Menschen zu, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Schnellere und besserer Entscheidungen direkt dort, wo sie benötigt werden, mehr Innovationen und mehr Motivation der Beschäftigten. Wenn das kein attraktives Ergebnisbündel ist!
Also, wer noch nicht auf diesem Weg ist: Es ist Zeit alte Gewohnheiten loszulassen – Eigenverantwortung fördern – fangt an!
In fast jedem Unternehmen dürfte es jemanden geben, der bereits einmal an einer Depression erkrankt war bzw. ist. Bekannt ist das häufig nicht, denn die Krankheit wird sowohl von Unternehmen als auch von den Mitarbeitenden oft tabuisiert.
Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe hat in einer Befragung von 5000 Menschen festgestellt, dass bei 20% der Befragten bereits einmal eine Depression diagnostiziert wurde. Weitere 19% vermuten ohne ärztliche Diagnose, dass auch Sie schon einmal erkrankt waren. Zwei von fünf – das ist also weit mehr, als eine zu vernachlässigende Minderheit.
Warum ist in den meisten Unternehmen dennoch so wenig über die Erkrankungen bekannt? Zum einen sicher, weil viele Betroffene die Diagnose verschweigen. Sie haben Angst, dass es für den Fall der Öffentlichmachung künftig viel mehr um ihre Krankheit geht und ihre Leistungen nicht mehr im Vordergrund stehen. Vereinfacht und etwas provokativ ausgedrückt: Sie haben Angst “abgestempelt” zu werden.
Auch auf der Unternehmensseite wird das Thema häufig “totgeschwiegen”, wozu mangelndes Wissen und viele im Umlauf befindliche Falschinformationen beitragen. Häufig wird z.B. vermutet, dass immer die Arbeit Hauptursache der Depression ist. Dieser Diskussion möchten viele Führungskräfte natürlich ausweichen. Dabei wird oftmals ausgeblendet, dass auch eine erbliche Veranlagung oder die familiäre Situation eine erhebliche Rolle spielen kann.
Schweigen hilft niemandem – weder den Betroffnen noch den Unternehmen. Die Studienautoren rufen denn auch dazu auf, in den Unternehmen dringend Basiswissen und Handlungskompetenzen zu Depressionen und Suizidprävention aufzubauen.
Dem kann man nur zustimmen und ganz allgemein möchte ich noch anfügen: Reden hilft, schweigen nicht – und das gilt sowohl für Betroffene als auch Arbeitgeber.
Auch in diesem Jahr wollen wir zu Weihnachten auf Grußkarten und Kundengeschenke verzichten. Für das Team von MP ist es inzwischen Tradition, dass wir stattdessen eine lokale, wohltätige Institution, die sich für Kinder einsetzt, mit einer Spende unterstützen.
Gerade für Kinder war und ist die aktuelle Pandemie eine große Herausforderung mit erheblichen Beeinträchtigungen. Wir haben uns in diesem Jahr für den Martin Meiners Förderverein e.V. als Spendenempfänger entschieden. Wir freuen uns mit dieser Spende das Projekt Bad Segeberger Abfalllernpfad, das im Frühjahr 2022 startet, zu unterstützen. Dabei wird Kindern der Klassen 3-5 an sechs Lernstationen das Thema Müll und die Konsequenzen des eigenen Verhaltens nähergebracht. Weniger Müll, insbesondere weniger Verpackungsmüll, sollte uns allen ein Anliegen sein.
Wie in jedem Jahr würden wir uns daher freuen, wenn das Projekt weitere finanzielle Unterstützung durch Förderer finden würde. Alle Informationen zum Martin Meiners Förderverein e.V. finden Sie auf dessen Internetseite.
Bis zum 17. Januar 2022 sind wir nur eingeschränkt erreichbar.
In dringenden Fällen schreiben Sie uns bitte eine email an:
post@marioporten.de
Wir werden uns dann zeitnah bei Ihnen melden.
Danke für Ihr Verständnis.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine schöne und erholsame Weihnachtszeit und alle Gute für das Jahr 2021. Bleiben Sie alle gesund.
