Neue Wege…

… zu gehen ist Teil jeder unternehmerischen Selbständigkeit. Aber auch im Angestelltenverhältnis stellt sich oftmals die Frage nach neuen Aufgaben, in anderen Regionen oder Branchen.

Entsprechend oft habe ich den letzten 14 Jahren dieses Thema schon mit meinen Klienten bewegt.

„Danke für die Ermutigung, jetzt fühlt es sich schon viel leichter an.“
„Danke für den Hinweis, das war nochmal ein super Tipp!“
„Gut, dass wir das so strukturiert aufgearbeitet haben, jetzt sind mir die nächsten Schritte viel klarer!“

Das sind nur drei typische Feed-Backs, die ich sehr oft bekommen habe. Gerade vor bedeutenden Entscheidungen kann es hilfreich sein, nicht alles mit sich selbst auszumachen, sondern sich die ein oder andere Sparringseinheit mit einem externen Partner zu gönnen, der neue Blickwinkel öffnet, die Fragen ausspricht, die man selbst vielleicht gerne verdrängt oder Hilfen anbietet, wie die nächsten Schritte konkret aussehen könnten.

Oft fühlen sich die schwierigen Entscheidungen schnell viel klarer und leichter an, ins Handeln zu kommen und die richtigen Entscheidungen zu treffen, ist häufig plötzlich viel einfacher.

Die Erfahrung zeigt auch, dass dafür oft ein bis zwei Coachingsitzungen völlig ausreichend sind, also weder immense Zeit- noch Finanzaufwendungen erforderlich sind.

Vielleicht probieren Sie es einfach mal aus und bleiben damit nicht stehen bei „seems impossible“, sondern kommen zu „done“!

Ich freue mich auf Sie!

#coaching

#unternehmersparring

#wegbegleiter2023

Der MP Impuls zur Selbstreflexion vom 03.06.2023

Seit mehreren Jahren habe ich auf meinem Schreibtisch einen Abreißkalender stehen, der für jeden Tag im Jahr einen neuen Spruch bereithält. Manchmal sind das Sprüche, von denen ich denke: „Wow, da kann man echt drüber schmunzeln“, und manchmal sind das Sprüche, von denen ich denke: „Na ja, den hätts‘ jetzt nicht gebraucht.“ Manchmal aber sind das auch Sprüche, von denen ich sage: „Klasse, in wie wenig Worte man so eine tolle Botschaft kleiden kann!“

So ein Spruch begegnete mir vor zwei Tagen und deshalb möchte ich unbedingt für Sie daraus einen Impuls zur Selbstreflexion machen. Der Spruch lautet:

All we have is now.

Ist das nicht ein toller Satz? Und auf Englisch kommt er in so wenigen Worten auch so gut rüber. Alles, was wir haben, ist der Moment – lebe den Moment.

Viele meiner Coachingnehmer beschäftigen sich immer wieder genau mit diesem Thema, ich selbst auch und ich glaube, allen Menschen geht es so, dass wir uns immer wieder mit dem Moment beschäftigen, nur nicht immer in konstruktiver Weise.

Wie sind denn zum Beispiel Sie heute Morgen aufgestanden? Was waren Ihre Gedanken? Wird das ein toller Tag oder wird das ein Tag voller Probleme? Geht es Ihnen gut, auch wenn vielleicht irgendwo der ein oder andere Muskel oder Wirbel zwickt, oder dominieren sicher die Schmerzen diesen Tag und das wird sicher ganz furchtbar. Ist das Wetter schön oder ist es nicht schön, egal ob es gerade regnet oder die Sonne scheint? Gehen Sie mit offenen Sinnen in den Tag und freuen sich auf alles, was kommt und was Sie erleben werden? Oder gehen Sie eher mit einem klaren Blick auf eine bestimmte Aufgabe los? Sehen Sie, was links und rechts des Weges alles geboten wird, oder sind Sie nur auf das fixiert, was Sie sich für heute vorgenommen haben?