Das Jahr 2021 geht seinem Ende zu. Dies ist die Zeit, in der ich meine Klienten gerne einlade, einen Moment innezuhalten. Die “beschauliche Vorweihnachtszeit” gibt es ja nicht mehr, längst sind die Wochen vor Weihnachten für die meisten Menschen mit Terminen vollgestopft, die Hektik regiert. Gerade deshalb lade ich meine Klienten ein, jetzt innezuhalten.
Das wozu ich einlade, könnte man auch an jedem anderen Tag im Jahr tun und dennoch hat es sich bewährt, den bevorstehenden Jahreswechsel zu nutzen. Ich lade ein, zurück- und vorauszuschauen. Wenn diese beiden Blicke in zwei unterschiedliche Richtungen wirklich etwas bewirken sollen, dann geht das nicht in der Hektik des Alltages – es braucht die Muße der kleinen Auszeit. Vor Weihnachten kommen solche Termine fast nie zu Stande, das weiß ich natürlich, aber die Einladung dazu sende ich dennoch. Meistens sind es nämlich die Tage zwischen Weihnachten und dem Jahreswechsel, die sich zumindest in vielen Berufen ein wenig zum innehalten anbieten und “etwas langsamer ablaufen”. Jetzt ist Zeit für mich, jetzt kann ich zurück- und vorausschauen – also muss die Einladung dafür schon vorher vorhanden sein.
Manche meiner Klienten nehmen dann tatsächlich einen Coachingtermin bei mir wahr, um mit mir gemeinsam zu arbeiten. Andere kennen inzwischen das Procedere und können sich auch ohne mich gut selbst coachen. Das ist mir immer ein Anliegen in meiner Arbeit: Ich möchte meinen Klienten soweit bringen, dass sie sich auch selbst coachen können – sie sollen unabhängig sein von mir. Bei vielen ist mir das bereits gelungen, ohne dass wir gar nicht mehr zusammenarbeiten – manche Themen lassen sich dann doch mit einem externen Coach noch besser bearbeiten und genau so soll es sein. Noch besser.
Ich möchte auch Sie einladen innezuhalten, gerade in dieser aktuell so schwierigen Zeit, in der so viele verschiedene Themen und Meinungen zusammenkommen. Ich erwarte nicht, dass Sie jetzt sagen: “Super, den rufe ich sofort an!” Das wäre vollkommen vermessen und darum geht es mir auch gar nicht. Ich stelle immer wieder fest, wie zufrieden meine Klienten sind und wie viel kraftvoller sie nach einem Rück- und Ausblick in das neue Jahr starten. Das wünsche ich mir auch für Sie!
Für die folgende Selbstcoachingübung brauchen Sie einen Stift und einen Block. Hier sind ein paar Fragen, die Sie sich selbst stellen können:
Vorab: Suchen Sie sich eine entspannte Situation, etwas Ruhe und Zeit. Stellen Sie sich vor, Sie steigen in Höhe, vielleicht auf einen Hügel, auf einen Turm oder was immer Ihnen vorschwebt. Steigen Sie so hoch, dass Sie sich in Gedanken gut sehen können, wenn Sie von oben auf Ihren Alltag schauen.
Was hat im letzten Jahr besonders gut funktioniert – beruflich und privat?
Was hat Sie besonders zufrieden gemacht?
Was waren Ihre drei größten Erfolge?
Was möchten Sie deshalb unbedingt auch in Zukunft genauso weitermachen wie bisher?
Was hat Sie im letzten Jahr besonders gestresst?
Was ist so richtig schief gegangen?
Was war der größte Energieräuber im Jahr 2021?
Nehmen Sie sich eine Skala von 1 bis 10 (1=ein ganz klein wenig und 10=perfekt) und tragen Sie nun die Gesamtbewertung, die sich aus Ihren Antworten auf die vorstehenden Fragen ergibt, auf dieser Skala ein. Wie zufrieden sind Sie aktuell mit Ihrer Situation?
Nun stellen Sie sich vor, dass Sie sich in Ihrer Position um 180 Grad drehen – jetzt schauen Sie in die Zukunft und zwar ganz konkret in das Jahr 2022!
Was – ganz konkret – werden Sie anders machen, um noch zufriedener zu werden?
Wenn ich Ihren besten Freund/Ihre beste Freundin fragen würde, welchen Rat für noch mehr Zufriedenheit würde er/sie Ihnen geben?
Was möchten Sie sich in 2022 gönnen, das in 2021 zu kurz gekommen ist?
Vielleicht braucht es noch konkrete Umsetzungsschritte? Kleine Schritte gehen sich besser, gerade am Beginn einer Veränderung. Wenn ja, dann definieren Sie diese jetzt. Und – terminieren Sie sie!
Wagen Sie eine Prognose: Wenn Sie alles umsetzen, was Sie sich vorgenommen haben: Wie wird sich die Zufriedenheit auf Ihrer Skala verändern? Tragen Sie Ihr Zufriedenheitsziel mit einer anderen Farbe auf der Skala ein.
Jetzt können Sie wieder aus der Höhe hinabsteigen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung Ihrer Schritte zu mehr Zufriedenheit und damit auch zu mehr Erfolg in 2022!
Wenn Sie jetzt trotz allem noch das Gefühl haben, das ein oder andere ist noch offen und könnte vielleicht mit einem Coach noch besser bearbeitet werden, dann freue ich mich natürlich sehr, wenn Sie Lust haben, mit mir Kontakt aufzunehmen.
Ein schöne Weihnachtszeit und alles Gute für 2022!
Manche Bilder brauchen nicht viele Worte – wir freuen uns sehr!
Der Tee ist übrigens ausgezeichnet!
Viel Erfolg dem Team von Renegade Tea Estate in Georgien – vielleicht mag ja der ein oder andere auch als Unterstützer mithelfen, die Natur und die Menschen in dieser armen Region zu fördern!
Zum letzten Mal in diesem Jahr möchte ich Ihnen einige aktuelle Befragungsergebnisse vorstellen. Im Dezember wird es dann keinen Artikel und somit auch keinen Podcast in dieser Reihe geben – Weihnachtspause!
Das unsere Gedanken bestimmen, wie wir uns fühlen, haben Sie von mir schon häufiger gehört. Gleich zwei aktuelle Studien belegen das wieder einmal eindrucksvoll. So hat die University of California in Los Angeles eine Studie vorgelegt, dass Menschen, die sich das Wochenende als einen Miniurlaub vorstellen, sich besser erholen als Menschen, die nur ein „normales“ Wochenende verbringen. „Miniurlauber“ waren am darauffolgenden Montag positiver und zufriedener! Die Urlaubsvorstellung führt wahrscheinlich dazu, dass man den Moment intensiver erleben und sich dadurch besser entspannen kann. Diese Effekte könnten abflachen, wenn der „Mini-Urlaub“ zur „Vorstellungsroutine“ wird, aber das ist aktuell nur eine Vermutung.
In eine ähnliche Richtung gehen die Untersuchungsergebnisse der Uni Leipzig, die herausgefunden hat, dass viele Menschen den Montag als den schwierigsten Arbeitstag der Woche empfinden. Dabei ist das eigene Wohlbefinden gar nicht schlechter als an allen anderen Wochentagen, so die Befragungen. Wahrscheinlich ist es nur der Kontrast zum Sonntag, der uns den Montag als so viel schwieriger erleben lässt. Wie also lässt sich das Erleben des Montags positiv beeinflussen? Da kommen dann wieder unsere Gedanken ins Spiel: Wer mit Vorfreude, z.B. auf die netten Kolleginnen und Kollegen oder die spannenden Aufgaben zur Arbeit geht, erlebt auch den Montag ungleich positiver.
Ich freue mich immer, wenn wissenschaftliche Studien belegen, wie sehr unsere Gedanken, die wir selbst steuern können, unser Erleben beeinflussen – positive Gedanken, positive Gefühle und angenehmes Erleben. Probieren Sie es aus: Eine Hilfe könnte mein Buch „Das knallrote Cabrio – 52 Impulse zur Selbstreflexion“ sein. Vielleicht ist das ja ein schönes Geschenk zu Weihnachten.