Sie sehen schon, der Moment kann sehr unterschiedlich sein, und ich möchte Sie einladen, den Moment positiv zu sehen und als Kraftquelle zu nutzen. Es ist sicher eine der größten Aufgaben für uns Menschen, mit offenen Sinnen durch die Welt zu gehen. Wenn wir das tun, dann werden wir immer wieder und an jedem Tag Momente finden, die uns Kraft spenden, die uns schöne Augenblicke bescheren und dafür sorgen, dass es uns gutgeht:

Sehen Sie die zwitschernden Vögel am Straßenrand?
Sehen Sie das Licht des Tages, wenn der Morgen erwacht und die Sonne über die Baumwipfel steigt?
Gehen Sie eigentlich morgens zum Sport? Und wenn ja, mit welchen Gedanken gehen Sie zum Sport?

Was spendet Ihnen überhaupt Kraft, wissen Sie das? Ich stelle immer wieder fest, dass, wenn ich meine Coachingnehmer frage: „Was sind Deine Kraftquellen? Was machst Du gerne? Was spendet Dir Kraft?“, ich darauf nicht von jedem sofort eine Antwort erhalte.

Wenn es Ihnen auch so geht, lade ich Sie ein, darüber nachzudenken, denn das ist eine der wichtigsten Fragen, die wir täglich zu beantworten haben. Was tut mir gut, was spendet mir Kraft? Die Krafträuber und die Energieräuber kommen von ganz allein, seien es Stress, manchmal ist es die Familie, manchmal ist es der Beruf, manchmal der Chef, manchmal die Kollegen, manchmal ist es leider auch die eigene Gesundheit oder die, anderer Familienmitglieder. Was auch immer es ist, die Krafträuber kommen und sie sind im Leben auch nicht zu vermeiden. Wie gehen wir mit Ihnen um und ist der Tank, den wir haben, der mit Kraft gefüllt ist, wirklich voll genug aufladen? Überladen können wir den eigentlich nicht genug. Es ist wie ein Akku, er kann ruhig immer voll sein. Das schadet nichts. Ich weiß, die Elektriker werden sagen: Akkus brauchen auch Entladung, aber die kriegen wir ja als Mensch von ganz allein.

Noch eine Überlegung, die ich Ihnen gerne auch mitgeben möchte: Nichts im Leben ist immer gut oder immer schön. Kein Leben verläuft nur in Höhen. Die Tiefen gehören im Leben dazu und wie auch immer sie gerade drauf sind und wie auch immer gerade ihr aktuelles Befinden, ist, ob sie gerade überlastet sind, zu viel Arbeit haben, vielleicht persönlichen Stress oder was auch immer Sie belastet: Der Tag wird den einen oder anderen schönen Moment für Sie bereithalten – Sie müssen ihn nur sehen!

Ich selbst kann von mir sagen, dass ich viele Jahre meines Lebens mit geschlossenen Sinnen durch die Welt gelaufen bin. Ich war immer fokussiert auf meine Aufgabe, immer unter Anspannung, immer belastet und habe die vielen schönen Dinge im Leben links und rechts des Weges nicht oder viel zu wenig wahrgenommen. Und so ging es mir dann auch. Ich war häufig gereizt, selten ein guter Gesprächspartner für meine Familie und immer, wie man so schön sagt, „unter Strom“.

Zum Glück ist das heute anders und ich kann die Dinge links und rechts des Weges und in der Natur viel besser genießen: Das anregende Gespräch mit einem Freund oder einer Freundin, das wohlschmeckende Glas Wein, den Spaziergang am See, meine morgendliche Randrunde in der Natur, das Sitzen in meinem Garten, ein gutes Buch oder das Bauen an meinen Modellen.