Kehren wir alle ins Büro zurück, wenn Corona irgendwann vorbei ist? Eine Befragung des Beratungsunternehmens Korn Ferry mit 580 Teilnehmern legt nahe, dass zumindest die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht davon ausgehen. 70% der Befragten empfinden das Homeoffice bereits als neue Realität und der Gedanke an die Rückkehr ins Büro löst zumindest bei jedem zweiten Stress aus! Viele fürchten im Büro nicht mehr konzentriert und produktiv arbeiten zu können. Allerdings schränken die Studienautoren ein, dass es auch andere Trends gibt, manche vermissen z.B. den persönlichen Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen. So wird es wohl auch für dieses Thema keine Musterlösung, sondern viele individuelle Lösungen geben. Gesucht wird ein Ansatz der remote arbeiten erlaubt und auch persönliche Begegnungen ermöglicht. Ich nenne das oft: So viel Homeoffice wie möglich und so viel Büro wie nötig – klingt zwar nicht so wissenschaftlich, bringt es für mich aber auf den Punkt.
Eine interessante Umfrage legt das Institute for New Work and Coaching der der SRH Berlin University of Applied Sciences gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Commax Consulting vor. Dem von ihnen erstellten New-Work-Barometer zu Folge ist der Einsatz vieler New Work Maßnahmen im Jahr 2021 deutlich zurückgegangen. Nur wenige Bereiche, allen voran der Bereich Arbeitsautonomie mit Mobile Work und Homeoffice erlebten deutliche Fortschritte. In insgesamt 28 Bereichen wurden zum Vorjahr Rückgänge festgestellt, wobei besonders der Einsatz der agilen Methoden (von 69% auf 49%) und die agile Führung (von 63% auf 46%) gelitten haben. Eine Ursache könnte sein, dass es unter Corona-Bedingungen schwieriger war, diese Methoden anzuwenden. Vielleicht hat sich aber auch schlicht gezeigt, dass der „Agil-Hype“ vielleicht doch etwas übertrieben war, aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung.
Eines erscheint unabhängig von der ganz persönlichen Zukunftseinschätzung eines jeden einzelnen bereits heute eindeutig: Hybride Führung ist ein Zukunftsmodell, denn hybrides Arbeiten wird zukünftig weit mehr verbreitet sein. Verlässliche Regelungen und ein hohes Maß an Vertrauen sind zwei wesentliche Elemente, damit hybride Führung gelingt. Die Hochschule Mittweida und berufundfamilie GmbH haben dazu ein interessantes Modell, das „Führungsfahrrad Hybrides Arbeiten“ entwickelt. Ein Blick in den kostenfreien Download lohnt sich: Führungsfahrrad
Haben Sie sich eigentlich schon mal gefragt, ob Sie lieber alleine oder im Team arbeiten? „Natürlich im Team“, andere Antworten sind doch heute gar nicht mehr zulässig, oder? Motiviert denn Teamarbeit wirklich? Dieser Frage ist die TU Dortmund nachgegangen und kommt zu dem Ergebnis: Es kommt drauf an! In der Metastudie wurden Daten von 320.000 Teilnehmenden ausgewertet und festgestellt, dass Teamarbeit sowohl motivierend als auch demotivierend wirken kann. Motivierend wirkt, wenn die Beiträge von niemandem verzichtbar sind, der gegenteilige Effekt demotiviert. Auch die Tatsache, dass am Ende die Beiträge nicht mehr einzeln bewertbar sind, demotiviert. Positiv wirkt sich hingegen aus, wenn man sich während der Teamarbeit mit einem moderat besseren Teammitglied vergleichen kann, weil so auch persönliches Wachstum ermöglicht wird. Unterstützen sich die Teammitglieder gegenseitig bei der Zielerreichung, so wirkt auch das motivierend. Teamarbeit ist also kein „Allheilmittel“ für die Motivation, sondern sollte strategisch und zielgerichtet eingesetzt und gestaltet werden.