Was auch immer es für Sie ist: Suchen Sie sich etwas, das Ihnen Kraft spendet und gehen Sie möglichst viel raus in die Natur. Genießen Sie den Moment, die Natur spendet unglaublich viel Kraft und die Natur ist in ihrer Schönheit nicht zu übertreffen. Sie müssen diese Schönheit nur sehen, die Augen aufmachen. Die Sinne öffnen, um dem Wasser zu lauschen, wenn sie am Meer sind oder am See, dem Rauschen der Bäume, wenn sie im Wald sind und die Tiere links und rechts des Weges sehen. Positive Gedanken – ich weiß, das klingt immer so ein bisschen abgedroschen. „Ich kann doch nicht immer positiv denken“, geht es Ihnen vielleicht durch den Kopf. Aber selbst wenn Sie morgens manchmal aufstehen und es regnet, sind es ihre eigenen Gedanken, in denen sie frei sind, in denen Sie sagen können: „Es regnet, meine heutigen Aktivitäten fallen ins Wasser“, oder aber: „Es regnet. Deswegen leben wir hier in Deutschland und alles ist so grün um uns herum und eben keine Wüste. Dann ändere ich heute eben meinen Plan und mache etwas, was man auch im Regen gut machen kann.“

Mein bester Freund übrigens ist ein wahrer Regenfan. Er würde sich niemals von einem Spaziergang abhalten lassen, nur weil es regnet. Sie kennen den alten Spruch schon: Es gibt gar kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung.

Wir haben nur den Moment: All we have is now!

Machen wir das Beste daraus.

Was also haben Sie sich für dieses Wochenende vorgenommen?

Was sind Ihre Aktivitäten, die Ihnen Kraft spenden werden für die nächste anstrengende (oder vielleicht auch nicht anstrengende?) Arbeitswoche?

Welche Sinne wollen Sie in diesen Tagen besonders öffnen?

Und was wollen Sie ganz besonders genießen, was soll Ihnen Kraft spenden?

Mit welchen Gedanken starten Sie in das Wochenende?

Ich wünsche Ihnen ein ganz tolles Wochenende – genießen Sie den Moment!

Der Erfolg kommt selten von allein.

Das gilt auch für die Veränderung, wenn wir mit unserer aktuellen Situation nicht zufrieden sind.

“Was tust Du, um Deine Situation zu verbessern?”, lautet immer eine wichtige Frage an meine Klienten.

Wir haben es immer selbst in der Hand, unsere Zukunft aktiv und erfolgreich zu gestalten.

Wir müssen es nur tun.

Also, was tust Du?

Der MP Impuls zur Selbstreflexion vom 18.02.2023

Mein Klient wirkte schon am Telefon angeschlagen.
„Wie geht’s“? , fragte ich ihn freudig und zurück kam nur ein gequältes: „Geht so.“

So ließ denn unser nächster Coachingtermin auch nicht lange auf sich warten. Dem engagierten jungen Mann, Teamleiter in einem mittelständischen Unternehmen, finanzierte sein Chef ein Coaching, weil er einer seiner Leistungsträger wahr, sehr engagiert und loyal und sein Chef ihn unbedingt langfristig an das Unternehmen binden wollte.

In seinem Coaching wollte er mehr zu sich finden, um damit die Belastungen noch besser steuern zu können, insgesamt ausgeglichener zu sein und zu wirken. Wir waren auch schon gut vorangekommen und der schon am Telefon spürbare Rückschritt passte nicht so recht ins Bild.

Mit gesenktem Blick saß er also einige Tage später in meinem Coachingraum und sprudelte los:
„Ich schaffe gerade nix weg, ich komme gar nicht zu meiner Arbeit. Alle wollen etwas von mir und mit meiner Kollegin von der Beschaffung bin ich auch schon wieder „zusammengerauscht“. Die kriegt einfach die Dinge nicht auf die Reihe und löchert mich ständig mit Fragen. Mein Chef sorgt auch nicht für Klarheit, der müsste mal eine Ansage machen.“

Immer noch viel es meinem Klienten schwer, mich anzusehen und so fragte ich nochmal nach: „Ok, da gibt es also auf der Arbeit ein paar Rückfälle in alte Muster, das hatten wir ja alles schon einmal. Ist noch was, vielleicht im privaten Bereich?“

„Ja, das auch. Meiner Mutter geht es nicht gut, ich habe gerade viel zu organisieren und ich ärgere mich über meine Schwester, die kümmert sich um nichts. Alles bleibt an mir hängen. Und um ehrlich zu sein, am meisten ärgere ich mich über mich selbst – ich war durch unsere Coachings auf einem so guten Weg und jetzt fühlt es sich an, als hätte ich bislang gar keine Fortschritte gemacht. Das macht mich traurig und wütend.“

Nun lagen die Themen also auf dem Tisch und ich kannte sie alle bereits aus früheren Coachingsitzungen, was mich beruhigte. Mein Klient hatte so etwas wie einen „Rückfall“ in alte Verhaltensweisen und das möchte ich keinesfalls abtun. Für ihn war das eine schwierige Situation, mich aber beruhigte, dass keine neuen Baustellen aufgetaucht waren. Die hohen eigenen Ansprüche taten ihren Teil dazu, denn Rückschritte in seiner Entwicklung, so normal sie auch waren und dazugehörten, konnte meine Kunde immer nur sehr schwer akzeptieren. Der Kern aber lag wahrscheinlich mal wieder darin, dass er vergessen hatte, was ihm gut tat, der Akku war leer, so könnte man es bildhaft sagen. Ich hatte also eine Strategie.

„Ich weiß Rückschritte sind nichts für Dich, aber erinnerst Du Dich an die Grafik, die wir in einer unserer ersten Sitzungen gemalt haben?“, fragte ich ihn. Es war das simple Bild gewesen, dass sich alle Menschen für ihre Entwicklung eine linear steigende Gerade wünschen, der Verlauf meist jedoch eine heftige Zickzacklinie ist, die auch deutliche Ausschläge nach unten hat.

„Du meinst die rote gezackte Linie statt der grünen Geraden“, schmunzelte er. „Ja, ich sollte nicht so streng mit mir sein.“

Der Bann war gebrochen, sein Gesichtsausdruck hellte sich auf.
„Um ehrlich zu sein, ich würde sagen, Du bist schlicht urlaubsreif!“, rief ich ihm zu, um im Anschluss noch ein paar Fragen zu stellen.

„Wie oft hast Du in den letzten Wochen in Deinem Lieblingssessel gesessen und klassische Musik gehört?“ Das war eines seiner großen Hobbys, bei denen er sich entspannen konnte.

„Wie oft bist du spazieren gegangen und hast die Natur genossen? Wann warst Du das letzte Mal in der Sauna, die ja so magst, um Dich zu entspannen? Und wann hast Du das letzte Mal mit Deinem Kumpel an Eurem gemeinsamen Modellbauprojekt gebaut?“

Sie, liebe Leser, ahnen sicher die Antworten. In den letzten sechs Wochen hatte nichts davon stattgefunden.

Mein Klient hatte mich nun durchschaut, denn ich hatte zielgerichtet die Aspekte abgefragt, die wir in meinem ganzheitlichen Coachingansatz seinem Feld der „Ich-Zeit“ zugeordnet hatten. Also die Dinge, die er nur für sich und sein Wohlbefinden tat und die seine Kraftquellen waren. In den vergangenen Wochen hatte er ganz offensichtlich auf alle Ich-Zeit verzichtet und seine Reserven waren nun aufgezehrt. Kein Wunder also, dass er „auf dem Zahnfleisch ging“.

„Hör auf!“, blaffte er mich an und ich lächelte – Volltreffer.
„Du hast ja recht, ich habe mal wieder vollkommen vergessen, auf mich Acht zu geben und das ist das Ergebnis. Mist genau, mein altes Muster.“

Das war natürlich eine tolle Formulierung, denn wenn das sein altes Muster war, dann gab es auch ein neues und das konnten wir jetzt gemeinsam reaktivieren. Der Blick nach vorne war wieder möglich und so diskutierten wir die richtige Strategie für die nächsten Wochen.

„Für schwierige Aufgaben und Gespräche habe ich aktuell keine Kraft, ich muss erst den Akku wieder aufladen.“, so das Fazit meines Klienten.

Sein Weg war also für die nächsten zwei Wochen eine Art „Überdosis Ich-Zeit“ und ich musste gar nicht viel tun und lenkte nur mit ein paar Absicherungsfragen. Er nahm sich vor, die nächsten zwei Wochen drei Tage im Homeoffice konzentriert zu arbeiten und an allen Tagen um 16 Uhr Schluss zu machen. Er legte zwei Saunaabende ein und traf sich mit seinem Freund zu einem ausgiebigen Modellbauwochenende. Noch im Coachingraum kaufte er sich online eine neue Live-Aufnahme der Berliner Philharmoniker und strahlte bei dem Gedanken, sie bald anzuhören.