Zum Abschluss noch ein Thema, dass durch Corona zuletzt etwas aus dem Fokus der Aufmerksamkeit geraten ist, nämlich das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz. In einer Studie im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung sprachen sich 55% der 5.000 Befragten dafür aus, dass ihre Unternehmen in diesen Bereichen mehr Engagement zeigen sollten. Dabei zeigten sich zwischen den Bundesländern allerdings erhebliche Unterschiede. Veränderungen aufgrund eines stärkeren Engagements ihrer Unternehmen in diesen Bereichen, möchte die Mehrheit der Beschäftigten allerdings nicht haben. Nur 42% der Befragten würden konkrete Maßnahmen bei ihnen im Betrieb begrüßen. Gar nur 33% wären bereit, die Kosten für mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen mitzutragen. Nachhaltigkeit gilt als teuer, diese Haltung hat sich offenbar auf die Beschäftigten übertragen. Zudem bezweifelt über die Hälfte der Befragten, dass ihr Unternehmen durch Nachhaltigkeit und Klimaschutz einen Wettbewerbsvorteil hätte. Ob wir so alle zusammen erfolgreich sein werden, darf bezweifelt werden. Angesichts der dramatischen Auswirkungen, welche die aktuellen Klimaveränderungen bereits heute auslösen und der mehr als düsteren Prognosen nahezu aller seriösen Wissenschaftler, erscheint es höchste Zeit, dass wir Nachhaltigkeit und Klimaschutz als eine Aufgabe begreifen, zu der jeder seinen Beitrag leisten muss. Liebe Unternehmer, fangt schon mal an, wird dafür sicher nicht ausreichen.
Die Corona-Infektionen erreichen täglich neue Höchststände, das sollte uns alle nachdenklich machen. Alle Hoffnungen auf ein „normales“ Weihnachtsfest 2021 sind inzwischen dahin. Umso mehr wünsche ich Ihnen, dass Sie gesund bleiben. Kommen Sie gut in das Jahr 2022. Es wird spannend bleiben, die vielfältigen Veränderungen der Arbeitswelt und Führung zu beobachten.
Im Januar 2022 starten dann auch wieder meine Impulse zur Selbstreflexion, sowohl als Podcast als auch in geschriebener Form. Hören oder lesen Sie doch mal rein. Eine schöne Weihnachtszeit wünscht
Ihr Mario Porten
Alle zitierten Studien wurden veröffentlicht in der Dezemberausgabe von managerseminare.
Im Rahmen unseres Engagements für Natur und Nachhaltigkeit haben wir bereits zwei Tierpatenschaften im Wildpark Eekholt und die Patenschaft für ein Bienenvolk auf Gut Dietelhofen (Peter Maffay Stiftung) übernommen. Nun hat uns das RENEGADE TEA ESTATE überzeugt. Hier werden in Georgien nicht nur Arbeitsplätze geschaffen, sondern es wird auch auf sehr nachhaltige Art und Weise Tee angebaut. Wir haben uns für einen eigenen Teegarten in Georgien entschieden und unterstützen diese wunderbare Initiative sehr gerne. Natürlich freuen wir uns auch schon auf die erste Teelieferung, die Gegenleistung des Sponsorings ist.
Die Natur zu schützen sehen wir als wichtige Aufgabe an, auch wenn wir dafür nur kleine Beiträge leisten können.
Machen auch Sie mit!
Vielleicht überzeugt Sie das RENEGADE TEA RESSORT ja auch, schauen Sie doch mal die Internetseite der sehr freundlichen und engagierten Menschen dort.
Im Januar starten meine Impulse zur Selbstreflexion in einem veränderten Format. Die Podcasts werden dann frei gesprochen und aufgenommen. Ein Skript wird es also künftig nicht mehr geben. Die ersten Tests dafür in diesem Jahr haben viel positives Feedback erhalten und mir noch mehr Spaß gemacht.
Die fertigen Podcasts werden dann auch schriftlich veröffentlichet, um alle diejenigen von Euch zu bedienen, die lieber lesen als hören.
Die ersten Themen habe ich schon im Kopf, aber jetzt seid Ihr daran:
Welche Themen wären für Euch in 2022 interessant? Wozu hättet Ihr gerne einen Impuls im Jahr 2022?
Macht mit und schickt mir Eure Themenwünsche unter: post@marioporten.de
Unter allen, die sich an meiner Ideensammlung beteiligen verlose ich am 02.Januar 2022 je ein Exemplar meiner Bücher “Inspiration Eichhörnchen – ein Leitfaden für Ihr Selbstcoaching” und “Das Knallrote Cabrio – 52 Impulse zur Selbstreflexion” sowie einen Gutschein für mein neues Buch “Freie Fahrt für Ihre Gedanken – Das Knallrote Cabrio 2 – 52 neue Impulse zur Selbstreflexion” (erscheint im Frühjahr 2022).
Also macht mit – ich freue mich auf Eure Ideen!
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.