Es erschien mir zielführend, an diesem Tag nicht weiter auf die Lösungen, der natürlich noch im Raum stehenden Belastungen einzugehen. Er sollte dringend klärende Gespräche mit seinem Chef und auch mit seiner Schwester führen. Wir werden nochmal an seinen Delegationsfähigkeiten arbeiten, aber das alles hatte heute keinen Platz.

„Ok, die nächsten zwei Wochen sind also voll mit Ich-Zeit! Das gefällt mir, es klingt nach Auto an der Schnellladestation. Aber danach möchte ich Dich zeitnah wiedersehen, dann arbeiten wir an den Themen, die hinter der aktuellen Situation stehen.“, schlug ich ihm vor.

Und genau so machten wir es dann auch, wir verabredeten uns zwei Wochen später und mein Klient kam an diesem Tag ganz anders durch die Tür und so konnten wir die Themen sehr gut bearbeiten. Für diesen Impuls ist das jedoch nicht mehr von Belang.

Immer wieder erlebe ich in meiner Arbeit, dass Menschen scheinbar vergessen, auf sich Acht zu geben. Sie vergessen, was Ihnen gut tut und steigern sich in ihre Arbeit und ihre selbstdefinierten Probleme hinein. Eine Zeit lang geht das meist ganz gut, dann irgendwann fühlen sie sich vollkommen ausgelaugt und leer. Die Kräfte sind aufgebraucht und der Akku muss dringend aufgeladen werden, doch das geht nur, wenn man sich an seine Kraftquellen erinnert.

Nun also sind Sie an der Reihe:

Wenn Sie sich den eignen Kräftevorrat als Ladeanzeige eines Akkus vorstellen, auf welchem Ladezustand von 1 (so gut wie leer) bis 10 (vollständig aufgeladen) befinden Sie sich?

Wenn Ihr Akku ziemlich leer ist, sollten Sie ihn aufladen. Was sind denn Ihre Kraftquellen, die Ihnen guttun und dazu beitragen, den Akku aufzuladen?

Was davon wollen Sie zuerst angehen und wann ganz konkret?

Wovon sollten Sie aktuell eine Pause machen, um nicht noch mehr Akkuladung zu verlieren?

Brauchen vielleicht auch Sie mal wieder eine „Überdosis Ich-Zeit“?

Ich wünsche Ihnen ein schönes und entspanntes Wochenende!

Besser fühlen mit Vogelgesang

Mich begeistern medizinische Forschungsergebnisse immer dann besonders, wenn sie uns einmal mehr zeigen, mit welch einfachen Mitteln wir uns etwas Gutes tun können.

Also, schon gewusst?

Das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin hat in einer Studie herausgefunden, dass sich bei Menschen, die sich Aufnahmen mit Vogelstimmen anhörten, depressive Verstimmungen, Ängste und paranoide Gedanken verringerten. In der Studie mit 300 gesunden Probanden konnte damit zum ersten Mal gezeigt werden, dass Vogelstimmen eine positive Wirkung auf paranoide Zustände haben – ganz im Gegenteil etwa zu Motorengeräuschen oder Verkehrslärm, die gegenteilige Wirkungen hervorrufen.

Der Gesang der Vögel führt also dazu, dass wir uns besser fühlen!

Für die Forschungsergebnisse war es übrigens egal, ob die Probanden den Vogelstimmen live in der Natur oder nur von einer Audioaufnahme lauschten. Da wir aber ja bereits aus zahlreichen anderen Forschungen wissen, wie gut uns der Aufenthalt in der Natur tut, kann ich Ihnen eigentlich nur raten: RAUS IN DIE NATUR!

Und? Schon geplant für dieses Wochenende?

PS.: Die Forschungen zur weiteren Details der Wirkung von Vogelstimmen werden natürlich fortgesetzt – wir dürfen gespannt sein, was da noch kommt.